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Bedeutung und Strukturen der lokalen Kommunikation

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Einführung in die lokale Publizistik

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Zusammenfassung

Das freiheitlich-demokratische Prinzip in einem modernen Staat kann nur über eine informierte, kritische Öffentlichkeit verwirklicht werden. Artikel 20 Absatz 2, Satz 1 Grundgesetz (GG) konstituiert, daß alle Staatsgewalt vom Volke auszugehen hat. Dieser Verfassungsgrundsatz gilt auch für die Willensbildung in den Gemeinden, den kommunalen Gebietskörperschaften auf der unteren Ebene des Staates, die nach Artikel 28 Absatz 2, Satz 1 GG eigene Angelegenheiten selbst entscheiden. Um diese Staatsgewalt angemessen auszuüben, Wahlentscheidungen richtig zu treffen und auch sonst am politischen und sozialen Leben in den Gemeinden partizipieren zu können, ist der Bürger auf eine vielfältige und umfassende Information angewiesen. Daraus folgt, daß die Qualität von Wahlentscheidungen entscheidend auch von der Qualität der lokalen Berichterstattung abhängt.

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References

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  26. Kieslich (a.a.O.) S.96

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  27. Kieslich (a.a.O.) S.96

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  28. Kieslich (a.a.O.) S.96

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  29. Will Teichert: Region als Bedarfskategorie. In: Rundfunk und Fernsehen 1979, S.184–202

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  30. Will Teichert (a.a.O.) S.191

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  31. Petra Dorsch: Lokalkommunikation. In: Publizistik (PU) 1978, S.189–201 (191) — Auch empirische Erforschungen von Inhalten und Defiziten in der lokalen Tagespresse sind im Hinblick auf eine yielschichtige lokale Zeitungsstrukturen exakter zu differenzieren. Untersucht wird nicht der lokale Teil scMechtnin. Forschungsgegenstand ist vielmehr der lokale Teil in seinen vielfältigen Varianten, d.h. zum einen der lokale Teil einer Regional zeitung, der lokale Teil für eme Großstadt oder für einen Ort mit vielleicht 5000 Einwohnern, zum anderen der lokale Teil als Wechselseite oder als Seite mit Rubriken für einige Gemeinden. Die forschungstechnische Relevanz der genannten Unterschiede ist evident, zieht man Vergleiche von Zeitungsinhalten in Betracht. Hier wirft sich schnell das Problem der Vergleichbarkeit dieser Inhalte auf, die aus Zeitungen mit unterschiedlichen Auflagen und Verbreitungsgebieten, mit unterschiedlichen personellen und materiellen Ausstattungen der Redaktionen gewonnen wurden und insofern kaum vergleichbar sind. Un-erläßlich zur Lösung des Problems erscheint zunächst eine adäquate Kategorisierung der Lokalpresse nach objektiven Merkmalen, wie sie bisher allein von Heinz-Werner Stuiber (Kommunikationsräume der lokal informierenden Tagespresse. Nürnberg 1975, S.43-45) versucht worden ist: In seiner Pressestatistik unterscheidet der Autor nacn acht Typen lokal informierender Tageszeitungen.

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  32. Werner Helmke/ Karl-Heinz Nassmacher: Organisierte und nicht-organisierte Öffentlichkeit. In: Rainer Frey (Hg.): Kommunale Demokratie. Bonn 1976, S.182–240 (183)

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  34. vgl. Presse-und Informationsamt der Bundesregierung (Hg.): Medienbericht 1985; Otfried Jarren: Kommunale Kommunikation (a.a.O.)

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  35. Erhard Boenigk: Die Entwicklung des Anzeigenmarktes. In: Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV): Zeitungen ‘88, S.35–44 (42)

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  36. Hermann Meyn: Massenmedien in der Bundesrepublik Deutschland. Berlin 1985, S.50

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  37. Erhard Boenigk: Die Entwicklung des Anzeigenmarktes. In: Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV): Zeitungen ‘88, S.35–44 (43)

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  38. Presse-und Informationsamt der Bundesregierung (Hg.): Medienbericht 1985, S.127 — vgl. Lothar Thierauf/Monika Lerch-Stumpf: Inwieweit können Anzeigenblätter das publizistische Angebot von Tageszeitungen ergänzen und damit zur Meinungsvielfalt im Pressewesen beitragen? Gutachten der Gesellschaft für Grundlagenforschung im Auftrag des Bundesministers des Innern. München 1983 — 2 Bde.

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  39. Hermann Meyn: Massenmedien in der Bundesrepublik Deutschland. Berlin 1985, S.50

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  40. Presse-und Informalionsamt der Bundesregierung (Hg.): Medienbericht 1985, S.127

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  41. Hermann Meyn: Massenmedien in der Bundesrepublik Deutschland (1985) S.49

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  42. Otfried Jarren: Kommunale Kommunikation (1984) S.212

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  49. Presse-und Informationsamt der Bundesregierung (Hg.): Medienbericht 1985, S.127

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  55. Presse-und Informationsamt der Bundesregierung (Hg.): Medienbericht 1985, S.127

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  58. Walter J. Schütz: Zur Struktur der Zeitungen in der Bundesrepublik Deutschland. In: Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV): Zeitungen ‘89, S.31–74

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  63. Allensbacher Archiv: IfD-Berichte Nr.624 und 822

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  65. Allensbacher Archiv: IfD-Berichte Nr.1146 — Rüdiger Hentschel (Der Redakteur als Schlüsselfigur im Kommunikationsprozeß der Zeitung—1964) ermittelte im selben Jahr für die Nutzung einer Regionalzeitung im Rheinland einen deutlich niedrigeren Wert (63,3 Prozent; S.190). — Differenzierte Ergebnisse förderte auch die Bonner Konzentration GmbH in ihren zahlreichen Analysen zu Beginn der 60er Jahre zu Tage. Als Hauptabbestellungsgrund einer Abonnementzeitung wurde ein “unzulänglicher Lokalteil” ermittelt (Konzentration GmbH: Analyse Nr.31 — Bonn 1964).

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  80. Joachim Starke: Der Kampf um den Lokalfunk (a.a.O.) S.46

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  81. Grunde nennt Otfried Jarren: Lokaler Hörfunk für die Bundesrepublik (a.a.O.) S.21/22

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  1. Norbert Jonscher
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Jonscher, N. (1991). Bedeutung und Strukturen der lokalen Kommunikation. In: Einführung in die lokale Publizistik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83884-1_1

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