Zusammenfassung
Bei der Korrelationsrechnung (s. Abschnitt 11) werden die beiden untersuchten Merkmale X und Y gleichrangig (symmetrisch) behandelt, wobei als Maß für den (linearen) Zusammenhang der Korrelationskoeffizient p der zweidimensionalen Grundgesamtheit dient. In der Regressionsanalyse dagegen möchte man von einem Merkmal auf ein anderes schließen. Dazu wird i.a. ein Merkmalwert — meistens x — als unabhängige Variable vorgegeben. Mit Hilfe dieses Wertes x sollen dann Aussagen (Prognosen) über den zweiten Merkmalwert y gemacht werden. Der Idealfall wäre ein funktionaler Zusammenhang y = f (x). Da es sich jedoch um ein Zufallsexperiment handelt, kann nicht erwartet werden, daß zwischen den beiden Merkmalen eine vollständige funktionale Abhängigkeit in der Form y = f(x) existiert.
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© 1986 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Bosch, K. (1986). Regressionsanalyse. In: Angewandte Statistik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83868-1_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83868-1_7
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-04449-7
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