Zusammenfassung
Im Prinzip läßt sich der integrierte Pflanzen- und Gesundheitsschutz von der biologischen Schädlingsbekämpfung herleiten. Eine Population von Schadorganismen soll mit allen geeigneten Verfahren reduziert und auf ein Niveau unterhalb der ökonomischen bzw. hygienischen Schadensschwelle gehalten werden. Oder die Population wird so manipuhert, daß sie keinen bedeutungsvollen Schaden verursacht (Huffaker 1971). Es wird also nicht mehr die Ausrottung des potentiellen Schädlings gefordert, sondern seine Eingliederung in das Ökosystem. Dementsprechend müssen die dazu erforderlichen Methoden so ausgewählt werden, daß sie eintretenden Veränderungen im Ökosystem Rechnung tragen (Wellington 1977).
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© 1986 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Schmidt, G.H. (1986). Integrierter Pflanzen- und Gesundheitsschutz als Umweltschutz. In: Pestizide und Umweltschutz. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83604-5_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83604-5_13
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-08903-0
Online ISBN: 978-3-322-83604-5
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