Zusammenfassung
In einer Diskussion um die Frage: Was heiβt Arbeit für mich? fassen Lohnschreiberinnen ihre Antworten in diesem Bild zusammen.
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Notes
Das Auswertungsverfahren dieses Kapitels unterscheidet sich von der übergreifenden Interpretation, in der die Erlebnisperspektiven der anderen betrieblichen Gruppen dargestellt wurden. Wurden dort über die Bildung thematischer Schwerpunkte (vgl. das Kapitel über die Auswertungsverfahren im Interpretativen Paradigma), Diskussionsabschnitte vieler Protokolltexte zur Auswertung herangezogen, bildet im vorliegenden Fall ein ausgewählter zusammenhängender Text die exemplarische Interpretationsfolie. Bei diesem Verfahren einer tiefenhermeneutischen Sequenzanalyse besteht der Anspruch, an einem Textausschnitt in einer Satz für Satz nachvollziehend en Rekonstruktion, auf grundlegende tätigkeitsspezifische Konfliktsituationen und Verarbeitungsformen einer betrieblichen Gruppe zu stoßen.
Bei der Gruppe der Lohnschreiberinnen, die zur Sprache kommen soll, handelt es sich um angelernte Industriearbeiterinnen, die — meist auf besondere Förderung durch einen Vorgesetzten — vom Band in die ebenfalls in der Fertigungshalle liegenden Büros aufgestiegen sind. Dort sind sie zuständig für die Lohnabrechnung und für die Eintragungen in die Personalkartei, auch mal für andere Schreibarbeiten der Meister und Abteilungsleiter.
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Volmerg, B. (1986). Erlebnisperspektiven der Lohnschreiberinnen. In: Betriebliche Lebenswelt. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83869-8_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83869-8_11
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11735-5
Online ISBN: 978-3-322-83869-8
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