Zusammenfassung
Schon ein Blick auf den Kurszettel in einer Tageszeitung regt zu der Frage an, ob es nicht bestimmte Gesetzmäßigkeiten in Aktienkursverläufen gebe. Heine Neugierde oder auch die direkte Betroffenheit dessen, der Aktien besitzt oder zu kaufen erwägt, können hinter diesem Interesse stehen, Für den Ökonomen kommen zwei Ansatzpunkte hinzu. Als „Volkswirt“ interessiert ihn, welche Rolle die Aktienbörse bei der Allokation von Kapital spielt. Er wird die Regelmäßigkeiten von Kursverläufen zu erkennen versuchen, um daraus ein Urteil abzuleiten, ob die Börse die ihr zugedachte Rolle in der Gesamtwirtschaft auch wirklich spielen kann1). Den „Betriebswirt“ interessiert dagegen etwas anderes mehr: Zu seinem Arbeitsgebiet gehören die Probleme der Investitions - und Finanzierungsentscheidungen von Unternehmungen und die der Anlageentscheidungen privater und institutioneller Geldanleger. In Aussagen zu diesen Fragen wird offen und versteckt Gebrauch gemacht von Vorstellungen oder Annahmen über Gesetzmäßigkeiten von Aktienkursverläufen. Sind diese Vorstellungen oder Annahmen zutreffend?
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© 1976 Dr. Gabler-Verlag · Wiesbaden
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Schmidt, R.H. (1976). Einleitung: Problemstellung, Gang der Untersuchung und methodologische Vorbemerkungen. In: Aktienkursprognose. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83615-1_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83615-1_1
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-41011-3
Online ISBN: 978-3-322-83615-1
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