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Die Hauptgegner nationalsozialistischer Außenpolitik

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Zusammenfassung

Staatliches Außenverhalten erklärt sich ebensowenig ausschließlich aus den inneren Bedingungen eines Landes, wie diese umgekehrt allein Funktion der Außenpolitik sein können. Das vielerorts sichtbare Bemühen1, dem Generationen von Historikern liebgewordenen „Primat der Außenpolitik“ nunmehr unter marxistischem Einfluß den „Primat der Innenpolitik“ entgegenzustellen, mag heuristisch wertvoll sein, soweit es Defizite und Einseitigkeiten etwa der Ranketradition bloßlegt und korrigiert, in seiner Verabsolutierung und Dogmatisierung ist dieser Standort jedoch kaum weniger irreführend als der traditionelle, den er zu überwinden vorgibt. Es wird vielmehr in einer vermittelnden Position zwischen beiden Extremen stets darum gehen müssen, aus der jeweils spezifischen geschichtlichen Konstellation die komplexe Mehrdimensionalität außenpolitischer Entscheidungen im Spannungsfeld zwischen innerstaatlichen, d. h. politischen, sozialökonomischen, institutionellen, gegebenenfalls auch geistig-kulturellen und ideologischen Antriebskräften auf der einen und äußeren, fremdbestimmten Herausforderungen im Geflecht der internationalen Beziehungen auf der anderen Seite konkret zu bestimmen. Nach dem Gesetz der unaufhebbaren Interdependenz von Innen- und Außenpolitik sind diese Herausforderungen in der Regel ebenfalls wieder ein Reflex auf bestimmte innerstaatliche Vorgänge in anderen Ländern, die es also mit ins Kalkül zu ziehen gilt. Die Träger außenpolitischen Handelns haben sich also in der Formulierung und Durchführung ihrer Konzeptionen einmal an dem Entscheidungsrahmen und dem Erwartungshprizont ihres eigenen Landes zu orientieren, sie haben zum anderen aber auch die Vielzahl von gleichzeitig auf der internationalen Szenerie agierenden Kontrahenten in der komplizierten Ganzheit ihrer äußeren Zielsetzungen und inneren Determinanten zu erfassen, sich aus einem Bündel von meist sehr widersprüchlichen Informationen mosaikartig ein Bild von ihrem Gegenüber zusammenzusetzen (das oft mehr einem Wunschdenken und den Maximen instrumentaler innenpolitischer Verwertbarkeit als der Realität entsprechen mag!) und aus diesem Bild dann eine den Interessen und der Sicherheit des eigenen Staates adäquate Außenpolitik herauszudestillieren.

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Anmerkungen

  1. Kritische Zusammenfassung der Problematik mit Literaturhinweisen bei Klaus Hildebrand: Innenpolitische Antriebskräfte der nationalsozialistischen Außenpolitik, in: Hans-Ulrich Wehler (Hrsg.): Sozialgeschichte Heute, Festschrift für Hans Rosenberg zum 70. Geburtstag, Göttingen 1974, S. 635 ff.

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  3. Vgl. Gottfried Niedhart: Großbritannien und die Sowjetunion 1934–1939, München 1972.

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  6. Dehio, S. 12.

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  7. Vgl. Anm. 2.

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  8. Vgl. Dietrich Aigner: Das Ringen um England. Das deutsch-britische Verhältnis. Dieöffentliche Meinung 1933–1939. Tragödie zweier Völker, München 1969; Josef Henke: England in Hitlers politischem Kalkül 1935–1939, Boppard 1973; Niedhart (Anm. 3); Bernd-Jürgen Wendt: Der blockierte Dialog. Neuere Literatur zu den deutsch-englischen Beziehungen in den 30er Jahren, in: MGM 1, (1975), S. 201 ff.

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  16. Parl. Deb., H. o. C., Vol. 340, Sp. 179, 1. 11. 1938.

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  17. Parl. Deb., H. o. C., Vol. 341, Sp. 591, 14. 11. 1938.

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  23. Parl. Deb., H. o. C., Vol. 322, Sp. 1801, 21. 4. 1937.

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  24. Anteil der Rüstungsanleihen an den nationalen Gesamtausgaben: 1937/38: 7,1 %; 1938/39 12 %; 1939/40 nach dem Stand der Schätzungen unmittelbar vor Kriegsausbruch: 34,3 %.

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  25. Vgl. auch J. M. Keynes: How to Avoid a Slump, in: The Times, 12.1. 1937, S. 13/14; 13. 1. 1937, S. 13/14; 14. 1. 1937, S. 13/14; ders.: Borrowing for Defence, in: The Times, 11. 3. 1937, S. 17/18; ders.: Crisis Finance. An Oudine of Policy, in: The Times, 17 4 1939, S. 13/14; 18. 4. 1939, S. 15/16.

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  28. Unmittelbar vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges lag die Einkommenssteuer mit 5 s. 6 p. nur noch um 6 p. unter dem höchsten Stand im Ersten Weltkrieg 1918.

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  30. Vgl. Bernd-Jürgen Wendt: War Socialism. Erscheinungsformen und Bedeutung des Organisierten Kapitalismus in England im Ersten Weltkrieg, in: Heinrich-August Winkler (Hrsg.): Organisierter Kapitalismus, Göttingen 1974, S. 117 ff.

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  32. Sir William Beveridge: The Home Front in War, Part III, in: The Times, 24.2. 1937, S. 15/ S. 16.

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  34. Cowling, S. 300.

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  35. Vgl. Cowling, S. 158, 393;Niedhart, S. 150 f.

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  36. Parl. Deb., H. o. C., Vol. 321, Sp. 676 ff., 4. 3. 1937.

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  37. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß dieöffendiche Bruttoverschuldung 1939 vor Kriegsausbruch mit insgesamt £ 9,5 Mrd. (nationale Verschuldung £ 8 Mrd., kommunale Verschuldung £ 1,5 Mrd.) mehr als das doppelte über dem Nationaleinkommen von etwa £ 4,5 Mrd. lag und zur Tilgung und Verzinsung zwischen 20 % und 25 % deröffentlichen Haushalte beanspruchte.

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  38. Cowling, S. 209.

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  39. Vgl; Cowling, S. 149, 178, 209 f.

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  40. Cowling, S. 178.

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  41. Economist, S. 130, 1. 1. 1938, S. 1 f. Leitartikel”Faith or Works?“

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  42. Vgl. Oswald Hauser: England und das Dritte Reich. Eine dokumentierte Geschichte der englisch-deutschen Beziehungen, Erster Band, 1933 bis 1936, Stuttgart 1972.

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  43. Vgl. Jürgen Kocka: Organisierter Kapitalismus oder Staatsmonopolistischer Kapitalismus? Begriffliche Vorbemerkungen, in: H.-A. Winkler (Anm. 30), S. 19 ff.

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  45. Hobsbawm 2,S. 13.

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  46. Economist 129, 30. 10. 1937, S. 217: Money and Banking: Are We Living on Capital?

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  47. Hobsbawm, S. 2, 59 f.

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  48. Für das Ineinandergreifen von politischen, wirtschaftlichen und finanziellen Komponenten in der britischen Außen-und Rüstungspolitik vgl. auch R. A. C. Parker:Ökonomie, Aufrüstung und Außenpolitik Großbritanniens vor 1939, in: Forstmeier/Volkmann (Anm. 27), S. 264 ff.

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  50. Zur Rolle des Außenministers Halifax vgl. Cowling, S. 9, 271, 277, 280 f., 291.

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  51. Cowling, S. 1.

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  52. Vgl. Cowling, S. 55, 236 f., 250.

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  53. Vgl. Anm. 8.

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  54. Alan S. Milward: Der Einflußökonomischer und nicht-ökonomischer Faktoren auf die Strategie des Blitzkrieges, in: Forstmeier/Volkmann, (Anm. 27), S. 194 ff.; vgl. ders.: Die deutsche Kriegswirtschaft 1939–1945, Stuttgart 1966.

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  55. Parl. Deb., H. o. C., Vol. 332, Sp. 1557 ff. Chamberlain in Verteidigungsdebatte am 7. 3. 1938.

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  56. Gibbs, S. 251.

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  57. Vgl. Wolf D. Grüner: Die Interaktion von britischer Deutschland-und Europapolitik zur Zeit des Wiener Kongresses und in der Anfangsphase des Deutschen Bundes, in: Ortwin Kuhn (Hrsg.): Großbritannien und Deutschland. Europäische Aspekte der politisch-kulturellen Beziehungen beider Länder in Geschichte und Gegenwart, Festschrift für W. P. Bourke, München 1974, S. 93 ff.

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Anmerkungen

  1. Diese Studie verdankt wichtige Anregungen den Arbeiten, die Gilbert Ziebura und die Arbeitsgruppe‚Zeitgeschichte ‘des Zentralinstituts für sozial wissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin geleistet haben. Vgl. dazu die Beschreibung des Forschungsprojektes‚Zur Interdependenz von Gesellschaftssystem und internationalem System in der Zwischenkriegszeit 1919–1939‘, in: Sozialwissenschaftliche Forschungen, Arbeitsbericht des Zentralinstituts 6 der Freien Universität Berlin 1972–1975, München, Verlag Dokumentation 1975, S. 221-242, darin insbes. den Beitrag von Roland A. Höhne, S. 233 f.

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  2. Vgl. Ziebura, Gilbert, Stichwort: Volksfront, in: Sowjetsystem und demokratische Gesellschaft. Eine vergleichende Enzyklopädie, Freiburg-Basel-Wien, Herder, o. J., Sp. 771, der nachweist, daß die Aktionen der französischen Kommunisten in den Jahren 1934/35 die Änderung der Kominternstrategie mit herbeigeführt haben.

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  3. Vgl. Kimmel, Adolf, Der Aufstieg des Nationalsozialismus im Spiegel der französischen Presse 1930–1933, Bonn, Bouvier & Co., 1969, S. 10.

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  5. Vgl. Duverger, Maurice, Institutions politiques et droit constitutionnel, Paris, PUF 1963, S. 448.

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  6. Vgl. Hoffmann, (Anm. 3), S. 21 f.

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  8. Vgl. Kemp, Tom, The French Economy 1913–1938, The History of a Decline, London 1972 und die dort angegebene Literatur.

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  11. Coston, Henry (Hrsg.), Dictionnaire de la Politique franchise, Paris, La Librairie Franchise, Bd. 2, 1972, S. 749 f. gibt einen kompletten Überblick über sämtliche französischen Regierungen der III. Republik.

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  15. Vgl. die kritische Einschätzung von Ablauf und Bedeutung des‚6 février ‘bei Rémond, (Anm. 11), S. 216 f.

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  16. Vgl. z. B. die Auseinandersetzung über die Bedeutung von Pferden im modernen Krieg bei Shirer, (Anm. 8), S. 182.

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  18. Vgl. Chastenet, (Anm. 12), S. 289 ff.

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  20. Vgl. Schubert, Günter, Anfänge nationalsozialistischer Außenpolitik, Köln, Verlag Wissenschaft und Politik 1963, S. 46 f.; Jäckel, Eberhard, Frankreich in Hitlers Europa, Die deutsche Frankreichpolitik im Zweiten Weltkrieg, Stuttgart, DVA 1966, S. 16 f.

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  22. Zit. Jäckel, ebd., S. 19.

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  23. Zit. Schubert, (Anm. 19), S. 69.

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  24. Vgl. die entsprechenden Dokumente bei Hofer, Walther, Der Nationalsozialismus, Dokumente 1933–1945, hrsg., eingeleitet und dargestellt von Walther Hofer, Frankfurt/M., Fischer Bücherei, Nr. 172, 1957, S. 175 ff. sowie Renouvin, Pierre (Hrsg.), Histoire des relations internationales, Paris, Hachette, Bd. 8, Les Crises du XX. siècle, II. De 1929 á 1945, 1972, S. 74 und Jäcker, (Anm. 19), S. 27.

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  25. Kimmel, (Anm. 2), S. 19.

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  26. Vgl. ebd., S. 159.

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  27. Ebd., S. 118.

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  28. Vgl. Jäckel, (Anm. 19), S. 26 f.; Jacobsen, Hans Adolf, Nationalsozialistische Außenpolitik 1933–1938, Frankfurt/M.-Berlin, Metzner 1968, S. 765 ff.

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  29. Hitler am 26. 8. 1934 in Koblenz.

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  30. Jacobsen, (Anm. 27), S. 775.

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  31. François-Poncet, André, Souvenirs d’une ambassade à Berlin, Septembre 1931–Octobre 1938, Paris, Flammarion 1946, S. 175.

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  33. Vgl. Renouvin, (Anm. 23), S. 37, 77; Duroselle, (Anm. 31), S. 175.

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  34. Höhne, (Anm. 3), S. 169.

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  35. Vgl. Duroselle, (Anm. 31), S. 178.

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  36. Vgl. Renouvin, (Anm. 23), S. 78 f.

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  37. Vgl. Bonnefous, (Anm. 13), S. 321 f.

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  38. Vgl. François-Poncet, (Anm. 30), S. 238 f.

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  39. Zit. Renouvin, (Anm. 23), S. 78.

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  40. Vgl. Reynaud, Paul, Mémoires, Bd. 1, Venu de ma montagne, Paris, Flammarion 1960, S.453f.

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  41. Vgl. Duroselle, (Anm. 31), S. 186 f.

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  42. Vgl. ebd., S. 182.

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  43. Vgl. François-Poncet, (Anm. 30), S. 246 f. und vor allem das deutsche Memorandum zum französisch-sowjetischen Beistandspakt vom 25. 5. 1935.

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  44. Vgl. Duroselle, (Anm. 31), S. 182.

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  45. Vgl. Höhne, (Anm. 3), S. 139 mit detaillierten Literaturangaben.

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  46. Vgl. ebd., S. 183; Renouvin, (Anm. 23), S. 87.

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  47. Vgl. Bonnefous, (Anm. 13), S. 378.

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  49. Vgl. Duroselle, (Anm. 31), S. 183; Ziebura, (Anm. 47), S. 93.

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  50. Vgl. Shirer, (Anm. 8), S. 267 f.

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  51. Vgl. Duroselle, Jean-Baptiste, Les Incertitudes de notre politique militaire: La France et la crise de mars 1936, in: Bonnefous, Edouard, (Anm. 13), Bd. 6, Vers la guerre: Du front populaireà la conférence de Munich (1936–1938), 1965, S. 387.

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  52. Vgl. dazu im einzelnen Bonnefous, (Anm. 13), S. 384 f.; Shirer, (Anm. 8), S. 264 f.

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  53. Vgl. ebd., S. 288; zur Haltung des Quai d’Orsay s. Ziebura, (Anm. 47), S. 94.

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  55. Kriegsminister Maurin: „L’état actuel de l’armée française ne permet pas de courir ces risques“, in: Bonnefous, (Anm. 13), S. 389.

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  56. Vgl. Renouvin, (Anm. 23), S. 98; Buroselle, (Anm. 50), S. 391.

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  57. Vgl. Shirer, (Anm. 8), S. 261.

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  58. Vgl. ebd., S. 273; Renouvin, (Anm. 23), S. 95; DDF, (Anm. 47), S. 413 f.

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  59. Vgl. Renouvin, (Anm. 23), S. 97.

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  60. Vgl. Duroselle, (Anm. 31), S. 191.

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  61. Zit. Schmidt, Paul, Statist auf diplomatischer Bühne 1923–1945, Bonn, Athenäum 1949, S. 320; vgl. auch die entsprechenden Schilderungen der bekannten französischen Journalistin Geneviève Tabouis bei Bonnefous, (Anm. 13), S. 395.

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  62. Zit. Schmidt, S. 320.

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  63. Vgl. Jacobsen, (Anm. 27), S. 381.

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  64. Vgl. u. a. Ziebura, (Anm. 47), S. 92; Bonnefous, (Anm. 13), S. 393.

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  65. Shirer, (Anm. 8), S. 293.

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  66. Lesévénements survenus en France de 1933 a 1945, Témoignages et documents recueillies par la Commission d’Enquê te Parlementaire, Assemblée Nationale, Paris, Imprimerie Nationale, 10 Bde., 1947–1954.

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  67. Vgl. insbes. den Band Lesévénements du 7 mars 1936, 1947.

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  68. Vgl. Ziebura, (Anm. 1), Sp. 775.

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  70. Shirer, (Anm. 8), S. 322.

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  71. Ebd., S. 335; Ziebura, (Anm. 1), Sp. 776.

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  72. Einen sehr instruktiven Überblick über die Außenpolitik der ersten Volksfrontregierung insbes. unter dem Aspekt des spanischen Bürgerkrieges gibt Renouvin, Pierre, in: Bonnefous, (Anm. 50), S. 398 ff.

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  73. Dazu im einzelnen Shirer, (Anm. 8), S. 328 f.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Renouvin, (Anm. 71), S. 450 f.

    Google Scholar 

  75. Vgl. die beiderseitigen Vereinbarungen vom 23. 4. 1937, Chastenet, (Anm. 68), S. 174.

    Google Scholar 

  76. Einzelheiten bei Renouvin, in: Bonnefous, (Anm. 50), S. 407.

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  77. Ebd.

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  78. Bonnefous, (Anm. 13), Bd. 7, La course vers I’abîne: La fin de la III. République (1938–1940), 1967, S. 123 f.

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  79. Von Mai 1936 bis Mai 1938 stiegen die Großhandelspreise um 75 %, die Einzelhandelspreise um 47 %, vgl. Sauvy, Bd. 2, (Anm. 9), S. 286.

    Google Scholar 

  80. Vgl. ebd., S. 325 f.

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  81. Vgl. dazu Bonnefous, (Anm. 50), S. 357.

    Google Scholar 

  82. 1936 = 1.492 Mio. Francs; 1937 = 2.938 Mio. Francs; 1939 = 5.152 Mio. Francs, vgl. Chastenet, (Anm. 68), S. 175.

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  83. Shirer, (Anm. 8), S. 319 f.

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  84. Die Arbeiter der deutschen Luftfahrtindustrie arbeiteten 1938 im Durchschnitt 54 Wochenstunden, in der französischen Luftfahrtindustrie wurden dagegen im Durchschnitt nur 40 Stunden gearbeitet! Sauvy, Bd. 2, (Anm. 9), S. 438.

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  85. Chastenet, (Anm. 68), S. 175.

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  86. Vgl. insbes. Reynaud, (Anm. 39), S. 426 ff.; de Gaulle, Charles, Vers l’armée de métier, Paris, Berger-Levrault 1934.

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  87. So Bonnefous, (Anm. 77), S. 294 f. Auch Hitler meinte beispielsweise nach der Wiedereinführung der Wehrpflicht, daß, wenn Frankreich‚Staatsmänner ‘hätte, es über Deutschland herfallen würde; vgl. Renouvin, (Anm. 23), S. 74.

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  88. Vgl. Jacobsen, (Anm. 27), S. 381.

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Anmerkungen

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  38. In diesem Punkt stimmen die Werke westlicher Provenienzüberein, während die Frage, inwieweit die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler in Moskauüberraschte, strittig ist.

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  47. Ausführlich wies dies zuletzt Allard nach.

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  57. Am ausführlichsten dargestellt bei Fabry und Allard; dort auch zum folgenden.

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  58. Später sollte Stalin noch einmal eineähnliche freundliche Geste gegen die nationalsozialistische Politik machen, als er deutsche Kommunisten und Juden, die im Asylland Sowjetunion in Straflager gesteckt worden waren, an die Gestapo auslieferte. Margarete Buber-Neumann, Als Gefangene bei Stalin und Hitler, Köln 1952, S. 157 f.

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  78. Vgl. Gerhard Wettig, Kontinuität und Wandel der russischen Deutschlandpolitik 1815–1969, in: Meissner-Rhode, S. 65–94, hier: S. 82 f. Inwieweit es sich aber hierbei um ein spezifisch revolutionäres oder russisches Interesse handelt, ist nicht eindeutig zu bestimmen, vgl. ebd., S. 67 ff.

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Forndran, E., Golczewski, F., Riesenberger, D. (1977). Die Hauptgegner nationalsozialistischer Außenpolitik. In: Forndran, E., Golczewski, F., Riesenberger, D. (eds) Innen- und Außenpolitik unter nationalsozialistischer Bedrohung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83706-6_2

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