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Die Soziologie in Wechselwirkung mit Bildungssystem, Bildungspolitik und Erziehungswissenschaft

Mit einem Anhang von Ulf Homann: Finanzierung der Bildungsforschung in der Bundesrepublik Deutschland

  • Chapter
Deutsche Soziologie Seit 1945

Zusammenfassung

Wenn von Wechselwirkungen der Soziologie mit dem Bildungssystem, der Bildungspolitik und der Erziehungswissenschaft die Rede ist, ist die Frage nach dem „Handlungswert“ (Alfred Bellebaum) der Soziologie für bestimmte Teilbereiche wissenschaftlicher und politischer Meinungsbildung gestellt. Unsere These ist: Der Handlungswert der Soziologie für Bildungsprobleme kann nicht sinnvoll diskutiert werden, wenn die Perspektiven der Soziologie auf eine Teildisziplin „Bildungssoziologie“ eingeengt werden; Soziologie als Ganze steht in Wechselwirkung mit Bildungssystem, Bildungspolitik und Erziehungswissenschafti. Wenn wir trotzdem im folgenden abgekürzt von „Bildungssoziologie“ sprechen, so ist damit jede soziologische Beschäftigung mit dem Thema Bildung und jede Art einer erziehungswissenschaftlichen oder bildungspolitischen Anforderung an Soziologie gemeint. Wenn wir den Handlungswert solcher Bildungssoziologie bestimmen wollen, lassen wir uns dabei vor allem von vier Fragen leiten:

  1. 1.

    Dient Bildungssoziologie eher einer nachträglichen Legitimation bildungspolitischer Entscheidungen, oder fungiert sie als Medium wissenschaftlicher Politikberatung?

  2. 2.

    Erfüllen bildungssoziologische Erkenntnisse eher eine Trost- und Rechtfertigungsfunktion angesichts der Unzulänglichkeiten des formalen Bildungssystems, oder dienen sie eher einer problemorientierten Handlungsanleitung?

  3. 3.

    Ist Bildungssoziologie eine „Fremdsprache“ in erziehungswissenschaftlicher Lehre und Forschung, die zu vielen folgenlosen Übersetzungsleistungen Anlaß gibt, oder ist sie ein integraler Bestandteil interdisziplinärer Erziehungswissenschaft?

  4. 4.

    Sind Lehrerausbildung und Lehrertätigkeit unzulässig „soziologisiert“ oder zu wenig an soziologischen Problemen ausgerichtet? — Ist Soziologie verantwortlich für ein Schwinden pädagogischer Substanz, die durch mehr „Mut zur Erziehung“ wiedergewonnen werden muß?

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Literaturverzeichnis

  • Das Literaturverzeichnis bietet keine vollständige Bibliographie zum Thema; es beschränkt sich auf die zitierten Schriften. Von vielen Autoren sind nur ihre letzten und/oder historisch besonders bedeutsamen einschlägigen Veröffentlichungen genannt. Hinweise auf weitere Arbeiten zum Thema finden sich dort. Die unter dem Titel „Materialien aus der soziologischen Forschung“ veröffentlichten Vorträge auf dem 18. Deutschen Soziologentag wurden hier nicht einzeln bibliographiert. Die Beiträge von Mangold (vgl. Anmerkung 3), Hartung, Nuthmann, Teichler (vgl. Anmerkung 10) und Geulen (vgl. Anmerkung 46) stellen die Entwicklung der Bildungssoziologie, der Beziehungen zwischen Bildungs-und Beschäftigungssystem und der der Sozialisationsforschung ausführlich dar. Da der vorliegende Text Wiederholungen dieser Ausführungen zu vermeiden sucht, wird auf sie und die ihnen beigegebenen Bibliographien sowie die Sammelbände von Götz und Kaltschmid (1977), von Hartfiel und Holm (1973) und von Hurrelmann (1974) besonders verwiesen.

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Günther Lüschen

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Goldschmidt, D., Schöfthaler, T. (1979). Die Soziologie in Wechselwirkung mit Bildungssystem, Bildungspolitik und Erziehungswissenschaft. In: Lüschen, G. (eds) Deutsche Soziologie Seit 1945. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, vol 21. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83690-8_12

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