Zusammenfassung
Je deutlicher den Menschen bewußt wird, in welche Gefahr sie sich durch selbst verschuldete Vergiftung und damit auch Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen begeben, wenn die täglich in die Umwelt entlassenen Industrie- und Agrochemikalien nicht drastisch reduziert werden (Lee 1976), desto mehr wird die Frage nach besseren Abgasbeseitigungsverfahren und insbesondere auch Methoden der biologischen Schädlingsbekämpfung gestellt. Der Mensch will nicht länger unbeteiligt zuschauen, wie seine Umwelt allmählich zerstört wird (Sioli 1973, Chapin & Wasserstrom 1981), sondern gruppiert sich zu Interessengemeinschaften, um unter Berücksichtigung ökologischer Gesichtspunkte an der Wende zur besseren, weniger toxisch durchsetzten Umwelt der Zukunft mitzuarbeiten. Das Werk von Franz & Krieg (1982), bereits in der 3. Auflage erschienen, kann all jenen eine gute Anleitung sein, die an angewandter Biologie im Rahmen des Umweltschutzes interessiert sind. Dort werden die vielfältigen Verfahren des biologischen Pflanzenschutzes behandelt, die nahtlos über das Autozidverfahren sowie den Einsatz von Pheromonen und Antibiotika mit den chemischen Methoden verknüpft sind (Atwal 1976).
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1986 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
About this chapter
Cite this chapter
Schmidt, G.H. (1986). Biologische Schädlingsbekämpfung als ein Weg zum Umweltschutz. In: Pestizide und Umweltschutz. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83604-5_12
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83604-5_12
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-08903-0
Online ISBN: 978-3-322-83604-5
eBook Packages: Springer Book Archive