Zusammenfassung
Eine Gesteinsschmelze aus Quarz, Kalkstein, Magnesit, Natriumsulfat und Soda bei +1450°C (1723 K) ist flüssig. Ihre schockartige Unterkühlung auf +800°C (1073 K) verhindert eine Kristallbildung. Das Gestein bleibt glasig und zähflüssig. Weitere langsame Abkühlung verhindert die Zersplitterung der glasigen Flüssigkeit. Mit der Abkühlung wird die erstarrte Flüssigkeit immer spröder, bleibt aber wie ein Sieb für Licht durchlässig, weil die Moleküle in verhältnismäßig großem Abstand zueinander verbleiben.
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Grün, I., Grün, W. (1978). Verglasungsarbeiten, DIN 18361. In: Bautaschenbuch für Richter und Rechtsanwälte. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83880-3_41
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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