Zusammenfassung
Die aufgezeigte Fülle verschiedener Aufgaben betrieblicher Rechenwerke und die Vielfalt der bei ihrer Erstellung zu beachtenden Gesichtspunkte zwingt den einzelnen Wissenschaftler dazu, sich bei der näheren Analyse unterschiedlicher Ausgestaltungsmöglichkeiten von Abbildungsregeln auf eine Teilgruppe aus der Palette verschiedener Modelltypen zu beschränken. Im folgenden werden daher nur noch mathematische Entscheidungsmodelle untersucht, also Systeme formalisierter und symbolisierter Aussagen über den in einer Entscheidungssituation gegebenen Komplex interdependenter Aktionsmöglichkeiten und der damit verbundenen Konsequenzen, deren Analyse zu einer originären Ableitung einer Handlungsempfehlung führen soll. Nach der Art der zugrunde liegenden Entscheidungssituationen seien nun innerhalb der Klasse dieser Kalkülmodelle zwei Typen unterschieden, die als “praktische” und “theoretische” Modelle bezeichnet werden sollen.
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Literatur
So z. B. Sabel (1965), S. 175 oder Griem (1968), S. 125. Allerdings bleibt bei beiden Verfassern unklar, was sie unter Isomorphie verstehen.
So z. B. Kosiol (1961), S. 319 f.; Baumol (1966), S. 154–156; Hax (1967); Menges (1969), S. 76–82; Grochla (1969), insbes. S. 384 f.
So z. B. auch Kirsch (1971), S. 36 f.
So z. B. Kosiol (1961), S. 321; Kern (1969), S. 10; Teichmann (1972), S. 519, 523.
So z. B. Kosiol (1961), S. 321 oder (1972), S. 220.
In ähnlichem Sinne Dinkelbach (1973), der zugleich an einem Beispiel Ansätze aufzeigt, den Strukturbegriff zu präzisieren.
Wegen Äußerungen in ähnlicher Richtung vgl. z. B. Gäfgen (1974), S. 83 f.; Hax, Laux (1972), S. 330 f.; Mellwig (1972), S. 42.
Vgl. z. B. Hadley, Whitin (1961); Morse (1962); Hadley, Whitin (1963), insbes. S. 140–143, 441–443; Naddor (1966).
Wegen einer näheren Erörterung der Simulationstechnik vgl. Koller, P. (1969) und die dort angegebene Literatur.
Vgl. Popper (1965), S. VII-IX.
Vgl. Schneeweiß (1967), S. 17–19, s. a. Pfohl (1972), S. 310–312.
Schneider, E. (1951), S. 33 f.
Vgl. hierzu auch die Ausführungen im B. Kapitel, Abschnitt la.
So z. B. Carnap (1959), S. 194 f.; Szyperski (1962), S. 56 f.
Vgl. auch Gäfgen (1974), S. 110–114, der die Ergebnisvariablen als “wertgetönte Kriterien” bezeichnet.
Zu einem entsprechenden Vorgehen vgl. Engels (1962), S. 87–89, der die Standardalternative als Wertbasis bezeichnet.
Vgl. Engels (1962), S. 87.
Goodman (1954); Gäfgen (1974), S. 187 f.
Als Beispiele können Angaben über Länge, Gewicht, Lebensalter etc. angegeben werden.
So z. B. Gäfgen (1974), S. 144 f., 207 f.; Chmielewicz (1970), S. 240 f.; Heinen (1971), S. 113f.
Heinen (1971), S. 117; in ähnlichem Sinne auch Gäfgen (1974), S. 144 f.; Hauschildt (1973), S. 714, 721.
So z. B. auch Tietz (1969), S. 107 f.; s. a. Strebel (1972), S. 100 f.
So z. B. auch Heinen (1971), S. 113–115; Tietz (1969), S. 573.
vgl. z. B. Gäfgen (1974), S. 113.
So bezeichnet etwa Adam, A. (1959), S. 14, derartige Abbildungen nicht als Meßvorgänge, sondern als davon zu unterscheidende “Bewertungen”.
Vgl. Pfanzagl (1959), S. 11 f.; Stevens (1959), S. 25–28; Adam, A. (1959), S. 23 f.; Seil (1967), S. 39–51.
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© 1977 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden
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Bitz, M. (1977). Entscheidungsmodelle. In: Die Strukturierung ökonomischer Entscheidungsmodelle. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83591-8_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83591-8_3
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