Zusammenfassung
ZieleundMitglieder. — Der Gründungsvertrag der EWG, der am 25. 3. 1957 in Rom von Belgien, der BRD, Frankreich, Italien, Luxemburg und den Niederlanden unterzeichnet wurde und am 1. 1. 1958 in Kraft trat, nennt sowohl wirtschaftliche wie politische Ziele. Art. 2 setzt der EWG die Aufgabe, „durch die Errichtung eines Gemeinsamen Marktes und die schrittweise Annäherung der Wirtschaftspolitik der Mitgliedstaaten eine harmonische Entwicklung des Wirtschaftslebens innerhalb der Gemeinschaft“, stetiges Wachstum, Stabilität, Verbesserung der Lebenshaltung „und engere Beziehungen zwischen den Staaten zu fördern“, die der Gemeinschaft angehören. Die Präambel betont darüber hinaus die Absicht, „die Grundlagen für einen immer engeren Zusammenschluß der europäischen Völker zu schaffen, ... durch den Zusammenschluß ihrer Wirtschaftskräfte Frieden und Freiheit zu wahren und zu festigen“, und verbindet sie mit der „Aufforderung an die anderen Völker Europas, die sich zu den gleichen hohen Zielen bekennen, sich diesen Bestrebungen anzuschließen“.
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Literaturhinweise
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© 1973 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Spiller, JO. (1973). Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG). In: von Eynern, G. (eds) Wörterbuch zur politischen Ökonomie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83587-1_19
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-21148-0
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