Zusammenfassung
Die Anwendung analytisch-chemischer Methoden auf körpereigenes Untersuchungsmaterial liefert grundlegende Daten für die Erkennung und Therapie von Krankheiten. Bei der Beurteilung dieser Daten (Befunderstellung) sind neben methodischen Gesichtspunkten auch patientenbedingte Einflußfaktoren (Alter, Geschlecht, Ernährung etc.) zu berücksichtigen. Quantitative Analysenergebnisse müssen mit den Werten (anscheinend) gesunder Personen, die über einen weiten Bereich streuen können, verglichen werden. Der Bereich, in den 95,5% der Werte aller Gesunden fallen, wird als Normbereich angesehen. Bei Vorliegen einer Normalverteilung entspricht dies den zwischen \(\bar {\text {x}}\; + \;2\text{s}\) und \(\bar {\text {x}}\; - \;2\text{s}\) liegenden Werten.
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© 1983 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Schunack, W., Mayer, K., Haake, M. (1983). Klinische Chemie. In: Arzneistoffe. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83553-6_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83553-6_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-18405-6
Online ISBN: 978-3-322-83553-6
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