Zusammenfassung
Für den finanziellen Unternehmenserfolg eines Herstellerunternehmens ist eine wichtige Voraussetzung, daß die Produktauswahl nach Rentabilitätsgesichtspunkten ausgeführt und die der Auswahlanalyse zugrundeliegenden Kosten-, Erlös-, Investitions- und Verkaufsmengen- (Volumen-) daten während der gesamten Entwicklungs- und Vorproduktionsphase laufend beobachtet, berichtigt und neu ausgewertet werden. Je früher sich zeigt, daß der vorgesehene Gewinn nicht eingehalten werden kann oder in Verlust umschlagen wird, desto geringer kann das Risiko für das Unternehmen gehalten werden. Vorwiegend in amerikanischen Unternehmen wird dem durch ein vom Controller koordiniertes Verfahren, „Design Cost Analysis“, Rechnung getragen. Durch dieses Verfahren, das einem Budgetierungsverfahren für in Entwicklung befindliche Produkte gleichkommt, zusammen mit einer Entwicklungs- und Investitionskontrolle, die auf Risikobegrenzung ausgerichtet ist, wird sichergestellt, daß nur für mit großer Wahrscheinlichkeit rentable Zukunftsprodukte Entwicklungskosten und Investitionen freigegeben werden und nur rentable Produkte in die Produktion und den Vertrieb gelangen.
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© 1976 Dr. Th. Gabler-Verlag, Wiesbaden
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Dworak, W. (1976). Produktkostenanalyse. In: Jacob, H. (eds) Betriebswirtschaftliche Fallstudien. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83608-3_5
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Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-87001-6
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