Skip to main content

Leistungssituation und Maßnahmen zur Erreichung der Zielpositionen

  • Chapter
  • 32 Accesses

Zusammenfassung

Eine langfristig erfolgreiche Unternehmenspolitik, das Abkoppeln von der Entwicklung der Branche beziehungsweise die Schaffung einer Firmenkonjunktur, basiert stets auf einer Vielzahl von einzelnen Leistungen im Vertrieb, wie geschickt eingesetzte Promotionsaktionen, Direct-Mails, Verkäufer-Wettbewerbe, eine besser angepaßte Konzentration auf die wichtigen Kunden, auf einem höheren Einsatz und mehr Effizienz in der Produktion, der Personalpolitik, im Einkauf etc. Daraus entstehen Stärken und Schwächen im Vergleich zum Wettbewerb. Die Leistungsdeterminanten zur Entfaltung zu bringen, stellt sich als die primäre Aufgabe der Unternehmensführung. Patentrezepte für ein Maßnahmenprogramm gibt es nicht. Stünden sie zur Verfügung, so verlören sie allein deshalb ihre Wirkung, weil alle Wettbewerber solche Rezepte einsetzen. Die dadurch entstandenen Stärken gingen verloren. Damit erweist sich die Relation zum Wettbewerb als der erste wesentliche Maßstab für die gesamte Beurteilung der Ausgangssituation.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD   74.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Vgl. dazu auch Pfohl: Planung und Kontrolle, S. 15, sowie Ulrich und Fluri: Management, S. 38 f.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Gerken und Luedecke: Kraft des Managers, S. 79: „Mehr Freiheit bei gleichzeitig mehr Führung”. Das halte ich für ein Motto, das die nächste Epoche der Management-Entwicklung bestimmen wird.”

    Google Scholar 

  3. Vgl. Abb. 1.21, S. 31. Oder Simon und March: Organisations, S. 185.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Göhringer: Die strategische Unternehmensplanung als Instrument der Unternehmensführung. In: Strategische Unternehmensführung und Rechnungslegung. Eduard Gaugler u.a. (Hrsg.), S. 9: „Strategisches Denken entspricht zum Beispiel nicht unbedingt der Mentalität von Praktikern.” Oder Kreikebaum: Unternehmensplanung, S. 117.

    Google Scholar 

  5. Vgl. Spiegel: Meinungsverteilung, S. 15. Reutner: Turn around, S. 236.

    Google Scholar 

  6. Vgl. Peters und Waterman: Spitzenleistungen, S. 369: „Viele Manager von heute sind zu ihrem eigenen Schaden vielleicht ein wenig zu gescheit. Es sind die Manager, die mit leichter Hand mit Modellen von hundert Variablen jonglieren, komplizierte Prämiensysteme ersinnen und Matrixstrukturen austüfteln. Sie haben 200seitige strategische Pläne und Marktanalysen von 500 Seiten Länge. Unsere „dümmeren” Freunde sind da ganz anders Sie verstehen ganz einfach nicht, weshalb nicht jedes Produkt von höchster Qualität sein kann… Es ist für sie eine persönliche Beleidigung (siehe Heineken), wenn eine Flasche Bier schlecht wird. Es sind die einfach denkenden Menschen vielleicht sogar die großen Vereinfacher.”

    Google Scholar 

  7. Vgl. Interview mit E. Kappler. Nur die Praxis enthält die ganze Theorie. Perspektiven 12. Universität Herdecke/Witten. März 1988, 5. 40: „Für mich ist Theorie die höchst unvollkommene Ausgabe der Praxis. Und in diesem Sinne ist Wissenschaft gewissermaßen ein ans Tageslicht-Bringen von Einflußgrößen, die in der Praxis stecken.”

    Google Scholar 

  8. Ein Überblick findet sich bei Fritz: Marketing. BFD (1990) 2, 5.91. Vgl. insbesondere Albach: Innovationsdynamik, S. 35. „Es handelt sich um Unternehmen, die durch Perfektion in der Produktion, durch Besessenheit bei der Sicherung der Produktqualität, durch große Kundennähe und durch eine stockkonservative Finanzierung eher gekennzeichnet sind als durch eine bemerkenswerte Rate an Produktinnovation.”

    Google Scholar 

  9. Pümpin: Erfolgspositionen, S. 142. „Der Erfolgscode berücksichtigt in erster Linie die Rentabilität und die Umsatzentwicklung der letzten fünf Jahre.” Siehe weiterhin Peters und Waterman: Spitzenleistungen.

    Google Scholar 

  10. Krüger: „Hier irrten Peters und Waterman.” Harvardmanager 1/1989, S. 13.

    Google Scholar 

  11. Goldsmith und Clutterbuck: Winning Streak. Untersuchungen des Strategic Planning Institute, veröffentlicht in zahlreichen PIMS-Letters ab 1977. Siehe auch Kirsch u. a.: Stand der Strategischen Unternehmensführung. Untersuchung des European Management Forum (EMF), Genf, über die 100 innovativsten europäischen Unternehmen.

    Google Scholar 

  12. Oder: Untersuchung der Deutschen Industriekreditbank Düsseldorf für die Jahre 1979–1982 anhand der Bilanzdaten von 551 Firmen. In: Geschäftsbericht 1983/84. S. 13–25.

    Google Scholar 

  13. Über die in der Praxis verwendeten Methoden vergleiche Kirsch u. a.: Stand der Unternehmensführung, S. 60.

    Google Scholar 

  14. Vgl. Kieser: Wie „rational” kann man Strategische Planung betreiben? In: Unternehmensführung und Rechnungslegung. E. Gaugler u. a. (Hrsg.), S. 37 u. 43.

    Google Scholar 

  15. Vgl. z. B. Schelker: Produktinnovation, S. 21, 28, 39, 46.

    Google Scholar 

  16. Reutner: Umstrukturierung. Zeitschrift für Betriebswirtschaft (1986), S. 1174.

    Google Scholar 

  17. Vgl. Siemens: Ein Gigant macht mobil. Manager Magazin 5/1985, S. 46/48: „Konzernchef Kaske bewies bei der Durchsetzung des neuen Kurses eine seiner Stärken: geduldiges, zähes Moderieren. Anders als der mitunter sehr autoritäre Plattner brachte Kaske durch seine integrierende Kraft die Vorstandsmannschaft zu ungewohnter Geschlossenheit.” Weiterhin Henkel-Gruppe: Abschied von der großen Wäsche. Manager Magazin 5/1985, S. 36: „Sihler bleibt bei Henkel der erste Mann. Kollegen und Direktoren schätzen seine hohe Moderatoren-und Kompromißfähigkeit, die er bei Bedarf durch straffe und energische Führung ersetzt.”

    Google Scholar 

  18. Vgl. Pfohl: Planung und Kontrolle, S. 73: „Je mehr potentielle Widerstände gegen die Realisierung eines Planes bereits bei der Planerstellung berücksichtigt worden sind, desto weniger Schwierigkeiten wird die Durchsetzung des Planes bieten.” Oder Max u. Majluf: Management, S. 87.

    Google Scholar 

  19. Vgl. Schnelle (Hrsg.): Metaplan — Gesprächstechnik. Metaplanreihe, Quickborn. Mauch: Werkstattzirkel, Quickborn 1981.

    Google Scholar 

  20. Gutenberg: Betriebswirtschaftslehre. Bd. I, S. 130f.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Linday und Norman: Psychologie, S. 402.

    Google Scholar 

  22. Rosenstiel: Werbung, S. 149. Rohracher: Psychologie, S. 245.

    Google Scholar 

  23. Zimbardo und Ruch: Psychologie, S 198.

    Google Scholar 

  24. Beachte dazu Kotler: Marketing-Management, S. 11 f: „Gesetz des langsamen Lernens” und „Gesetz des schnellen Vergessens.”

    Google Scholar 

  25. Rohracher: Psychologie, S. 256.

    Google Scholar 

  26. Rohracher: Psychologie, S. 254; Zimbardo und Ruch: Psychologie, S. 194; Rosenstiel: Werbung, S. 151.

    Google Scholar 

  27. Rosenstiel: Werbung, S. 158 und 164. Vgl. hierzu auch Freud: Psychopathologie, S. 182.

    Google Scholar 

  28. Zimbardo und Ruch: Psychologie, S. 196.

    Google Scholar 

  29. Rohracher: Psychologie, S. 258.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Schönpflug und Schönpflug: Psychologie, S. 216.

    Google Scholar 

  31. Freud: Psychoanalyse. Bd. 17. Oder: Hofstätter (Hrsg.): Psychologie, S. 215. Oder Haller Gilmer: Betriebspsychologie, S. 83 f.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Sebastian und Simon: Produkte positionieren. Harvardmanager 1/1986, S. 89: „…die Kundenstudie… deckte erhebliche Diskrepanzen zwischen Firmen-und Kundensicht auf.”

    Google Scholar 

  33. Zur Diskrepanz zwischen den Zielen der Geschäftsführung und der tatsächlichen Ausrichtung der Führungskräfte. Vgl. Dornis: Marketing, S. 21 f. und 49.

    Google Scholar 

  34. The PIMS-Program. Basic Principles of Business Strategy. Cambridge, Massachusetts 1980, S. 75: „37 factors jointly tell 80% of the ROI-story.” Oder Buzzell und Gale: Das PIMS-Program, S. 15 und 29.

    Google Scholar 

  35. PIMS No. 1, S. 1: „This does not mean that we can foretell the exact results of every business in any given short period. It means that we can estimate the approximate results (within 35 points of aftertax ROI) of most businesses (close to 90%) over a moderately long period (3–5 years), on the basis of observable characteristics of market and of the strategies employed by the business itself and its competitors.”

    Google Scholar 

  36. Ein Überblick findet sich bei Fritz: Marketing. BFP (1990) 2, S. 91. Vgl. dazu weiterhin die Erfolgsfaktoren nach einer Befragung von Führungskräften in kleinen und mittleren Unternehmen, Dornis: Marketing, S. 27.

    Google Scholar 

  37. Gälweiler: Unternehmensführung, S. 5.

    Google Scholar 

  38. Gutenberg: Betriebswirtschaftslehre. Bd. 2, S. 238 f.

    Google Scholar 

  39. Reutner: Determinanten. Zeitschrift für Betriebswirtschaft (1987), S. 747.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Buzzell und Gale: Das PIMS-Programm, S. 47 ff.

    Google Scholar 

  41. Näheres bei Kotler: Marketing-Management, S. 299 ff.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Porter: Competitive Strategy, S. 4. Oder Bain: Industrial Organisation, S. 8 ff.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1992 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Reutner, F. (1992). Leistungssituation und Maßnahmen zur Erreichung der Zielpositionen. In: Die Strategie-Tagung. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83819-3_4

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83819-3_4

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-409-13423-1

  • Online ISBN: 978-3-322-83819-3

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics