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Book cover Verbände und Staat

Zusammenfassung

Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Verbändestaat. Dies ist vom Grundgesetz, dessen Geist entscheidend von Liberalen mit beeinflußt wurde, ausdrücklich so gewollt. Die Bestimmungen der Koalitionsfreiheit in dem Artikel 9 des Grundgesetzes gewährleisten das freie Entstehen und Wirken gesellschaftlicher Organisationen, die neben den politischen Parteien am politischen Willensbildungsprozeß mitwirken. Der demokratische und soziale Rechtsstaat verwirklicht sich in einer pluralistischen Ordnung, in der Verbände notwendige Funktionen wahrnehmen.

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Anmerkungen

  1. So deutete z. B. der Bundesvorsitzende der Sozialausschüsse der CDA, Dr. Norbert Blüm, an, daß bei Betriebsratswahlen „wenn es die Toleranz aus freien Stücken nicht schafft, Minderheiten zu schützen, … eben mit gesetzlichem Zwang Chancengleichheit hergestellt werden“ müsse. Rede von Norbert Blüm bei der Bundeskonferenz für Betriebs- und Personalräte am 25. Februar 1978 in Salzgitter (Ms.), S. 6

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  2. So Prof. Herder-Dorneich in einem Aufsatz in Heft 174 der Zeitschrift „die politische meinung“ (Hrsg.: Dr. Bruno Heck, Vorsitzender des Kuratoriums der Konrad-Adenauer-Stiftung), S. 26–32. Der Autor fährt dann fort: „Wichtig dabei ist, daß diese Maßnahmen nach bestimmten Prinzipien ausgerichtet sind, sich nicht gegenseitig widersprechen und damit in ihrer Wirkung kompensieren.“ (S. 32)

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  3. Entwurf für ein Grundsatzprogramm der Christlich—Demokratischen Union Deutschlands. Vorlage des Bundesvorstandes an den 26. Bundesparteitag, 23.–25. Oktober 1978 in Ludwigshafen, Punkt 106, S. 28

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  4. Die in Bremen und im Saarland bestehenden Arbeiterkammern gehen auf besondere historische Entwicklungen zurück und geben deshalb — bei allen großen Verdiensten — keine Modelle ab.

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© 1979 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen

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Verheugen, G., Geißler, H., Schäfer, F., Altmann, R., Vetter, H.O. (1979). Positionen. In: von Alemann, U., Heinze, R.G. (eds) Verbände und Staat. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83904-6_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83904-6_4

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-11488-0

  • Online ISBN: 978-3-322-83904-6

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