Zusammenfassung
Da die mikroökonomische Theorie und große Teile der Betriebswirtschaftslehre von der Voraussetzung ausgehen, die Gewinnmaximierung sei das Ziel der Unternehmung, ist es nicht verwunderlich, daß sich ein großer Teil der Literatur damit befaßt hat, ob die Gewinnmaximierung das tatsächliche Ziel der repräsentativen Unternehmung ist, ob sie überhaupt als Ziel brauchbar ist und ob sie Ziel sein sollte. Mit diesem Fragen-komplex haben wir uns schon in Kapitel II auseinandergesetzt. Noch weit umfangreicher ist die Literatur, die zwar die Gewinnmaximierung als Ziel akzeptiert, aber nun die Frage stellt, wie dieser Gewinn gemessen werden kann und wozu die gemessenen Werte nütze sind. Es kann nicht Ziel dieser Schrift sein, diese Diskussion 1 wiederzugeben. Wir müssen jedoch klarlegen, welche von allen möglichen Gewinnbegriffen wir hier benutzen wollen, warum und mit welchen Problemen sie behaftet sind.
»In every gathering some one demands that a practical man be heard, and, unfortunately, one is always available.«
G. K. Chesterton
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Poensgen, O.H. (1973). Der für die Rechnungslegung geeignete Gewinnbegriff. In: Geschäftsbereichsorganisation. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83548-2_7
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Print ISBN: 978-3-531-11173-5
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