Zusammenfassung
Wer bereits vertraut ist mit der Graphix Toolbox der Turbo Pascal Version 3.0, wird viel Bekanntes im Unit graph wiederfinden. In graph wurde jedoch das gesamte Konzept neu bearbeitet und vor allem hinsichtlich der Portabilität ein und desselben Programms auf Rechnern mit verschiedenen Graphik-Karten erweitert. So wurden High-Level-Routinen wie graph.line, graph.circle, graph.drawpoly etc. klar von Low-Level-Routinen abgetrennt, die die direkte Steuerung der Hardware übernehmen und deren absolute Eckwerte definieren (maximale Auflösung, Unterstützung verschiedener Modi, Definition der Größe der Farbpaletten usw). Solche Hardware-spezifischen Größen lassen sich mit Hilfe einer Reihe vordefinierter Funktionen und Prozeduren ermitteln (graph. getmaxx, graph.getpalette, graph.getmoderange usw.). Turbo Pascal 4.0 und 5.0 Programme sind imstande, während der Laufzeit die installierte Graphik-Karte zu identifizieren. Auf diese Weise und unter Berücksichtigung der Hardware-spezifischen Größen ist es möglich, Programme zu entwickeln, die auf allen unterstützten Graphik-Karten ohne spezielle Anpassungen lauf-fähig sind.
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© 1990 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Emmanuilidis, C. (1990). Graphik mit Turbo Pascal 4.0 und 5.0. In: Effektiv Programmieren mit Turbo Pascal 5.0/5.5. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83692-2_11
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-04636-1
Online ISBN: 978-3-322-83692-2
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