Zusammenfassung
Die Vermittlung von Zahlungen und das Wechseln von Münzen bildeten in den Anfängen des Bankwesens häufig zunächst die einzige Tätigkeit der Vorläufer der heutigen Kreditinstitute. Noch im mittelalterlichen Italien war es wegen der Vielfalt der umlaufenden Münzen die Hauptaufgabe der Bankiers, der sog. campsores, Münzen unterschiedlicher Währung zu tauschen. Auch der Zah lungsverkehr in gleicher Währung wickelte sich zunächst bar ab. Wegen der Gefahren des Geldtransportes und der starken Münzzersplitterung wurde aber bald versucht, das verhältnismäßig umständliche Verfahren der Barzahlung zu vereinfachen, und bereits im 13. Jahrhundert schufen die Geldhändler die Wechselbriefe.
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© 1987 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Hagenmüller, K.F., Diepen, G. (1987). Nationaler Zahlungsverkehr. In: Der Bankbetrieb. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83519-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83519-2_5
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-42154-6
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