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Der Handel der Konsumgenossenschaften

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Zusammenfassung

Die charakteristische Form des organisierten Konsumentenhandels ist die genossen schaftliche. Die Konsumgenossenschaften, früher meist als Konsumvereine, nach 1933 als Verbrauchergenossenschaften 1 bezeichnet , sind Einkaufsgemeinschaften, die Haushaltungen gebildet haben, um sich die Vorteile des Großeinkaufs oder der Eigenherstellung von Konsumwaren zu verschaffen. Historisch sind sie wie die übrigen Genossenschaftsarten aus der Selbsthilfe erwachsen. Wesentliches Motiv für die Bildung von Konsumgenossenschaften war das Streben der Konsumenten nach unverfälschter Ware, richtigem Gewicht und gerechten Preisen. Sie verdanken ihre Entstehung nicht zuletzt den Nachteilen, die ein hemmungsloser Erwerbstrieb im Zeichen einer mißbrauchten Gewerbefreiheit für die wirtschaftsschwachen Konsumenten mit sich brachte. Im Laufe der Jahrzehnte entstanden genossenschaftliche Gebilde, die in großen Zentralverbänden organisiert, auch alle der Einzelverteilung vorgelagerten Aufgaben der Güterversorgung, einschließlich der Produktion selbst, in zunehmendem Maße übernahmen.

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Literatur

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Edmund Sundhoff (o. Professor der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln)

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© 1972 Westdeutscher Verlag Opladen

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Seÿffert, R. (1972). Der Handel der Konsumgenossenschaften. In: Sundhoff, E. (eds) Wirtschaftslehre des Handels. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83523-9_16

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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  • Online ISBN: 978-3-322-83523-9

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