Zusammenfassung
Metalle sind bekanntlich gute Leiter für den elektrischen Strom. Der Grund dafür ist die Tatsache, daß sich die äußeren Elektronenhüllen der Atome, aus denen das Metall besteht, in erheblichem Maße überlappen. Daher können die Elektronen dieser Hüllen (der sogenannten Valenzhüllen) leicht von einem Atom zum anderen überwechseln, so daß man nicht sagen kann, welchem Atom sie tatsächlich angehören. Ein derartiges kollektives Verhalten der äußeren Elektronen führt zur Entstehung einer großen Bindungsenergie der Metalle und erklärt ihre spezifisch mechanischen Eigenschaften.
Der Stoff dieses Kapitels ist praktisch in allen Büchern über Metalltheorie enthalten, so daß man lediglich auf sie zu verweisen brauchte (s. z. B. [1]). Da diese Begriffe jedoch für die weiteren Abschnitte von grundlegender Bedeutung sind, werden sie hier nochmals dargelegt.
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Abrikossow, A.A. (1976). Das Elektron im periodischen Kristallgitter. In: Einführung in die Theorie normaler Metalle. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83893-3_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83893-3_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-08382-3
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