Zusammenfassung
In den Betrieben hat man längst erkannt, daß die Leistungsfähigkeit auf Dauer bis zur Wettbewerbsunfähigkeit sinkt, wenn die Führung die Mitarbeiter demotiviert und sie dann Verdrossenheit auf das Management beziehungsweise das Unternehmen zeigen. Solche Mitarbeiter wechseln den Arbeitgeber oder ziehen sich nach einer „inneren Kündigung“ mehr und mehr in die Privatsphäre zurück. Sie zeigen nur noch ein Scheinengagement, mit dem sie ihre Leistung gegenüber der Führung „optisch“ dokumentieren. Ihre Kreativität sinkt aber eher auf den Nullpunkt. Solche Entwicklungen sind letztlich unsozial, weil der Beitrag der Arbeit zur Lebensqualität der Mitarbeiter wegen der langen Zeit, die Werktätige am Arbeitsplatz verbringen, erheblich ist. Die richtige Motivation hilft dagegen sowohl den Mitarbeitern als auch dem Unternehmen.
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© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Reutner, F. (1996). Leistungskultur und Kreativität. In: Der effiziente Staat — Fiktion oder Vision?. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83879-7_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83879-7_5
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Print ISBN: 978-3-409-28878-1
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