Zusammenfassung
Die Wellentheorie hatte überzeugende Erfolge bei der Beschreibung aller Arten elektromagnetischer Strahlung. Sie gilt für Radiowellen mit Wellenlängen von Kilometern bis hinunter zu den Lichtwellen, mit deren Hilfe wir in unseren Mikroskopen auch kleinste Zellen sichtbar machen können. Wir geben nun einen Überblick über einige Experimente: in einigen Fällen, so wie sie durchgeführt wurden, in anderen Fällen, wie sie hätten gemacht werden können. In diesen Versuchen wurde das Wellenbild einer völlig neuartigen Prüfung unterworfen.
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Einen isolierten Hohlraum mit einem kleinen Loch in einer Wand bezeichnet man als „schwarzen Körper“. Durch das Loch einfallende Strahlung wird nahezu vollständig absorbiert. Frühere Theorien über die Frequenzverteilung der von einem solchen Körper ausgesandten Strahlungsenergie wichen erheblich von den experimentellen Befunden ab.
Taylor konnte sicher sagen, daß sich immer nur ein einziges (und oft gar kein) Photon im Kasten befand. Denn aus der Energie eines Photons und der Lichtintensität konnte er die Anzahl der Photonen in jedem Abschnitt des Lichtbündels berechnen. Er fand, daß die Photonen im Mittel einen größeren Abstand als die Kastenlänge haben. Daher war gewöhnlich nicht einmal ein einziges Photon im Kasten. Nach dem nächsten Abschnitt ist die Berechnung zu verstehen.
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Grehn, J. (1968). Photonen. In: PSSC Physik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83538-3_31
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83538-3_31
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-08350-2
Online ISBN: 978-3-322-83538-3
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