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Zusammenfassung

Investitionen und Steuern sind zentrale Phänomene des modernen Wirtschaftslebens. In den Wirtschaftswissenschaften besteht Einigkeit darüber, daß Investitionen Festlegung von Kapital in der Hoffnung sind, aus diesen Festlegungen in der Folge einen Nutzen ziehen zu können 1) Dieser Nutzen kann entweder in zukünftigen Einnahmen bestehen er kann aber auch nichtmonetärer Natur sein. Darauf wird noch zurückzukommen sein.

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Literaturangaben

  1. Zu den Investitionsbegriffen vgl. etwa Hax, H., Investitionstheorie, 2. Aufl., Würzburg-Wien 1972, S.1 ff; Schneider, D., Investition und Finanzierung, 2. Aufl., Opladen 1971, S.136 ff; Priewasser, E., Betriebliche Investitionsentscheidungen, Berlin-New York 1972, S.11 ff, Pack, L., Betriebliche Investition, Wiesbaden 1959; Rückle, D., Investitionund Marktverhalten, Diss. Wien 1968, S.50 ff. u.a.

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  2. Vgl. dazu z.B. Schneider, E., Wirtschaftlichkeitsrechnung, 7.Aufl., Tübingen-Zürich 1968; Käfer, K., Investitionsrechnungen, in: Die Unternehmung, 1961, S.129 ff, Terborgh, G., Dynamic Equipment Policy, New-York-Toronto-London 1949; Jacob, H., Neuere Entwicklungen in der Investitionsrechnung, in: ZfB 1964, S.487 ff und S.551 ff, Albach, H., Wirtschaftlichkeitsrechnung bei unsicheren Erwartungen, Köln u. Opladen 1959; Hax, H., a.a.O., S.20 ff.

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  3. Zur Einteilung der Steuern im allgemeinen vgl. Wöhe, G., Die Steuern des Unternehmens, 3. Aufl., München 1975, S.5 ff. Zur Einteilung der Steuern im Rechnungswesen vgl. Geese, W., Steuern im entscheidungs-orientierten Rechnungswesen, Opladen 1972; Cordes, W., Höffken, E., Steuern als Kosten, in: Zur Besteuerung der Unternehmung. Festschrift für P. Scherpf, hrsg. v.O. Hintner und L. Linhardt, Berlin 1968, S.31–79 u.a.

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  4. Es geht hier insbesondere darum, ob Zahlungen an intermediäre Finanzgewalten (wie Kirchensteuer, Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung usw.) als Steuern gelten sollen oder nicht. Vgl. dazu etwa Pohmer, D., Grundlagen der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre, Berlin 1958.

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  5. Zur Einteilung in direkte und indirekte Steuern vgl. Little, J.M.D., Direct Versus Indirect Taxes, in: The Economic Journal 1951, S.557 ff; Wöhe, G., Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Band I, 3. Aufl., München 1972, S.56 f.;Wöhe, G., Die Steuern des Unternehmens, a.a.O. S.6 f; u.a.

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  6. Vgl. dazu etwa Brönner, H., Die Bilanz nach Handels-und Steuerrecht, 8. Aufl., neu bearbeitet von Bareis, P., Stuttgart 1971, S.206 ff.

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  7. Vgl. dazu etwa Wacker, Steuerlexikon, München 1975, S.200.

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  8. Vgl. dazu etwa Albach, H., Steuersystem und unternehmerische Investitionspolitik, Wiesbaden 1970, S.319–387, der eine kurze Darstellung der bisherigen Diskussion bringt und dem auch die hier gebrachte Darstellung folgt.

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  9. Berechnungen der Belastung aus der Erbschaftssteuer werden insbesondere von Albach, H., Steuersystem und unternehmerische Investitionspolitik, a.a.O., S. 329 ff durchgeführt.

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  10. Zu den Bestandssteuern vgl. etwa Wöhe, G., Betriebswirtschaftliche Steuerlehre a.a.O., S.148ff., 174 ff., 259 ff.

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  11. Zur Behandlung der Bestandsteuern in der Investitionsrechnung vgl. etwa Wacker, Steuerlexikon, a.a.O., S.200.

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  12. So z.B. bei der Vermögenssteuer, nicht aber bei der Gewerbesteuer.

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  13. Vgl. dazu etwa Jacob,H., Neuere Entwicklungen, a.a.O.; Albach,H., Investition und Liquidität, Wiesbaden 1962; Hax, H., Investitionstheorie, a.a.O., S.46 ff; Loitlsberger, E., Zur Theorie und Verifikation der optimalen Kapitalstruktur, in: Der österreichische Betriebswirt, 1971, S.6 ff., bes. S.28.

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  14. Vgl. für Österreich § 64 (2) und § 77 (1) Bewertungsgesetz.

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  15. Zum Erbschaftssteueräquivalent vgl. etwa das österr. Erbschaftssteueräquivalentgesetz (BG vom 15. Dez. 1960, BGBL. Nr. 286).

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  16. Zu den Erlössteuern vgl. Wöhe, G., Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, a.a.O., S.222 ff; Rose, G., Absatz und Besteuerung. In: Zur Theorie des Absatzes. Festschrift zum 75. Geburtstag von Erich Gutenberg, hrsg. v.H. Koch, Wiesbaden 1973, S.381–413; Wacker, Steuerlexikon, a.a.O., S.3ff.

    Google Scholar 

  17. Zur Überwälzung vgl. etwa Musgrave, P.A., Finanztheorie, Tübingen 1974, S.180 ff.

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  18. Vgl. dazu Wacker, Steuerlexikon a.a.O., S. 200

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  19. So etwa bei Schneider, E., Wirtschaftlichkeitsrechnung a.a.O.

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  20. Dieses Argument wird neben Schwarz, H., Optimale Investitionsentscheidungen, München 1967, S.189 ff., insbesondere von Haberstock, L., Zur Integrierung der Ertragsbesteuerung in die simultane Pro-duktions-Investitions-und Finanzierungsplanung mit Hilfe der linearen Programmierung, Köln-Berlin-Bonn-München 1971, S.119 ff. vertreten.

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  21. Wie z.B. bei Jacob, H., Neuere Entwicklungen a.a.O., S.565 ff.

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  22. Daß in der Realität die Bemessungsgrundlage der Gewinnsteuern nicht Ergebnis-sondern Aktionsvariable ist, wird besonders von Haberstock a.a.O., S.121 herausgearbeitet.

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  23. Vgl. dazu die in der “Wirtschaftsprüfung” in den Jahrg. 1954–1956 durchgeführte Diskussion, insbesondere etwa Meier, A., Sind Steuern Kosten, Wpg 1956 S.217 ff. Zu einer Obersicht über die Diskussion siehe auch Cordes, W., und Höffken, E., Steuern als Kosten a.a.O. S.31 ff.

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  24. Hierauf läuft cum grano salis die Argumentation bei Schwarz, H., Zur Berücksichtigung erfolgsteuerlicher Gesichtspunkte bei Investitionen, in: BFuP 1962, S.135 ff. und S.199 ff. hinaus.

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  25. Diese aus isolierter Betrachtung gewonnenen Schiußfolgerungen werden insbesondere von Brown, CE., Business-Income Taxation and Investment Incentives, in: Income, Employment and Public Policy, Essays in Honour of A.H. Hansen, New York 1948; Böhm, H.H., Kostenwirkung der Ertragsbesteuerung in der Investitionsrechnung, in: Führungsentscheidungen und ihre Dispositionshilfen, Vorträge des 11. Deutschen Betriebswirtchafter-Tages, hrsg. v.d. Deutschen Gesellschaft für Betriebswirtschaft, Berlin o.J. (1958) S.105–123; Schneider, D., Der Einfluß von Ertragsteuern auf die Vorteilhaftigkeit von Investitionen, in: ZfhF 1962 S.539–570; Mertens, P., Ertragsteuerwirkungen auf die Investitionsfinanzierung und ihre Berücksichtigung in der Investitionsrechnung, in: ZfhF 1962 S.570–588; Schneider, H., Der Einfluß der Steuern auf die unternehmerischen Investitionsentscheidungen, Tübingen 1964; Swoboda, P., Einflüsse der Besteuerung auf die Ausschüttungs-und Investitionspolitik von Kapitalgesellschaften, in: ZfhF1967 S.1–16; Albach, H., Steuersystem und unternehmerische Investitionspolitik, a.a.O. S.61–171 u.a. vertreten.

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  26. Siehe Haberstock, L., a.a.O. S.91 ff. Ferner Brandt, H., Investitionspolitik des Industriebetriebes, 2. Aufl., Wiesbaden 1969;Blohm,H. und Lüder, K., Investition, Berlin-Frankfurt a.M. 1967; u.a.

    Google Scholar 

  27. Zu den statischen Investitionskalkülen vgl. etwa Illetscko, L.L., Betriebswirtschaftslehre für Ingenieure, Wien-New York 1965; Terborgh, G., Investment Policy— A Challenge to American Management, MAPI und CTA, Washington 1964; u.a.

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  28. Vgl. dazu neben der insbesondere in Fußnote 25 genannten Literatur auch noch etwa Haegert, L., Der Einfluß der Steuern auf das optimale Investirions-und Finanzierungsprogramm, Wiesbaden 1971; Haberstock, L., a.a.O.; Buchner, R., Der Einfluß erfolgsabhängiger Steuern auf investitions-und finanzierungstheoretische Planungsmodelle, in: ZfB 1971 S.671 ff. 331

    Google Scholar 

  29. Vgl. dazu etwa Swoboda, P., Die betriebliche Anpassung als Problem des betrieblichen Rechnungswesens, Wiesbaden 1964.

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  30. Vgl. dazu etwa Gutenberg, E., Untersuchungen über die Investitionsentscheidungen industrieller Unternehmungen, Köln und Opladen 1959.

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  31. Vgl. dazu etwa Seelbach, H., Zur Anwendung der mathematischen Programmierung in der Investitionsrechnung, Diss. Köln 1966; derselbe, Planungsmodelle in der Investitionsrechnung, Würzburg-Wien 1967; Kern, W., Investitionsrechnung, Stuttgart 1974, S.261 ff.

    Google Scholar 

  32. Vgl. dazu etwa Mertens, P., Ertragsteuerwirkungen auf die Investitionsfinanzierung und ihre Berücksichtigung in der Investitionsrechnung, in: ZfhF 1962, S.570 ff.

    Google Scholar 

  33. Vgl. dazu etwa Albach, H., Investition und Liquidität, Wiesbaden 1962; Weingartner, H.M., a.a.O. S.141 ff; Hax, H., Investirions-und Finanzplanung mit Hilfe der linearen Programmierung, in: ZfbF 1964 S.430–446; Blumentrath, U., Investitions-und Finanzplanung mit Hilfe der End-wertmaximierung, Wiesbaden 1969; Lütticken, F., und Württemberger, K., Die Berücksichtigung von Steuern in ausgewählten Verfahren der Investitionsrechnung, in: Kostenrechnungs-Praxis 1969 S.115–128, S.145–184, S.227–233 und S.277–280; u.a.

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  34. Siehe Haberstock, L., a.a.O. S.91 f.

    Google Scholar 

  35. So entwickelt etwa Haegert, L., a.a.O. S.51 ein Einprodukt-, Haberstock a.a.O. S.103 ff. ein Mehrproduktmodell.

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  36. So entwickeln sowohl Haberstock a.a.O. S.63 ff. u.a. wie auch Haegert a.a.O. S.103 ff. das Problem sowohl im primalen wie im dualen Ansatz.

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  37. Die Eliminierung der Ungewißheit kritisieren insbesondere Albach, H., Wirtschaftlichkeitsrechnung bei unsicheren Erwartungen a.a.O.; Prie-wasser, E., a.a.O., S.54 u.a.

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  38. Vgl. dazu etwa Schneider, H., Der Einfluß der Steuern auf die unternehmerischen Investitionsentscheidungen, Tübingen 1964, S.89 ff.; Haegert, L., und Kramm, R., Der Einfluß von Ertragsteuern auf die Vorteilhaftigkeit von Investitionen mit unterschiedlichem Risiko, in: ZfbF 1975, S.69 ff., sowie die dort angegebene Literatur.

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  39. Vgl. dazu insbesondere Haberstock, L., a.a.O., S.31.

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  40. Zur parametrischen Programmierung vgl. Dinkelbach, W., Sensibilitätsanalysen und parametrische Programmierung, Berlin-Heidelberg-New York 1969; Gal, T., Betriebliche Entscheidungsprobleme, Sensibilitätsanalyse und parametrische Programmierung, Berlin-New York 1973.

    Google Scholar 

  41. Ein Beispiel mit parametrischer Programmierung bringt Haberstock a.a.O. S.96 ff. Zur Anwendung der parametrischen Programmierung siehe ferner Schweim,S., Integrierte Unternehmungsplanunn, Bielefeld 1969.

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  42. Vgl. dazu Loitlsberger, E., Zur Theorie der Steuerberatung: Die Steuerberatung als spieltheoretisches Problem, in: Journal für Betriebswirtschaft (früher: Der österreichische Betriebswirt) 1975 Heft 2 und Heft 3.

    Google Scholar 

  43. Vgl. dazu etwa Musgrave, R., a.a.O.; Eine betriebswirtschaftlich besonders interessante Lösung dieses Problemkreises bringt Burhenne, H., über den Kostencharakter an Steuern, Gebühren und Beiträgen in:ZfB 1954 S.350 ff.

    Google Scholar 

  44. Vgl. dazu etwa Baumol, W.J., Business Behavior, Value and Growth, New York 1959 S.45 ff; Schmid-Südhoff,U., Unternehmensziele und unternehmerisches Zielsystem, Wiesbaden 1967 S.43 ff., ferner insbesondere Rückle, D., Investition und Marktverhalten, a.a.O. S.276 ff. und S.284 ff., sowie Rückle, D., Zielfunktion und Rechengrößen der Investitionsrechnung, in: Der österreichische Betriebswirt 1970, S.39 ff ( hier S.67 ff. und S.74 ff. ).

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  45. Zur Prognose im allgemeinen vgl. etwa Mertens, P. (Hrsq.), Proonose-rechnung, Würzburg-Wien 1973.

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  46. Zur Bilanzprognose im besonderen siehe etwa Lücke, W., und Hautz, U., Bilanzen aus Zukunftswerten, Wiesbaden 1973.

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  47. Zu den Planbilanzen vgl. etwa Zwehl, W., Untersuchung zur Erstellung einer Planbilanz als Ergänzung des Jahresabschlusses.Berlin 1968.

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  48. Zur Kosten-Nutzen-Analyse vgl. etwa Prest, A.R. und Turvey, R., Cost-Benefit-Analysis, in: Economic Journal 1965, S.683 ff.

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Horst Albach Hermann Simon

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Loitlsberger, E. (1976). Steuern in der Investitionsrechnung. In: Albach, H., Simon, H. (eds) Investitionstheorie und Investitionspolitik privater und öffentlicher Unternehmen. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83644-1_13

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