Zusammenfassung
Zu Beginn erfolgt — ausgehend von der Problemsituation — eine kurze Aufstellung über Aufgaben und Zielvorstellungen notwendiger Präventivmaßnahmen im Rahmen des Jugendschutzes bzw. der Jugendpflege. Der Schwerpunkt dieses Aufsatzes liegt in der Darstellung einzelner Maßnahmen des Jugendschutzes wie Öffentlichkeitsarbeit, Zielgruppenarbeit in Form von Fortbildungsveranstaltungen, Gruppengesprächen, Unterricht sowie Planung und Durchführung von Jugendwochen. Darüber hinaus wird auf die gesetzlichen Maßnahmen des Jugendschutzes eingegangen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur -Medien
Bücher
Handbuch der Rauschdrogen, hg. v. Schmidbauer/Vom Scheid, München 1971, 260 Seiten. Neben einem umfangreichen alphabetischen Stichwortteil zur Information werden in Rahmenartikeln psychologische und soziologische Aspektß des Drogenkonsums (auch des Alkohols) behandelt.
Jugend und Alkohol, hg. v. Bundesvereinigung für Gesundheitserziehung e. V., Bonn 1977, 155 Seiten. Referate, Arbeitsgespräche und Podiumsdiskussionen von einer umfangreichen Informationstagung der Bundesvereinigung 1975 in Bad Kissingen
Rudolf G. Wormser, Drogenkonsum und soziales Verhalten bei Schülern, München 1973, 319 Seiten.
Empirische Untersuchungen über die Wirkung des Genusses von Haschisch, LSD, Opiaten, Alkohol, Zigaretten auf Intelligenz, Produktivität, Kreativität, Sexualität etc.
Arthur Kreuzer, Jugend - Rauschdrogen - Kriminalität, Wiesbaden 1978,155 Seiten.
Burkhardt Röper, Rauchmotivationen Jugendlicher, Wirtschaftspolitische Studien 50, Göttingen 1978
Zur Jugendarbeit
Ebert/Filzen/Griese, Jugendarbeit und Drogenproblem. Zur Theorie und Praxis der Drogenprophylaxe, Duisburg 1973, 101 Seiten. Modell einer prophylaktischen Arbeit in Zusammenarbeit mit Jugendamt, Drogenberatung u. Gesamthochschule in Duisburg
Unterrichtseinheiten, Arbeitshilfen
Alkohol u. Gesundheit, Curriculum für das 5. u. 6. Schuljahr (Hg. von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung)
Rauschdrogen und Drogenmißbrauch - Sie sollten wissen, was sie tun. Unterrichtseinheit für die Sekundarstufe I. Hg. Institut für Gesundheitserziehung in Düren; jetzt vertrieben über IDIS
Tabak, ein gefährliches Genußmittel, Unterrichtseinheit für die Sekundarstufe I. Hg. Institut für Gesundheitserziehung in Düren; jetzt vertreiben über IDIS
Alkohol - Droge Nr. 1, Unterrichtseinheit für die Sekundarstufe I, 1976. Hg. Institut für Gesundheitserziehung in Düren; jetzt vertrieben über das Institut für Dokumentation und Information über Sozialmedizin und das öffentliche Gesundheitswesen (IDIS), 4800 Bielefeld.
Broschüre „Freizeitmacher?’4 Informationen für jeden, MAGS Nr. 7, hg. v. Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW; eignet sich besonders für den Schulunterricht, Wochenendlehrgänge, Gruppenarbeit, Düsseldorf.
Gotthard Schmidt, Drogen - Mißbrauch und Prävention. Eine didaktische Skizze für Schule und Jugendbildung, Heft 2 der Schriftenreihe „Arbeitshilfen zum Jugendschutz“ der Kath. Landesarbeitsgemeinschaft Jugendschutz NW, Münster 1979.
FilmetDiaserien
Zum Alkohol- und Nikotinproblem: Katalog „Filme und Dia-Serien zum Thema Alkohol- und Nikotinmißbrauch“ des Landesfilmdienstes von NW, 1977.
zum Problem illegaler Drogen: Katalog „Filme und Dia-Serien zum Thema Drogenmißbrauch“des Landesfilmdiesntes von NW, 1980.
Anmeikungen
Im folgenden werden mit dem Begriff „Drogen“ alle Drogenarten (einschließlich Alkohol, Nikotin, Medikamente) bezeichnet.
Mitteilung der Landesregierung von NW auf der Drogenkonferenz am 8.1.1980 in Düsseldorf.
Informationen des Bundesministeriums für Jugend, Familie, Gesundheit, Bonn-Bad Godesberg 1977, Nr. 1, 6.1. 1977, S. 1 f.
Der Alkoholkonsum Jugendlicher in Schleswig-Holstein. Eine soziologische Lotstudie, Zentrale Ergebnisse, in: Mitteilungen des Landesjugendamtes Westfalen-Lippe, Nr. 39, Münster 1977, S. 40
ebenda
Mitteilung der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen auf der Drogenkonferenz am 8.1.1980 in Düsseldorf
ebenda
Mitteilung der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen auf der Drogenkonferenz vom 8.1.1980 in Düsseldorf
Mitteilungen des Landesjugendamtes Westfalen-Lippe, Nr. 47, Juni 1978, S. 38, Münster 1978
Vgl. dazu die Typisierung innerhalb der Studie „Der Alkoholkonsum Jugendlicher in Schleswig-Holstein“, in: Mitteilungen des Landesjugendamtes Westfalen-Lippe, Nr. 39, Münster 1977, S. 40 f.
Vgl. dazu: Wolfgang Gernert, Jugendschutz im Konzept kommunaler Jugendhilfe; in dieser Sammlung, A III, S. 50 ff.; Wolfgang Hammer, Aufgabe und Funktion örtlicher Jugendschutzfachkräfte; in dieser Sammlung, A IV, S. 57
Vgl. zu dieser Problematik folgende Ausführungen in dieser Sammlung: Gernert, A III, S. 43 f.; Hammer, C I, S. 170; Hupe, B I, S. 63 ff.; Brünning, C IV, S. 194 f.
Vgl. Gem. Rd. Erl. d. Ministers für Wirtschaft, Mittelstand u. Verkehr, des MAGS, des IM v. 17.1.78, in: MB1. NW 1978, S. 199 u. ajs forum Nr. 2/1977, S. 1–13
Vgl. insbes. den Beitrag: „Fördernde Dienststellen und Institutionen“ in diesem Band, D. 7
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1981 Kath. Landesarbeitsgemeinschaft Jugendschutz Nordrhein-Westfalen e. V. Havichhorststr. 12. 4400 Münster
About this chapter
Cite this chapter
Lieven, J. (1981). Drogen- und Suchtprophylaxe. In: Tillmann, B., Gernert, W. (eds) Jugendschutz in der Jugendhilfe. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83796-7_10
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83796-7_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-0383-6
Online ISBN: 978-3-322-83796-7
eBook Packages: Springer Book Archive