Zusammenfassung
Nach dem Zweiten Weltkrieg blieben die Börsen bis 1949 geschlossen. Durch die Auflösung der Zaibatsu (wirtschaftliche Verbundgruppen) durch die amerikanische Besatzungsmacht (SCAP, Supreme Commander for the Allied Powers) kam es im Jahre 1947 zur “Demokratisierung” der Aktienhaltung; die Aktien gingen zu 60% an individuelle Anleger und der Handel in diesen Aktien fand auf inoffiziellen Märkten statt (zum Hintergrund zur Wiedereröffnung der Börsen s. Pkt. 7.1.). Das Wertpapier- und Börsengesetz (WPG, Shōken torihiki-hō) aus dem Jahre 1948 war an dem amerikanischen Glass-Steagall Act von 1933 und dem Securities and Exchange Act von 1934 ausgerichtet und führte unter §65 die Ausschließung der Banken vom Wertpapiergeschäft ein.
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© 1990 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Schaede, U. (1990). Die Börsen. In: Der neue japanische Kapitalmarkt. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83666-3_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83666-3_4
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-14743-9
Online ISBN: 978-3-322-83666-3
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