Zusammenfassung
Wie jede andere Industrie lebt auch das Bankgewerbe in starkem Umfang von der Entwicklung neuer Produkte. Der Schwerpunkt in den sechziger und siebziger Jahren lag im Geschäft mit den privaten Kunden und der Entwicklung einer Reihe von Neuheiten — wie den Konsumentenkrediten, den Investmentzertifikaten oder den Karten als Medium für den Zahlungsverkehr, aber auch für den Kredit. Die achtziger Jahre waren die Dekade des Investment Banking mit einer ganzen Anzahl revolutionärer Produkte. Ähnlich wie beim Beginn des Mengengeschäfts trafen diese Entwicklungen auf eine Bankorganisation, die in vielen Bereichen auf die damit verbundenen Herausforderungen nur unzureichend vorbereitet war. Dabei läßt das Trennbanken-System, wie es in den USA und Japan existiert, die organisatorischen Aufgaben überschaubarer erscheinen als in der Bundesrepublik Deutschland. Insgesamt ist jedoch der Grad der organisatorischen Beherrschung der neuen Finanzinstrumente in allen Ländern etwa auf gleichem Niveau.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1991 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Endres, M. (1991). Neue Finanzinstrumente als Organisationsaufgabe. In: von Stein, J.H., Terrahe, J. (eds) Handbuch Bankorganisation. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83542-0_19
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83542-0_19
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-14726-2
Online ISBN: 978-3-322-83542-0
eBook Packages: Springer Book Archive