Zusammenfassung
Zu den hervorstechendsten Merkmalen der Aufrüstung der deutschen Wehrmacht gehört zweifellos das außerordentliche, teilweise geradezu lawinenhafte Wachstum ihres aktiven Offizierkorps. Planung und Realisierimg dieses Wachstums standen während aller Etappen des in seinen Anfängen bis in die Weimarer Zeit zurückreichenden Wehrmachtauf- und -ausbaus im Zentrum der personellen Rüstungsanstrengungen der Militärs. Bei Kriegsbeginn verfügte die bewaffnete Macht über ein aktives Offizierkorps, dessen Personalstärke diejenige der Weimarer Reichswehr weit übertraf.
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Notes
Es gibt keine vollständige, in sich geschlossene Übersicht über das Wachstum des aktiven Wehrmachtoffizierkorps der Aufrüstungsphase. Der folgende Überblick ist das Ergebnis einer kritischen Gegenüberstellung und wechselseitigen Ergänzung der in der Literatur enthaltenen Zahlenangaben und — Zusammenstellungen. In einigen Fällen gab das überlieferte Zahlenmaterial die Grundlage für eigene, auf die Zwecke unseres Problemaufrisses zugeschnittene Neuberechnungen ab.
Der Begriff „aktive Truppenoffiziere“ bildete einmal die Sammelbezeichnung für alle im dauernden aktiven Wehrdienst stehenden Offz., die nicht aktive „Ergänzungsoffiziere“ waren (vgl. Absolon, Bd. III, 221; Völker, Dokumente, 299). Dies galt, wie eine Bestimmung des Marinepersonalamtes v. 16.3.1938 zeigt, auch für den Bereich der Kriegsmarine (vgl. Güth, Kriegsmarine, 431). Daneben gab es in Heer und Luftwaffe die Laufbahnbezeichnung „Truppenoffiziere“ für die ‚eigentlichen ‘— weil ältesten, ursprünglichsten und wichtigsten — Offz.: die im Prinzip allgemeinverwendbaren Führer und Erzieher der Truppe, die „vornehmlich als Führer in der Truppe, als Gehilfen der Kommandeure (Adjutanten, Ordonnanzoffiziere), als Sachbearbeiter und Referenten in höheren Stäben und Kommandobehörden, als Leiter von militärischen Dienststellen und deren Abteilungen sowie als Lehrer an Schulen“ (Absolon, Bd. III, 209) Dienst taten und von den Angehörigen der mehr einseitig-fachlich ausgerichteten Offz.-Sonderlaufbahnen (Sanitäts-, Veterinär-, Ingenier-, Waffen-und Verwaltungsoffz.) unterschieden wurden. Ihnen entsprachen in der Marine die „Seeoffiziere“. Vgl. ebd., 209 ff.; ferner Stumpf, Wehrmacht-Elite, 52 ff., 94 ff.
Das Anfang Okt. 1933 aus den in der Zeit der (schwarzen) Reichswehr für „die statistische Erfassung der gedienten Bevölkerung und die Verwaltung und Pflege der von der Ablieferung nach dem Versailler Vertrag zurückgehaltenen Waffen“ eingesetzten Landesschutzangestellten hervorgegangene „Landesschutzoffizierkorps“ war am 5.3.1935 in „Ergänzungsoffizierkorps“ umbenannt worden. Das „E-Offizierkorps“ hatte eigene Ranglisten, Laufbahnbestimmungen, Dienstgradbezeichnungen — ein Zusatz „(E)“ hinter dem Dienstgrad-und Uniformabzeichen. „Es setzte sich in der Regel aus älteren Offizieren und solchen, die aus sonstigen Gründen den Anforderungen des Truppendienstes nicht mehr gewachsen waren, zusammen; man verwendete die E-Offiziere vorwiegend in Bürostellen […], aber auch bei Ergänzungseinheiten.“ Als ein spezifisches „Instrument der Aufrüstung“ konnte das E-Offizierkorps vor allem Truppenoffz. für die Truppe freimachen. 1936/38 fielen die Bezeichnung „E-Offizierkorps“ und der Dienstgradzusatz weg und die E-Offz. sollten fortan nach und nach in das Truppenoffizierkorps übernommen werden. Das Vorstehende n. Stumpf, Wehrmachtelite, 55 f.
Die Zahlen errechnet n. Schottelius/Caspar, Organisation, 373, und Absolon, Bd. IV, 185 f.
Vgl. die zur Weitergabe an die Kommandeure bestimmten Notizen des Befehlshabers im Wehrkreis IX, General der Artillerie Dollmann, von einer Besprechnung beim Oberbefehlshaber des Heeres, Frhr. v. Fritsch, am 29.11.1938 (BA-MA RH 53-9/19, Bl. 4 ff.). Danach betrug der Ist-Bestand an Fahnenjunkern 2200. Ab 1940 bezifferte Fritsch den Bedarf auf „jährlich […] 5000“!
Für die Zahl von Nov. 1932 vgl. Güth, Kriegsmarine, 415; die anderen Zahlen errechnet n. ebd., 433 ff.
Errechnet n. ebd.
Möglich wurde dies durch die vorzeitige Entlassung der Unterprimaner des Schuljahres 1936/37 zum Frühjahr 1937. Dazu ausführlich unser Kap. 1.4.4.
S. unten, S.29.
Die Zahlen für August 1939 nach Völker, Luftwaffe, 125, in Verb. mit: ders., Dokumente, 343. Der Offizierbestand vom Frühjahr 1935 setzte sich aus 900 Flieger-(incl. 200 Landesschutzoffz.) und 200 Flakoffz. zusammen. Vgl. Völker, Luftwaffe, 55 f. Für den Zuwachs im Herbst 1939 s. ebd., 123, 125.
Ab 1.4.1934 hießen die neueintretenden Offz.Anw. Fahnjunker (Fhj.). Vgl. Abolon, Bd. II, 45.
Den restlichen Teil der regulären Offz.Erg.Jgg. bildeten besonders gut beurteilte Angehörige der Mannschaften, die als Abiturienten oder Nichtabiturienten während/nach ihrer Dienstzeit in die Gruppe der Offz.Anw. übernommen wurden.
Vgl. etwa Wohlfeil, Heer, 178.
Angabe n. Absolon, Bd. II, 42, Anm. 141; Bd. III, 213.
Vgl. Völker, Luftwaffe, 54, 121; ders., Dokumente, 305 f.
Vgl. Deist, Aufrüstung, 479.
Vgl. Güth, Kriegsmarine, 432.
Die Zahl der in der Zeit intensiver Aufrüstung in das Heeresoffizierkorps übernommenen Polizeioffz. wird allgemein auf rd. 2.500, die der eingegliederten österreichischen Offz. auf ca. 1.600 beziffert. Vgl. Mueller-Hillebrand Bd. 1, 29 f.; Absolon, Offizierkorps, 248 f.; Bald, Der deutsche Offizier, 115. Nach Bald u. Mueller-Hillebrand brachte der Rückgriff auf ehemalige Offz. u. aktivierte Res.Offz. einen Zuwachs von rd. 1.800 (Absolon: etwa 800), die Beförderungen von Offz. einen Zuwachs von rd. 1.500 Offz. (Absolon spricht von „einigen Hundert“ so gewonnenen Offz.). An anderer Stelle (ebd., 56) nennt Bald allerdings die Zahl von 1.100 zu Offz. beförderten Uffz. Schließlich wurden während der Heeresaufbauphase noch rd. 300 Justizreferendare „in einer verkürzten Sonderausbildung in die Laufbahn der Offizieranwärter übernommen“ (Mueller-Hillebrand, 29). Völker, Luftwaffe, 123, schätzt, daß in der Luftwaffe — nach Übernahmen kleineren Umfangs in der Zeit bis 1936 — zw. 1937–39 jährlich „höchstens“ rund 250 ehemalige Berufsuffz. ins Offizierkorps übernommen wurden. Vergleichszahlen hegen für den Marinebereich nicht vor.
Geyer, Rüstungsprogramm, 126.
So Deist, Aufrüstung, 497, in dem Resümee seiner Forschungen zur Aufrüstung der Wehrmacht teile 1933–39. Wenn sich „Hitlers Aufbau der Wehrmacht“ auch im ganzen gesehen „als eine im wesentlichen unkoordinierte Expansion der Wehrmachtteile“ darstellte und „ein Wehrmacht-Rüstungsprogramm“ fehlte (ebd.), so darf doch nicht übersehen werden, daß — wie unsere weitere Darstellung zum Problemkreis ‚Aufrüstung und Offiziernachwuchswerbung ‘zeigen wird — im personellen Rüstungsbereich Entscheidungen getroffen und Initiativen ergriffen wurden, die durchaus gezielt den Interessen aller drei Wehrmachtteile Rechnung trugen.
Vgl. Geyer, Rüstungsprogramm, 126.
Vgl. Deist, Zum Problem, 543 f., Zit. 543; ferner ders., Aufrüstung, 378 ff.
Vgl. ebd., 380; ferner Geyer, Rüstungsprogramm, 131 f.
Dazu grundlegend: Geyer, Rüstungsprogramm; s. ferner u.a. erneut Deist, Zum Problem, 546; ders., Aufrüstung, 391. Die wichtigsten Angaben zum 1. u. 2. Rüstungsprogramm auch bei Salewski, Die bewaffnete Macht, 106 f., 109 f.
Vgl. Rautenberg, Rüstungspolitik, 216 ff.; Deist, Zum Problem, 547.
S.Völker, Dokumente, 112 ff.
Vgl. Dülffer, Weimar, 229 ff., bes. 231; Güth, Kriegsmarine, 405, 415.
Gen.Lt. Erich Frhr. von dem Bussche-Ippenburg schied am 30.9.1933 aus dem aktiven Dienst aus. Sein Nachfolger als Chef des HPA wurde am 1.10.1933 Oberst Viktor v. Schwedler. Vgl. Absolon, Bd. I, 54.
Vgl. W. Kdo. (Bayer.) VII-7. (Bayer.) Division — 11.a/h. IIa geh. Kdos. v. 10.8.1932 (BA-MA RH 53-7/v. 430, Bl. 50 ff.). Bei dieser Quelle handelt es sich um die maschr. Niederschrift eines unbekannten Offiziers von einer „Besprechung am 8.8.1932 beim Heeres-Personalamt“. Die Niederschrift trägt im Kopf einen Vermerk: „Streng vertraulich, nur für mündliche Weitergabe geeignet. Nach Kenntnis vernichten.“ Carsten, Reichswehr und Politik, 402, erwähnt eine Kommandeur-Besprechnung der 5. Div. v. 20.8.1932. In Kenntnis der genannten Niederschrift läßt sich feststellen, daß hier die HPA-Informationen v. 8.8.1932 an die Truppe weitergegeben wurden.
Niederschrift v. 10.8.1932 (wie Anm. 54).
Vgl. Absolon, Bd. II, 41; Meier-Welcker, Der Weg zum Offizier, 148 (auch für die folg. Angaben zum Bewerbungs-u. Annahmeverfahren der Offizierbewerber). Wohlfeil, Heer, 177, u. Gordon, Die Reichswehr, 194, nennen sowohl den 1.4. als auch den 1.10. als regulären Einstellungstermin.
Bewerber für die Marineoffizierlaufbahn: bei der Inspektion des Bildungswesens der Marine, die das im Unterschied zum Heer zentral organisierte Annahmeverfahren für Marine-Offz.Anw. leitete und daher auch die Vorstellungsgespräche der Bewerber durchführte.
Niederschrift v. 10.8.1932 (wie Anm. 54).
Bislang gab es in der Literatur nur einen kurzen Hinweis auf die Einstellung von 200 zusätzlichen Offz.Anw. zum 1.10.1932 als solche. Vgl. Schottelius/Caspar, Organisation, 292. Carsten, Reichswehr, 402, erwähnte die Ankündigung der außerplanmäßigen Personalvermehrung auf der Kommandeur-Bespechung (s.Anm. 54) v. 20.8.1932. Deist, Zum Problem, 547, äußerte lediglich die Vermutung, es sei schon zum 1.10.1932 „eine größere Anzahl zusätzlicher Offizieranwärter angenommen“ worden.
Vgl. Wohlfeil, Heer, 177; Gordon, Reichswehr, 194. Im I.R. 12 wurde es als „Sensation“ gewertert, als hier 1923 erstmals ein Abiturient sein Gesuch um Einstellung als Offz.Anw. vorlegte. So Doepner, Zur Auswahl der Offizieranwärter, 201.
1924–29; s. dazu Kolb, Die Weimarer Republik, 54 ff.
Dies konstatierte die HL in Richtlinien für die Offz.Anw.-Ausbildung v. 14.4.1924. Zit. n. Meier-Welcker, Der Weg zum Offizier, 170. S. auch erneut Wohlfeil, Heer, 177, u. Gordon, Reichswehr, 194.
Bereits am 8.11.1924 konnte der Chef der HL, Gen. v. Seeckt, in einem Erl. „über die Auswahl der Offizieranwärter durch die Kommandeure“ feststellen: „Der Andrang zur Offizierlaufbahn ist erfreulicher Weise so ausserordentlich stark, dass nicht nur keinerlei Sorge um geeigneten Nachwuchs besteht, sondern dass manch erwünschter Ersatz wegen Überfüllung bereits abgewiesen werden musste.“ Zit. n. Meier-Welcker (Hg.), Offiziere im Bild von Dokumenten, 241.
Vgl. Wohlfeil, Heer, 177 f.
Zahlen n. Brenneke, Die Reichsmarine im Jahre 1931, 8.
Nach Dülffer, Reichs-u. Kriegsmarine, 371. In der Zahl 74 sind 5 Bewerber enthalten, die als „Anwärter“ eingestellt wurden.
Z.B. legten 86 unter diesem Aspekt datenmäßig erfaßte Freiwillige des Offz.Erg.Jg. 1930 insgesamt 163 Einstellungsgesuche vor. Verteilung: 39 Freiwillige: 1 Truppenteil; 30:2; 14:3; 2:4; 1:6. Bei der Marine bewarben sich zusätzlich 7 Abiturienten. Eine weitere Bewerbung entfiel auf die San.Offz.Laufbahn. Nach Doepner, Zur Auswahl der Offizieranwärter, 201.
Vgl. ebd.; ferner Meier-Welcker, Der Weg zum Offizier, 149.
Ref. u. zit. n. der Niederschrift v. 10.8.1932 (wie Anm.54). Am 10.9.1932 forderte die HL dann bei den Truppenteilen offiziell die „Nachtragsmeldungen“ für die Ad-hoc-Erweiterung des Bewerberpotentials für den 17.Offz.Erg.Jg. (1.4.1933) an. Mitte Oktober sah sich die HL gezwungen, weitere Nachtragsmeldungen anzufordern, da die inzw. vorliegenden Meldungen „unter Berücksichtigung der eintretenden Ausfälle (schlechtes Ergebnis der psychotechnischen Prüfung, Zurückziehung des Einstellungsgesuches, Nichtbestehen der Reifeprüfung usw.) noch nicht den erforderlichen Bedarf“ deckten. Vgl. die Geh.Verfg.: Chef HL PA Nr. 1999/32 v. 18.10.1933 (BA-MA RH 12-2/23, Bl. 289). Diese Verfg. nahm Bezug auf eine Verfg. (Chef HL PA Nr. 1630/32) v. 10.9.1932.
Chef HL PA g.Kdos. Nr. 91/33 v. 30.10.1933 (BA-MA RH 53-7/v. 430, BL. 81).
Das Vorstehende nach der Verfg. v. 30.10.1933.
Vgl. Deist, Aufrüstung, 478.
Vgl. die Geh.Verfg.: Chef HL PA Nr. 3352/33 v. 21.12.1933 (BA-MA RH 53-7/v. 430, Bl. 83).
Grundlegend dokumentiert bei Rautenberg, Drei Dokumente. Für die v. Deist, Aufrüstung, unter der Bezeichnung „Dezember-Programm“ zusammengefaßte Reichswehr-Planung vom Dez. 1933 s. ferner v.a. ebd., 403 ff., Müller, Beck-Studien, 164 ff.
Denkschr., Aufstellungsbefehl (18.12.1933) und Protokoll der Befehlshaber-Besprechung v. 20./21.12.1933 sind bei Rautenberg, Drei Dokumente, 115 ff., abgedr. Die Denkschr. als Dok. auch bei Müller, Beck-Studien, 339 ff., sowie jetzt auch bei dems., Armee und Drittes Reich 1933–1939, 272 ff., zs. mit der Niederschrift v. 20./21.12.1933.
Aus der TA-Denkschr. v. 14.12.1933; zit. n. Rautenberg, 115.
Deist, Aufrüstung, 409.
Müller, Beck-Studien, 167.
Vgl. Rautenberg, Drei Dokumente, 116, 122.
So Rautenberg, 131, Anm. 80.
Nach ebd., 123 f.; vgl. auch Müller, Beck-Studien, 168, u. Deist, Aufrüstung, 409.
Vgl. Rautenberg, Drei Dokumente, 123.
Vgl. ebd.
Das Zit. aus dem Schr. des GenstdH v. 24.6.1936 (wie Anm. 115).
S. auch Müller, Beck-Studien, 168. M. betont hier, daß das TA damals unter Federführung Ludwig Becks eine Aufrüstung konzipierte, „welche über die verfügbaren personellen Ressourcen in extremer Weise schon vom Ansatz her hinausging“.
Ebd., 205.
Zu dem Gesetz, das gleichzeitig die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht verkündete und im übrigen Marine und Luftwaffe als Wehrmachtteile überhaupt nicht erwähnte, s. Absolon, Bd. III, 6 f.
Vgl. Müller, Beck-Studien, 191 ff., bes. 193 f., 415 ff. (Denkschr. Becks v. 6.3.1935); Deist, Aufrüstung, 415 ff.
Vgl. ebd., 418 f.
Vgl. Absolon, Bd. III, 148 f. (auch für die nachstehend erwähnten Umbenennungen).
Vgl. Deist, Aufrüstung, 420.
Vgl. Chef HPA Nr. 450/35 g.Kdos. v. 15.6.1935 (BA-MA RH 2/v. 1019, Bl. 85 ff.); danach im folg. ref. u. zit. Auch Deist, Aufrüstung, 420 f., u. Müller, Beck-Studien, 202 f., gehen auf Schwedlers Stellungnahme ein. Inzwischen abgedr. bei dems., Armee und Drittes Reich 1933–1939, 291 ff.
%-Werte (für den Herbst 1935) nach Deist, Aufrüstung, 421.
Vgl. Müller, Generaloberst Ludwig Beck, 85 ff., Zitate 86.
S. hierzu bes. die in Anm. 94 angeführte Beck-Studie v. Klaus-Jürgen Müller.
Das Vorstehende in Anlehnung an Müller, Beck-Studien, 203 ff.; Deist, Aufrüstung, 422 f.
Vgl. ebd., 423 f., 431.
Nach ebd., 431 f.
Vgl. ebd., 437 f.
Mit: OKH AHA Nr. 2300/36 g. Kdos. v. 12.10.1936 (BA-MA RH 15/70, Bl. 189 ff.).
Dazu Deist, Aufrüstung, 432, 434 f.
S. ebd., 436 f. u. 439.
So das OKH anläßlich der Vorlage seines Aufbauplans bei Blomberg (wie Anm. 100).
Vgl. Deist, Aufrüstung, 441. Müller, Generaloberst Ludwig Beck, 90, nennt als projektierten Endpunkt der letzten großen Aufbauphase den Zeitraum zw. „1939/40 und 1940/43“.
Dies macht Deist, Aufrüstung, 440 f., deutlich.
Grundlegend hierzu: Treue, Hitlers Denkschrift zum Vierjahresplan; Zit. 210.
Petzina, Autarkiepolitik im Dritten Reich, 40.
Ebd.; neben Petzina s. jetzt zum Vierjahresplan auch Volkmann, Die NS-Wirtschaft in Vorbereitung des Krieges, 278 ff.
Vgl. Deist, Aufrüstung, 440.
Vgl. Petzina, Autarkiepolitik, 48.
Vgl. ebd., 52 f.; ferner Deist, Aufrüstung, 440.
Ebd., 440.
Ebd., 440 f.
Müller, Beck-Studien, 352, Anm. 12.
Die Zahlen und Daten n.: GenStdH 2. Abt. Nr. 983/36 g.Kdos. an die Zentralabt. des GenSt, 24.6.1936 (BA-MA RH 2/v. 1015, Bl. 122 f.); hiernach auch die folg. Zit. Abdr. des Schreibens bei Müller, Beck-Studien, 352 f. (Anm. Teil), und jetzt erneut bei dems.: Armee und Drittes Reich 1933–1939, 302 f. Auch Deist, Aufrüstung, 438 f., hat das Schreiben ausgewertet.
Ref. u. zit. n. dem Schreiben (=Aufbauplan) des OKH/AHA v. 12.10.1936 (wie Anm. 100).
Vor uns hat bereits Absolon einige der für das Verständnis der Technik des forcierten Offz.Erg.-Geschäfts des Zeitraums 1935/37 grundlegenden OKH-Verfügungen ermittelt, diese aber lediglich in einer Anmerkung aufgeführt, jeweils nur unter Angabe von Nr. und Betreff. Eine Auswertung für den Darstellungsteil unterblieb. S. Absolon, Bd. III, 210, Anm. 944. Über die damalige „Gewalttour“ in Sachen Offiziernachwuchsrekrutierung wird nicht mehr berichtet, als daß es in der Luftwaffe mit dem 1.12.1936 einen „besondere[n] Einstellungstag“ im laufenden Offz.Erg.-Geschäft gegeben habe! Vgl. Absolon, Bd. IV, 289. Schottelius/Caspar, Organisation, 371, schreiben nur, 1936 seien „sowohl im Frühjahr wie im Herbst Offizierergänzungsjahrgänge eingestellt“ worden. — Explizit erwähnt wird die von uns im folgenden — unter dem Aspekt ihrer rüstungspolitischen Implikationen — näher untersuchte Schulzeit-Verkürzung innerhalb der Militärgeschichtsforschung zur Aufrüstung der Wehrmacht nur bei Völker, Luftwaffe, 123.
Die Einführung der Arbeitsdienstpflicht im Rahmen des staatl. Reichsarbeitsdienstes (RAD) erfolgte am 26.6.1935.
Das skizzierte Verfahren ergibt sich aus: REM-Erl. Nr. 1953 v. 4.11.1935 (KAM, Best. Ratsgymn., Nr. 422); ObdM A V Nr. 8523 v. 13.11.1935, als Abschr. übersandt mit: REM-Erl. Nr. 2899 v. 25.11.1935 (ebd.); OKH PA Nr. 6244/35 v. 27.11.1935 („Betr.: Reifeprüfung und Arbeitsdienstpflicht der für die Einstellung als Fahnenjunker am 1.4.1936 in Aussicht genommenen Abiturienten“; BA-MA RH 2/v. 963).
Das Folgende n.: OKH PA Nr. 3967/36 v. 10.8.1936 („Betr.: Reifeprüfung und Arbeitsdienstpflicht der zur Einstellung als Fahnenjunker in Aussicht genommenen Oberprimaner“; BA-MA RH 2/v. 963); REM-Erl. Nr. 1577 v. 15.7.1936 (StAB 4, 39/1 Nr. 1). Vgl. auch Stolz, Erlebte Schule, 130. Nach einem weiteren Erl. des REM v. 3.11.1936 (als Abschr. übersandt mit: OP Prov. Westfalen/Abt.f.h.Sch. v. 9.11.1936; KAM, Best. Ratsgymn., Nr. 422) konnten dann auch „die Oberprimaner, die als Führeranwärter in die SS-Verfügungstruppen oder in die Leibstandarte Adolf Hitler eintreten“ wollten, vorzeitig entlassen werden.
Vgl. Güth, Kriegsmarine, 432 ff.
Nach REM-Erl. Nr. 1260 v. 4.4.1936 (StAB 4,39/1 Nr. 1); veröff. in: DWEV, 1936, 180 f. Erwähnung findet die vorzeitige Schulentlassung der künftigen Technik-Studenten auch bei Ludwig, Technik, 280.
REM-Erl. Nr. 8600 v. 3.8.1936 (StAB 4,39/1 Nr. 1); s. ferner erneut die REM-Verfg. v. 4.4.1936.
Nach: OKH PA Nr. 2954/36 v. 21.8.1936 (BA-MA RH 2/v. 963).
S. erneut Deist, Aufrüstung, 440 f.
So Min.-Rat Ehrlicher (REM) auf der im folgenden näher behandelten Sitzung im REM v. 12.11.1936. Nach: „Niederschrift über die Sitzung, betreffend Entlassung der Unterprimaner Ostern 1937 ohne Reifeprüfung, am […] 12.November 1936“ (Akten Parteikanzlei, Mikrofiche-Slg., Bl. 103 08450 ff.). Zu der Sitzung eingeladen hatte das REM mit „Schnellbrief1“ v. 7.11.1937 (ebd., Bl. 103 08448).
So Min.-Dir. Bojunga (REM) auf der Sitzung v. 12.11.1936 (wie Anm. 126).
Konkrete Zahlen zum Umfang der Abiturienten-Jgg. nach 1933 und den jeweiligen Offizierbewerberquoten S. 96 ff.
Jarausch, Studenten, 179.
Durch die von Hitler am 24.8.1936 verfügte Heraufsetzung der aktiven Wehrpflichtdienstzeit von 1 auf 2 Jahre. Vgl. Absolon, Bd. III, 460.
Vgl. Ludwig, Technik, 282.
Vgl. Lundgreen, Sozialgeschichte der deutschen Schule, T. II, 83 f.; ferner Flitner, Schulzeitverkürzung und Studiendauer, 145. 133 S. erneut Ludwig, Technik, 282.
S. Lehberger, Englischunterricht, 81 f.
Vgl. ebd.
H. Wenke, Die pädagogische Lage in Deutschland, in: Die Erziehung 12 (1937), 169 f.
So der REM in seinem Schnellbrief v. 7.11.1936 (wie Anm. 126).
Hinweis auf ein Treffen Blombergs mit Rust in der Niederschrift zur Sitzung v. 12.11.1936 (wie Anm. 126). Ein genaues Datum wird nicht genannt. Die Ministerbesprechung dürfte zw. dem 12.10. (Vorlage des Aufbauplans) und dem 7.11. (Einladung zur Sitzung im REM) stattgefunden haben.
Vgl. die Niederschrift zur Sitzung v. 12.11.1936 (wie Anm.126).
Das Folg. ref. u. zit. n. dem Sitzungsbericht (ebd.).
Nach der Sonderverfügung OKH PA Nr. 5634/36 v. 21.11.1936 (BA-MA RH 2/v. 963).
RdLuOBdl LP Nr. 8776/36 v. 27.11.1936, „Betr. Schulreform und Einstellung der Fahnenjunker im Jahre 1937 und 1938“ (BA-MA RL 5/920). Bei der Luftwaffe sollten die Bewerbungsgesuche bis zum 25.1.1937 (Unter-u. Oberprimaner) bzw. in der Zeit v. 25.1.-30.4. (Heer: 31.3.) 1937 (Obersekundaner) eingereicht werden. Dem 22. bzw. 23. Offz.Erg.Jg. im Heer entsprach bei der Lw. — gemäß einer am 14.7.1938 nachträglich vorgenommenen Einteilung/Bezeichnung — der 5. bzw. 6. Erg.Jg. Tatsächlich erf. die Einst. dieser beiden Jgg. dann erst zum 1.11.1937 bzw. zum 1.11.1938. Dies n. Absolon, Bd. IV, 288. Ein erster Hinweis auf die Verfg. v. 27.11.1936 bei Völker, Luftwaffe, 123.
S. Güth, Kriegsmarine, 433.
S. erneut die OKH-Verfg. v. 21.11.1936 (wie Anm. 141).
DWEV, 1936, 525.
Vgl. ebd. In der Provinz Westfalen wollte die Oberschulbehörde v.a. die nationalsozialistische Ausrichtung der Unterprimaner gesichert wissen: „In den wenigen Monaten, die der U I für den Abschluss ihrer Bildung [… ] noch zur Verfügung stehen, ist die weltanschauliche und politische Erziehung zum Nationalsozialismus namentlich in der Fächergruppe Deutsch, Geschichte, Erdkunde, Biologie verschärft ins Auge zu fassen und der Unterrichtsstoff demgemäß energisch zu beschränken und auszuwählen. Vor einer Überfütterung mit Stoff wird ausdrücklich gewarnt.“ So das OP der Prov. Westfalen/Abt.f.h.Sch. in einer Verfg. v. 9.12.1936 (KAM, Best. Ratsgynm., Nr. 422).
S. die Anordnung 154/36. des Stellvertreters des Führers v. 12.12.1936, veröff. in: DWEV, 1937, 11. Heß teilte eingangs mit, der Erlaß „über die vorzeitige Entlassung der Unterprimaner zu Ostern 1937“ sei vom REM „im Benehmen mit“ ihm herausgegeben worden.
S. ebd., 11 f.
Wie Anm. 145.
Vorausgegangen war 1937 eine ‚äußere ‘Umgestaltung des höh. Schulwesens durch Reduktion der überkommenen Schultypenvielfalt auf die für Jungen und Mädchen getrennten Oberschulen, das Gymnasium und die wiederum getrennten Aufbauschulen für Jungen und Mädchen. Vgl. u.a. Lehberger, Englischunterricht, 80.
Die 6klassigen Oberschulen in Aufbauform wurden selbst nicht gekürzt. Die Angleichung an das 12jährige Gesamtschulpensum erfolgte hier dadurch, daß der Eintritt der Volksschüler in die Aufbauschulen mit REM-Erl. v. 2.6.1937 vom Beginn des 8. auf den Beginn des 7.Schuljahres vorverlegt wurde. Vgl. Kluger (Hg.), Die Deutsche Volksschule im Großdeutschen Reich, 91.
Erziehung und Unterricht in der Höheren Schule, 1. Die Richtlinien sollten mit Beginn des Schuljahres 1938/39 wirksam werden.
S. etwa Lundgreen, Sozialgeschichte der deutschen Schule, T. II, 84, 92; Kraul, Das deutsche Gymnasium, 169; Flessau, Lehrpläne, 21; Fricke-Finkelnburg, Schulpolitik, 101; Scholtz, Unterricht, 87; Lehberger, Englischunterricht, 80. Ein Hinweis auf den grundlegenden REM-Erl. v. 30.11.1936, der ja bereits alle wichtigen Triebkräfte der Schulzeitverkürzung kurz beim Namen nannte, findet sich bei keinem der Autoren.
Eilers, Schulpolitik, 127, konstatierte nur (unter Hinweis auf den Erl. v. 30.11.1936), die Oberschulzeitverkürzung sei „auf Anregungen der Wehrmacht“ zurückzuführen. Rossmeissl, „Ganz Deutschland …“, 43, spricht lediglich von dem „aus wehr-und wirtschaftspolitischen Gründen verordneten Wegfall des 13. Schuljahres“. Düwell, Das Schul-und Hochschulwesen der Rheinlande, 528, schreibt nur, die Schulzeitverkürzung sei 1936 „aus Gründen der militärischen Planung nach Hitlers Rheinlandbesetzung beschlossen worden“. Bei Scholtz, NS-Machtausübung, Kurseinheit 1, 22, wird zwar in Verb. mit der Schulzeitverkürzung auch der Vierjahresplan erwähnt, gleichzeitig aber behauptet, der Vierjahresplan habe „nur am Rande eine Rolle“ gespielt. Die wichtigen Hinweise auf den Zusammenhang von Oberprima-Wegfall und Vierjahresplan (Ingenieurbedarfsproblematik) bei Ludwig, Technik, 282 f., wurden so von der Forschung bislang nicht aufgegriffen und unter anderen rüstungspolitischen Gesichtspunkten weiterverfolgt. Jarausch, Studenten, 184, zit. lediglich einen kurzen zeitgenöss. Kommentar zur Schulzeitverkürzung, der den „Nachwuchs für das Heer und die Hochschule“ als „die beiden wichtigsten Ziele“ des Eingriffs in das Oberschulpensum bezeichnete. 155 So Herrlitz u.a., Deutsche Schulgeschichte, in ihrem Kap. zur NS-Schulpolitik („Bildungsbegrenzung und Indoktrination als Prinzipien der nationalsozialistischen Schulpolitik“, 126 ff.; hier 138). ähnlich auch Blankertz, Geschichte der Pädagogik, 242.
Abgedr. bei Gamm, Führung und Verführung, 135 f.
Zur rassistischen Komponente des ‚Überfüllungsgesetzes’ s. bes. v. Olenhusen, Die ‚nichtarischen’ studenten an den deutschen Hochschulen, 176 ff.
Vgl. etwa Kleinberger, Gab es eine nationalsozialistische Hochschulpolitik?, 18, sowie Zymek, War die nationalsozialistische Schulpolitik Sozialrevolutionär?, 265 f.
Nach Ludwig, Technik, 272. Zymek, War die …?, 266, nennt die Zahl 40.089. Die Angaben zum Hochschulreifevermerk stimmen überein. Zymeks Aufschlüsselung der Studienberechtigten: m: 14.556; w: 1933; jüd.: 846.
Kleinberger, Gab es …?, 18.
S. dazu Küppers, Weimarer Schulpolitik.
Vgl. Jarausch, Studenten, 129.
Zahlen nach ebd., 129 f.
Nach ebd., 130.
Nach ebd., 131 f.
S. als Bsp. die an den Abiturientenjahrgang 1931 gerichtete Warnung des Deutschen Studentenwerks, abgedr. in: Abelshauer u. a., Deutsche Sozialgeschichte 1914–1945, 333 f.
Zahlen n. Jarausch, Studenten, 130.
Vgl. Zymek, War die …?, 267.
Vgl. ebd., 266 f.; Zit. 267.
Vgl. Metzner (Min.-Rat im REM), Die Gestaltung der Hochschulreife; ferner Ludwig; Technik, 273.
Vgl. ebd. sowie Kleinberger, Gab es…?, 18 f.
Nach Ludwig, Technik, 273.
Lundgreen, Hochschulpolitik und Wissenschaft im Dritten Reich, 15.
S. unten, Kap. 2.1.2.
Vgl. Jarausch, Studenten, 178 (Bezugsraum: Altreich).
Vgl. ebd. Ludwig, Technik, 276, gibt für das SS 1937 die Zahl 9347 an.
Vgl. ebd., 278.
Zehnjahres-Statistik des Hochschulbesuchs und der Abschlußprüfungen. I. Bd., 22.
Zit. n. Jarausch, Studenten, 184.
S. dazu Ludwig, Technik, 175 ff.
Beachtung fand v.a. ein Beitrag des IG-Farben-Managers und Leiters der Abt. „Forschung und Entwicklung“ im Vierjahresplan-„Amt für deutsche Roh-und Werkstoffe“, Carl Krauch: Jugend an die Front. K. begann seinen Beitrag wie folgt: „Noch klingt uns in den Ohren der Ruf von der Überfüllung der Hochschulen, die Warnungen vor dem akademischen Studium, die Klagen über ein akademisches Proletariat. Da hat sich ganz plötzlich und der breiten Öffentlichkeit noch unbemerkt ein entscheidender Wandel vollzogen. In der Industrie fehlen schon heute etwa 5000 Ingenieure. [… ] Bis 1942 werden uns bei dem Gesamtbestand von 250.000 Ingenieuren 30–35.000 Ingenieure fehlen. Ähnlich liegen die Dinge bei den Chemikern, der zweiten großen Berufsgruppe der Naturwissenschaftler.“ K. schlug u.a. eine Verkürzung der Studienzeiten vor. Ludwig, Technik, 285 ff., führt neben Krauchs Stellungnahme noch weitere Klagen/Prognosen über technischen Nachwuchsmangel an.
S. 48 f.
Vgl. REM-Erl. Nr. 1020 v. 6.6.1936 (NstAO Best. 134 Nr. 1137). Auf diesen — auch für die frühe Offiziernachwuchswerbung zentralen — Erl. kommen wir weiter unten noch zurück.
Vgl. REM an Landesregierung Bückeburg v. 13.8.1936 (NStAB L 4 Nr. 7391, Bl. 41); ebd., Bl. 45 ff., ein Ex. des Merkblattes.
S. die REM-Verfg. v. 15.1.1936, in: DWEV, 1936, 62; auch erwähnt bei Eilers, Schulpolitik, 127.
Abdr. des Erl. bei Kluger (Hg.), Die Deutsche Volksschule, 90. Der Erl., der „hochbegabten Kindern die ihrer Leistungsfähigkeit entsprechende und volkspolitisch wünschenswerte verkürzte Schulausbildung ermöglichen“ [Herv. v.Verf.] sollte, wurde von Rust im Anschluß an den Reifeprüfungs-und Schulzeitverkürzungserl. v. 30.11.1936 herausgegeben. Ottweiler, Volksschule, 119, erwähnt den Erl. v. 22.2.1937 zwar, ordnet ihn aber überhaupt nicht näher ein. Nyssen, Schule, 138 f., sieht die Verbindung zur Schulzeitverkürzung, hebt aber bes. die Auslesefunktion des Erl. hervor.
S. ebd., 137 f.
S. ebd., 140 ff. (mit Belegen für eine Parallelanstieg der Übergangsquoten in die Sexta!).
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Kersting, FW. (1989). Personalplanung und forcierte Offiziersrekrutierung. In: Kersting, FW. (eds) Militär und Jugend im NS-Staat. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83598-7_2
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