Zusammenfassung
Nur bei vordergründiger Betrachtungsweise ist unser Ziel erreicht, nämlich Legitimationsargumente für Händlereinkommen zu finden. Existenzbedingte Einsparung von Ressourcen sowie wertsteigernde, transaktionsbedingte Effizienzvorteile könnten Einkommensansprüche von Handelsbetrieben legitimieren und insbesondere das Einsparen von Einigungskosten deren Selbständigkeit begründen. Vordergründig nennen wir diese Haltung deswegen, weil alle bisher genannten Effekte möglicherweise auch durch eine Zentralinstanz wahrgenommen werden könnten, wobei diese aus einer gewissen „Diener-Rolle“ heraus auf Gewinnansprüche jeglicher Art sogar verzichten könnte. Ob dies unter ökonomischen Gesichtspunkten zweckmäßig ist, soll im nachfolgenden Kapitel genauer analysiert werden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1985 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Gümbel, R. (1985). Handelsgewinn, Transaktionskosten und Markt: Handelsunternehmung vs. Zentralinstanz. In: Handel, Markt und Ökonomik. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83876-6_9
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83876-6_9
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-13392-0
Online ISBN: 978-3-322-83876-6
eBook Packages: Springer Book Archive