Zusammenfassung
In Lateinamerika sind Volkswagen, der größte europäische Fahrzeughersteller und weltweit die Nummer Vier, und Ford, die Nummer Zwei in der Welt, ein Joint Venture eingegangen, das zu den zehn größten Unternehmen der Personenwagen-Fertigung gehört. Die englische Pilkington Brothers, der Welt größter Glasproduzent, schlug aus einem scheinbar ganz gewöhnlichen Joint Venture für Brillengläser mit der Fertigung holographischer Instrumentenanzeigen für den amerikanischen F-16-Kampfbomber und der Entwicklung bifokaler Kontaktlinsen Kapital. Und die International Computers of England, mit der das Land in der Computerbranche zur Weltspitze aufrückte, verdankt ihr heutiges Dasein weitgehend einem Joint Venture, das 1981 zusammen mit Fujitsu gegründet wurde.
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Anmerkungen
Im Februar 1988 verkaufte GM 51 Prozent seiner Unternehmen an die Mendoza-Gruppe, ein Konzern mit breitgestreuten Beteiligungen in Fahrzeugmontage und — vertrieb sowie im Bankwesen und der Landwirtschaft.
Es war Ferdinand Porsche, der 1934 als erster die Idee eines Volkswagens hatte.
Wie in Kapitel 1 erwähnt, ist Fujitsu auch maßgeblich an der US-amerikanischen Amdahl Corporation beteiligt.
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© 1990 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Goldenberg, S. (1990). Die Europäer. In: Management von Joint Ventures. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83814-8_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83814-8_10
Publisher Name: Gabler Verlag
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