Zusammenfassung
Seit die Kriminologie immer stärker in den Sog der Soziologie gerät und damit zurückkehrt an einen ihrer zentralen Ausgangspunkte1, wird sie auch von den wissenschaftstheoretischen und methodologischen Diskussionen erfaßt, die die Soziologie seit einigen Jahren in ihrem Selbstverständnis treffen. Dabei gerät die Kriminologie als eine der Praxis besonders zugewandte Disziplin in einen Legitimationsdruck besonderer Art. Noch bevor die Soziologie erneut dem generellen Verdacht einer Lebenslüge ausgesetzt wurde, sah sich die Kriminologie Vorwürfen gegenüber, die sie einer verkürzten theoretischen Perspektive ebenso wie mangelnder methodologischer Reflexion bezichtigten. Die unzureichende, unsoziologische theoretische Orientierung der wissenschaftlichen Analyse des Verbrechens wurde in der Tatsache gesehen, daß die Kriminologie es sich fast ausschließlich angelegen sein ließ, den kriminellen Täter in Loslösung von seinen sozialen Beziehungen in den Blick zu nehmen — ein Vorwurf, den Alfred Lindesmith und Yale Levin bereits 1937 formulierten 2 und der seither von einer Reihe von Autoren regelmäßig wiederholt worden ist, mit besonderem Nachdruck und unter Freilegung der »domain assumptions« (Alvin W. Gouldner) kriminologischer Infrastruktur durch David Matza in seinem preisgekrönten »Delinquency and Drift« (1964). Die methodologische Entwicklungs- bzw. Anwendungslücke in der Kriminologie hing eng mit der »klinischen« Orientierung zusammen und sicherte der Kriminologie nicht einmal handwerkliche Unangreifbarkeit, wie Travis Hirschi und Hanan C. Selvin detailliert bei der Analyse u. a. von Sheldon und Eleanor Gluecks Arbeiten nachwiesen 3.
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Anmerkungen
Insbesondere die kriminologischen Arbeiten des 19. Jahrhunderts waren nach Theorie und Methode eindeutig soziologisch orientiert, bis die unselige positivistische Kriminologie der italienischen Schule diesen Trend ebenso rigoros wie für Jahrzehnte nachhaltig abschnitt. Vgl. hierzu insbes. Fritz Sack, Probleme der Kriminalsoziologie, in: René König, Hrsg., Handbuch der empirischen Sozialforschung, II. Band, Stuttgart 1969, S. 961–1099, insbes. S. 965 ff.; ferner Jerome Hall, Criminology, in: Georges Gurvitch und Wilbert E. Moore, Hrsg., Twentieth Century Sociology, New York 1945, S. 342–365; Clarence Ray Jeffery, The Historical Development of Criminology, in: The Journal of Criminal Law, Criminology and Police Science 50 (1959), abgedruckt bei Hermann Mannheim, Hrsg., Pioneers in Criminology, London 1960, S. 364–394.
Alfred Lindesmith und Yale Levin, The Lombrosian Myth in Criminology, in: American Journal of Sociology 42 (1937), S. 653–671.
Travis Hirschi und Hanan C. Selvin, Delinquency Research. An Appraisal of Analytical Methods, New York 1967.
Lindesmith und Levin, The Lombrosian Myth in Criminology, a.a.O., S. 670.
Vgl. dazu Hans-Ulrich Wehler, Hrsg., Geschichte und Soziologie, Köln 1972.
Peter L. Berger und Thomas Luckmann, The Social Construction of Reality, dt.: Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit, Frankfurt a. M. 1969.
Burkart Hohner, Reality Construction in Society, Cambridge, Mass., 1968.
Vgl. zum »labeling approach« F. Sade, Selektion und Kriminalität, in: Kritische Justiz 4 (1971), S. 384–400, und die dort genannte Originalliteratur zu diesem neuen theoretischen Ansatz in der Kriminalsoziologie, der indessen weit über den Rahmen einer bereichsspezifischen theoretischen Orientierung hinausgeht.
Hans Göppinger, Kriminologie, München 1971; Günther Kaiser, Kriminologie. Eine Einführung in die Grundlagen, Karlsruhe 1971.
Vgl. hierzu George B. Vold, Theoretical Criminology, New York Theoretical Criminology1958, insbes. Teil I; David Matza, Delinquency and Drift, New York, London, Sidney 1964, insbes. 1. Kapitel.
Hier ist insbesondere an die Vielzahl von Variablen und Faktoren zu erinnern, die als rein individuelle Parameter zu bezeichnen sind: vgl. etwa Karl F. Schuessler und Donald R. Cressey, Personality Characteristics of Criminals, in: American Journal of Sociology 55 (1955), S. 476–484; ebenso hat die wissenschaftliche Phantasie eine nicht mehr systematisierbare Anzahl von Faktoren zur Analyse des Zusammenhangs zwischen Familienstruktur und Delinquenzbzw. Kriminologie auf den Prüf stand gehoben; einen neueren Überblick vermitteln Hyman Rodman und Paul Grams, Juvenile Delinquency and the Family: A Review and Discussion, in: Task Force Report: Juvenile Delinquency and Youth Crime, Washington, D.C., 1967.
Clifford R. Shaw, Delinquency Areas. A Study of the Geographic Distributions of School Truants, Juvenile Delinquents and Adult Offenders in Chicago, Chicago 1929; ders.und Henry D. McKay, Juvenile Delinquency and Urban Areas, Chicago 1942; vgl. dazu die Studie von Terence Morris, The Criminal Area, London 1957, der eine ausgewogene Darstellung dieser Arbeiten liefert, sie mit Vorgängern und Replikationsstudien vergleicht und einen informierten Überblick über die kriminalökologische Tradition gibt.
T. Morris, The Criminal Area, a.a.O., S. 77.
Als Beispiel für viele andere sei hier auf Bernard Lander, Towards an Understanding of Juvenile Delinquency, New York 1954, verwiesen.
Vgl. hierzu Amos H. Hawley, Theorie und Forschung in der Sozialökologie, in: René König, Hrsg., Handbuch der empirischen Sozialforschung, Bd. I, 2. veränderte Auflage, Stuttgart 1967, S. 480–497, insbes. S. 486–490.
Daraus sind folgende Arbeiten entstanden: Hans-Peter Fuchs, Die soziale Kontrolle als Faktor der Jugenddelinquenz, unveröffentlichte Diplomarbeit, Köln 1966; Hans-Karsten Heymann, Das Kriterium der Auffälligkeit als »Ursache« der Jugendkriminalität, unveröffentlichte Diplomarbeit, Köln 1969; Lutz Hoffmann, Kinder-und Jugenddelinquenz in Köln. Eine sozialökonomische Untersuchung über die räumliche Verteilung der Kinder-und Jugenddelinquenz der Jahre 1961 und 1963 im Stadtgebiet von Köln, unveröffentlichte Diplomarbeit, Köln 1966/67; Karl-Dieter Opp, Zur Erklärung delinquenten Verhaltens von Kindern und Jugendlichen, München 1968; Fritz Sack, Strukturen und Prozesse in einem Delinquenzviertel Kölns. Ein Beitrag zur Kriminalsoziologie, unveröffentlichte Habil-Schrift der Wirtschaftsund Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Köln 1969/70.
Die Ergebnisse dieses Teils des Projekts sind dargelegt in den Arbeiten von L. Hoffmann und K.-D. Opp sowie — partiell — in der Arbeit Sacks (Anm. 16).
Diese Ergebnisse sind ausgewertet bei H.-P. Fuchs (Anm. 16).
Die Ergebnisse dieser Analyse finden sich bei H.-K. Hey mann sowie bei F. Sack (Anm. 16).
Vgl. hierzu die Arbeiten von L. Ho ff mann und K.-D. Opp (Anm. 16).
L. Hoffmann, a.a.O., S. 9.
Vgl. dazu im einzelnen F. Sack (Anm. 16), S. 6 ff.
Statistisches Jahrbuch der Stadt Köln 1963. Die der Punktkarte zugrunde liegenden Primärdaten standen nicht mehr zur Verfügung. Dadurch mußten Ungenauigkeiten bis zur 100er-Grenze in Kauf genommen werden.
Vgl. dazu ausführlicher F. Sack, a.a.O. (Anm. 16), S. 189–202.
Die Stadt Cöln im ersten Jahrhundert unter Preußischer Herrschaft 1815–1915: Bd. I, erster Teil: Eberhard Gothein, Verfassungs-und Wirtschaftsgeschichte der Stadt Cöln vom Untergang der Reichsfreiheit bis zur Errichtung des deutschen Reiches, Köln 1916; Bd. I, zweiter Teil: Georg Neuhaus, Die Entwicklung der Stadt Köln von der Errichtung des Deutschen Reiches bis zum Weltkriege, Köln 1916; Bd. II: Die Verwaltung der Stadt Cöln seit der Reichsgründung in Einzeldarstellungen, Köln 1915.
E. Gothein, a.a.O., S. 689.
Köln 1815–1865, S. 6, Sonderdruck des Nachrichtenamtes der Stadt Köln eines geschichtlichen Überblicks, das vom Historischen Archiv der Stadt Köln als Beitrag für das Buch »150 Jahre Regierungsbezirk Köln« zusammengestellt wurde.
Köln und seine Bauten. Festschrift zur VIII. Wanderversammlung des Verbandes deutscher Architekten-und Ingenieur-Vereine in Köln v. 12. bis 16. August 1888. Herausgegeben vom Architekten-und Ingenieur-Verein für Niederrhein und Westfalen, Köln 1888, S. 128, 164 und 178; Hans Martin Klinkenberg, Aufstieg und Niedergang des mittelalterlichen Köln von der fränkischen Zeit bis zum Ende der Reichsfreiheit, in: Kurt Kayser und Theodor Kraus, Hrsg., Köln und die Rheinlande. Festschrift zum XXIII. Deutschen Geographentag v. 22. bis 26. 5. 1961 in Köln, Wiesbaden 1961, S. 109/10.
Alfred Stooß, Die städtebauliche Entwicklung der Stadt Cöln, in: Die Stadt Cöln im ersten Jahrhundert unter Preußischer Herrschaft 1815–1915, Bd. II, a.a.O., S. 356.
E. Gothein, a.a.O., S. 44.
Ibid., S. 10.
Ibid., S. 676.
Ibid., S. 689.
A. Stooß, a.a.O., S. 356/57.
J. Stübben, Die Bevölkerungs-und Wohnungsverhältnisse, in: Köln und seine Bauten, a.a.O., S. 248/249.
E. Gothein, a.a.O., S. 523/24.
A. Stooß, a.a.O., S. 358.
J. Stübben, a.a.O., S. 249.
E. Gothein, a.a.O., S. 43, 126, 185, 206.
Rolf Conrad, Die Kölner Neustadt und der innere »Grüngürtel«, in: Kurt Kayser und Theodor Kraus, Köln und die Rheinlande, a.a.O., S. 170.
Bei der gerafften Darstellung beziehen wir uns im wesentlichen auf: 1. Wilhelm Bauer, Die Werft-und Hafenanlagen, in: Die Stadt Cöln im ersten Jahrhundert unter Preußischer Herrschaft 1815–1915, 2. Bd., a.a.O., S. 474–90; 2. Ders., Die Schiffahrtsanlagen, in: Köln und seine Bauten, a.a.O., S. 351–370; 3. Wilhelm Klutmann, Die Bahnen und ihre Vorläufer, in: Die Stadt Cöln im ersten Jahrhundert unter Preußischer Herrschaft 1815–1915, a.a.O., S. 621–663; 4. W. Schürmann, Die Eisenbahnanlagen, in: Köln und seine Bauten, a.a.O., S. 370–403.
Vgl. Else Utecht, Wirtschafts-und Sozialtopographie der Alt-und Neustadt von Köln, Diss. 1929; Elga Michel, Die Altstadt von Köln und ihr Wiedererwachen nach der Zerstörung. Eine wirtschafts-und sozialgeographische Untersuchung, in: Forschungen zur deutschen Landeskunde 90, 1955 (zuerst: Dissertation 1952); Rolf Conrad, Die Kölner Neustadt. Eine wirtschafts-und sozialgeographische Untersuchung, Diss. Köln 1955 (vgl. auch Anm. 40). Theoretischer Ansatz und methodische Ausführung dieser Untersuchungen können hier nicht im einzelnen dargelegt werden. Dies ist ausführlicher geschehen bei F. Sack, Strukturen und Prozesse in einem Delinquenzviertel Kölns, a.a.O. Nur soviel sei gesagt, daß keine der Arbeiten natürlich exakt unser Delinquenzgebiet betraf, sondern die — bei Utecht und Michel recht groben, bei Conrad sehr differenziert gebildeten — Gebietseinheiten überlappten sich mit dem von uns Betrachteten jeweils nur partiell. Der besondere Wert dieser Arbeiten für die vorliegende Studie waren die verschiedenen historischen Zeitpunkte, die den empirisch erhobenen Befunden zugrunde lagen. Dadurch standen Informationen zur Verfügung, die in eine historische Analyse eingebracht werden konnten. In dieser Hinsicht hatte die Arbeit von Conrad insofern einen besonderen Wert, als sie selbst um eine zeitliche Tiefengliederung des Materials bemüht war.
E. Utecht, a.a.O., S. 51.
E. Michel, a.a.O., S. 48.
Ausgezählt bei R. Conrad, a.a.O., Bd. II: Karten, Tabellen und Abbildungen, Karte XV.
Die Angaben hierzu sind entnommen aus: H. Wiethase, Militärbauten, in: Köln und seine Bauten, a.a.O., S. 479–482.
R. Conrad, Die Kölner Neustadt, a.a.O., S. 240.
E. Utecht, a.a.O., S. 71. Diese Bemerkung bezieht sich global auf das als Hafenviertel ausgegrenzte Gebiet. Das Delinquenzgebiet ist nur partiell damit deckungsgleich. In einer beispielhaften genaueren Lokalisierung des Viertels werden indessen die »Ausgangsstraßen des Severins-kirchplatzes« — ein Teil des Delinquenzgebietes — als besondere »Proletarierstraßen der Hafengegend« bezeichnet.
E. Michel, a.a.O., S. 56, mit ebenfalls besonderer Erwähnung der Umgebung von St. Severin.
R. Conrad, a.a.O., S. 259, 231, 226. Die Informationen von Conrad haben wir in der Studie, die diesem Bericht zugrundeliegt, zu einem Index verarbeitet, der die relative Stellung der einzelnen Viertel ausdrückt und der außerdem für eine Längsschnittanalyse verwendet worden ist; vgl. F. Sack, a.a.O. (Anm. 16), S. 177–257
Lothar Lenz, Die Mietkaserne in Köln, Bonner Staats wissenschaftliche Untersuchungen, Heft 14 (hrsg. von H. von Beckerath, J. Schumpeter und A. Spiethoff), Bonn und Leipzig 1930.
E. Gothein, a.a.O., S. 523.
Köln und seine Bauten, a.a.O., S. 201.
L. Lenz, a.a.O., S. 163.
R. Conrad, a.a.O., S. 94.
A. Stooß, Die städtebauliche Entwicklung der Stadt Köln, a.a.O., S. 375.
L. Lenz, a.a.O., S. 141.
F. Scherz, Gebäude für gewerbliche Zwecke, in: Köln und seine Bauten, a.a.O., S. 754–806, hier S. 785, spricht von der Belegung einer größeren Wohnhausgruppe im Bereich der Elsaßstr. durch das genannte Unternehmen.
Vgl. hierzu L. Lenz, a.a.O., S. 141 ff.
Vgl. hierzu Lenz, a.a.O., S. 27 ff., passim, bzw. die differenzierte Auswertung dieser und anderer Daten bei F. Sack, a.a.O. (Anm. 16). Die Präsentation der Ergebnisse bei Lenz knüpft an die frühere Stadtteilsgliederung an, geht aber auch teilweise darüber hinaus und differenziert bis hin zu Einzelstraßen. Für unsere Analyse waren besonders seine Ausführungen zum früheren 14. Polizeibezirk interessant, das »proletarische Herzstück« des Delinquenzgebietes.
Wir beziehen uns hier hauptsächlich auf die Arbeit von Magoroh Maruyama, The Second Cybernetics: Deviation — Amplifying Mutual Causal Processes, in: American Scientist 51 (1963), S. 164–179, abgedruckt und zitiert von: Walter Buckley, Hrsg., Modern Systems Research for the Behavioral Scientist, Chicago 1968, S. 304–313.
Alles Beispiele bei Maruyama, a.a.O., S. 304.
Peter L. Berger bemerkte in der Einleitung der von ihm herausgegebenen Anthologie: Marxism and Sociology. Views from Eastern Europe, New York 1969, S. IX, völlig zu Recht: »In contemporary Marxism there is an acute discomfort about this theoretical gap, which expresses itself, for example, in the search for what French Marxists have called >mediations< — that is, mediations between the macro-structural developments … and individual consciousness.« Aus der sozialistischen Kriminologie, die sich in den letzten Jahren immer stärker zur Geltung bringt, sind ähnliche theoretische Diskussionen und Interpretationen empirischer kriminologischer Befunde anzutreffen; vgl. etwa Erich Buchholz, Richard Hartmann, John Lekschas und Gerhard Stiller, Sozialistische Kriminologie. Ihre theoretische und methodologische Grundlegung, 2. erw. Auflage Berlin 1971, insbes. Teil I, 2. Kap., Teil II, 2. Kap., sowie Teil III.
Fritz Sack, Probleme der Kriminalsoziologie, a.a.O., ders., Neue Perspektiven in der Kriminologie, in: ders.und René König, Hrsg., Kriminalsoziologie, Frankfurt a. M. 1968, S. 431–475; ders., Selektion und Kriminalität, a.a.O., ders., Definition von Kriminalität als politisches Handeln: der labeling approach, in: Kriminologisches Journal 1/1972, S. 3–31.
In diesem Zusammenhang ist die Bemerkung Bergers aufschlußreich, der von einer »recent wave of interest in phenomenology among Marxists in Eastern Europe« (Marxism and Sociology, a.a.O., S. X) spricht, was unmittelbar konvergiert mit zumindest der »ethnometho-dologischen« Variante des labeling approach.
Albert G. Hess, History and the Criminologist, in: Experta Criminologica 6 (1966), S. 322–326. Der Autor berichtet dort von weniger als 15 »historical projects«, die er unter insgesamt 2600 registrierten Projekten des Information Center of Crime and Delinquency of the National Council of Crime and Delinquency ausgemacht habe. Sechs Jahre später hat der gleiche Verfasser — zusammen mit zwei Mitarbeitern — auf Grund einer informellen und unvollständigen Erhebung unter Kriminologen insgesamt 204 Forscher mit zusammen 257 Projekten oder Interessengebieten identifizieren können, die in irgendeiner Form — nach Theorie, Methode oder Gegenstand — historisch auf dem Felde der Kriminologie arbeiten; vgl. ders., William J. Mackin und Cheryl A. Avenel, Current Studies on the History of Crime and Violence, Unedited Working Draft, State University of New York, University College at Brock-port, New York — Department of Sociology, Februar 1972.
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Sack, F. (1972). Stadtgeschichte und Kriminalsoziologie. In: Ludz, P.C. (eds) Soziologie und Sozialgeschichte. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83551-2_15
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