Zusammenfassung
Holz „arbeitet“. Es quillt bei Wasseraufnahme, es schrumpft beim Trocknen. Jede Baukonstruktion bewegt sich. Darum muß sich Holz in der Konstruktion bewegen können. Einbetonierte Holzpfähle sprengen den Beton. Trocken eingebaute Balkenköpfe drücken Mauerwerk auseinander; zu naß eingebaut schrumpft das Holz, der feste Sitz wird locker. Schalungsbretter mit Nut und Feder dürfen nicht auf Pressung sitzen, sonst reißen sie auf. Fugenabdeckleisten zerreißen, wenn sie auf beiden Flanken der Fuge fixiert sind. Nägel müssen zweimal so lang sein wie die Dicke der vernagelten Bretter, Latten und Platten.
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Grün, I., Grün, W. (1978). Zimmer- und Holzbauarbeiten, DIN 18334. In: Bautaschenbuch für Richter und Rechtsanwälte. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83880-3_26
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83880-3_26
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-08874-3
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