Zusammenfassung
Theorie der Neuen Politischen Ökonomie (→ außermarktliche Ökonomie), nach der es einen „Markt“ für staatliche Regulierungseingriffe gibt. „Nachfrager“ sind Unternehmen bzw. deren Interessengruppen, die sich durch die Erlangung von Regulierungsprivilegien dem wettbewerblichen Anpassungszwang entziehen wollen. Hierfür sichern sie den Politikern als den „Anbietern“ der staatlichen Regulierungsprivilegien politische Unterstützung zu. Das beiderseitige Selbstinteresse führt zu einem tendenziellen Anwachsen von → Interventionismus und Dirigismus und damit zu einem Absinken der gesamtwirtschaftlichen Koordinationseffizienz.
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© 1993 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Olsson, M., Piekenbrock, D. (1993). C. In: Gabler Kompakt Lexikon Umwelt- und Wirtschaftspolitik. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83650-2_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83650-2_3
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Print ISBN: 978-3-409-19981-0
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