Zusammenfassung
Mit Butterbergen und Obstvernichtung, mit der (angeblichen) „Zahlmeister-rolle“ der Bundesrepublik Deutschland und den Disparitäten zwischen den armen und reichen Regionen der Europäischen Gemeinschaft, mit unvollendeter Freizügigkeit und versteckten Handelshemmnissen, mit gemeinschaftlichen Festtagsreden und bürokratischer Alltagsarbeit beschäftigt sich dieser Beitrag nicht. Zwar machen es die tatsächlichen und vermeintlichen Fehler und Versäumnisse der aktuellen Politik dem Bürger schwer, europäische Probleme als die seinen zu begreifen, und die Parteien sind kaum in der Lage, ihm dafür Orientierung zu geben: Darin unterscheidet sich die Europäische Gemeinschaft allerdings höchstens graduell von den Verhältnissen in den einzelnen Mitglied-staaten. Trägt aber die Europäische Gemeinschaft durch ihre Struktur nicht auch Spezifisches dazu bei, daß sich die Politik vom Bürger entfernt? Was können die Parteien bewirken, daß sich diese Entwicklung nicht fortsetzt?
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Hänsch, K. (1982). Bürgernahes Europa — ein Widerspruch in sich selbst?. In: Raschke, J. (eds) Bürger und Parteien. Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung · Bonn, vol 189. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83694-6_17
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