Skip to main content

Funktionen und Deren Grafische Darstellungen

  • Chapter
Elementarmathematik griffbereit
  • 24 Accesses

Zusammenfassung

Die Anwendung der Mathematik zur Untersuchung der Naturgesetze und deren Verwendungsmöglichkeiten in der Technik erfordert die Einführung des Begriffs einer variablen Größe und des dazu entgegengesetzten Begriffs einer konstanten Größe. Eine variable Gröβe ist eine Größe, die unter den Bedingungen der Fragestellung mehrere verschiedene Werte annehmen kann. Eine konstante Gröβe kann unter gegebenen Bedingungen nur einen unveränderlichen Wert haben. Eine Größe kann unter den einen Bedingungen konstant und unter anderen Bedingungen variabel sein.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Descartes verwendete nicht zwei Achsen sondern nur eine, auf der er die Abszissen auftrug. Die Ordinaten definierte er als Abstände der Punkte der Ebene von der Abszissenachse. Diese Abstände maß Descartes längs einer beliebigen vorgegebenen Richtung und nicht längs der Senkrechten. Sowohl die Abszissen als auch die Koordinaten waren bei Descartes stets positive Größen, unabhängig von der Richtung der entsprechenden Strecken. In den meisten Lehrbüchern wird die Unterscheidung der Achsenrichtungen durch + und-Descartes zugeschrieben. Diese Unterscheidung wurde erst durch dessen Schüler getroffen.

    Google Scholar 

  2. Hier und im Folgenden wird vorausgesetzt, daß der Maßstab auf beiden Achsen derselbe ist.

    Google Scholar 

  3. Der Ausdruck 0° ist nicht definiert. Da für alle von Null verschiedenen Werte von xdie Funktion y = a x° den Wert ahat, setzen wir hier auch für x =0 für yden Wert afest.

    Google Scholar 

  4. Anstatt die Strecken aund bzu bestimmen, kann man zwei beliebige Punkte der Gerade dadurch festlegen, daß man für xeinen willkürlichen Wert wählt, diesen in die entsprechende Gleichung einsetzt und daraus yberechnet.

    Google Scholar 

  5. Die obige Definition ist nicht ganz exakt, da der Ausdruck „sich unbegrenzt nähern“ einer logischen Präzisierung bedürfte. Eine gebührende Präzisierung ist mit kurzen Worten in klarer Weise kaum möglich. In den unten folgenden Beispielen wird die Bedeutung dieser Ausdrucksweise so weit erklärt, wie es zum Verständnis dieses Abschnitts notwendig ist. Die in den elementaren Lehrbüchern gegebenen Definitionen leiden notwendigerweise immer an UnVollständigkeit, während sie oft der Form nach wohl exakter sein könnten.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1973 deutschen Ausgabe

About this chapter

Cite this chapter

Wygodski, M.J. (1973). Funktionen und Deren Grafische Darstellungen. In: Elementarmathematik griffbereit. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83779-0_4

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83779-0_4

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag

  • Print ISBN: 978-3-528-08308-3

  • Online ISBN: 978-3-322-83779-0

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics