Zusammenfassung
Die Z-AG mit Sitz und Geschäftsleitung in Düsseldorf (Grundkapital 1 Mio DM) hat im Wirtschaftsjahr 1 (Wirtschaftsjahr=Kalenderjahr) ein zu versteuerndes Einkommen in Höhe von 450 000 DM erzielt. In diesem Zeitraum fielen u. a. auch folgende Betriebsausgaben an: Vermögensteuer 30 000 DM, Aufsichtsratsvergütungen 40 800 DM. Im Jahr II werden aufgrund eines Gewinnverteilungsbeschlusses, der den gesellschaftsrechtlichen Vorschriften entspricht, 240 000 DM für das Jahr I als Gewinn ausgeschüttet. Für die Z-AG kommt keine Tarifermäßigung in Betracht; der Bestand an verwendbarem Eigenkapital zu Beginn des Wirtschaftsjahres I betrug 300 000 DM und war dem Teilbetrag EK 03 (Altrücklagen gem. § 30 Abs. 2 Nr. 3 KStG) zuzuordnen.
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© 1988 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Rose, G. (1988). Fall K 19. In: Rose, G. (eds) Steuerfall und Lösung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83599-4_19
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