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Ansätze zu einer informationsorientierten Betriebswirtschaftslehre

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Information und Wirtschaftlichkeit

Zusammenfassung

Im Jahre 1956 wurde in einer deutschen Versicherungsunternehmung der erste in Deutschland kommerziell eingesetzte Computer installiert, eine IBM 650. Im Jahre 1957 wurde an der TH Darmstadt eine Anlage desselben Typs als erster industriell gefertigter Computer für Forschung und Lehre in Betrieb genommen. Damals wurde die maschinelle betriebliche Informationsverarbeitung zwar noch überwiegend auf Lochkartenmaschinen betrieben; jedoch gab es schon so viele Praktiker in diesem Gebiet, daß 1955 ein eigener Verband gebildet wurde, die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Lochkartenfachleute e.V. (ADL), heute adi — Anwenderverband Deutscher Informationsverarbeiter e.V..

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Anmerkungen

  1. Vgl. Sinzig, Werner: Datenbankorientiertes Rechnungswesen. Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo: Springer 1983.

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  2. So hieß es im Einladungsschreiben zu dieser Tagung vom 18. Februar 1985: “Es handelt sich nicht um eine Informatik-Tagung.”

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  3. Die Integration von BWL und Informatik (statt Addition) wurde vom Autor mehrfach als erforderlich hervorgehoben, vgl. Müller-Merbach, Heiner: Betriebsinformatik am Ende? In: ZfB 51. Jg., 1981, H. 3, S. 274–282; Müller-Merbach, Heiner: Schönheitsfehler der Betriebswirtschaftslehre, in: ZfB 53. Jg., 1983, H. 9, S. 811-830, insbesondere S. 822f.; Müller-Merbach, Heiner: Informatik, integriert in Anwendungsfächer, in: Angewandte Informatik 26. Jg., 1984, H. 12, S. 503-506.

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  4. Unter den zahlreichen Beispielen der Integration von Operations Research in BWL seien vier — fast zufällig — ausgewählt, und zwar Busse von Colbe, Walther, und Gert Laßmann: Betriebswirtschaftstheorie, Band 1. Berlin, Heidelberg, New York: Springer 1975, S. 136ff.; Heinen, Edmund: Industriebetriebslehre (4. Auflage). Wiesbaden: Gabler 1975, S. 329ff.; Kern, Werner: Industrielle Produktionswirtschaft (3. Auflage). Stuttgart: Poeschel 1980, S. 131ff.; Schierenbeck, Henner: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre (6. Auflage). München, Wien: Oldenbourg 1981, S. 141ff.

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  5. Kant, Immanuel: Die metaphysischen Anfangsgründe der Naturwissenschaft, Vorrede (1786). Vgl. dazu auch Piaass, Peter: Kants Theorie der Naturwissenschaft. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1965.

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  6. Mattessich, Richard: Zu Ischboldins Kritik der mathematischen Methode, in: ZfhF 12. Jg., 1960, H. 9, S. 550–556, insbesondere S. 552.

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  7. Vgl. Müller-Merbach, Heiner: Der innere Gehalt an Informatik, in: Der Technologie-Manager 32. Jg., 1985, H. 2, S. 4–5.

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  8. Vgl. die gleichen Quellen wie in Anmerkung 3; ferner Müller-Mer-bach, Heiner: Eine informationsorientierte Betriebswirtschaftslehre, in: Angewandte Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensführung, hrsg. von K. Lüder und L. Heinrich. Herne: Neue Wirtschaftsbriefe 1985, S. 13–34.

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  9. Vgl. Heinen, Edmund: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre. Wiesbaden: Gabler 1968; Heinen, Edmund: Grundfragen der entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre. München: Goldmann 1976.

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  10. Ulrich, Hans: Die Unternehmung als produktives soziales System Bern, Stuttgart: Haupt 1968.

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  11. Staehle, Wolfgang H.: Empirische Analyse von Handlungssituationen, in: Empirische und handlungstheoretische Forschungskonzeptionen in der Betriebswirtschaftslehre, hrsg. von Richard Köhler. Stuttgart: Poeschel 1977, S. 103–116.

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  12. Projektgruppe im Wirtschafts-und Sozialwissenschaftlichen Institut des Deutschen Gewerkschaftsbundes GmbH: Grundelemente einer Arbeitsorientierten Einzelwirtschaftslehre. WSI-Studie zur Wirtschafts-und Sozialforschung, Nr. 23. Köln: Bund-Verlag 1974.

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  13. Scheer, August-Wilhelm: EDV-orientierte Betriebswirtschaftslehre. Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo: Springer 1984.

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  14. So schreibt Scheer (Anmerkung 13, S. 1): “Mit Absicht wurden andere naheliegende Bezeichnungen wie z.B. ‘Informationsorientierte Betriebswirtschaftslehre’ (Müller-Merbach, Betriebsinformatik 1981, S. 274ff.) nicht verwendet, da nicht informationstheoretische Erörterungen im Vordergrund stehen sollen, sondern der Einfluß konkreter EDV-Techniken auf die Betriebswirtschaftslehre.”

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  15. Dieses Bild ist in ähnlicher Form bei den in Anmerkung 3, 7 und 8 genannten Quellen dargestellt.

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  16. Diese Zuordnung gilt etwa für Hansen, Hans Robert: Wirtschaftsinformatik I (4. Auflage). Stuttgart: Fischer 1983; Plötzeneder, Hans D.: Wirtschaftsinformatik III — EDV-Anwendungen. Stuttgart, New York: Fischer 1980; Scheer, August-Wilhelm: Wirtschafts-und Betriebsinformatik. München: moderne industrie 1978; Stahlknecht, Peter: Einführung in die Wirtschaftsinformatik. Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo: Springer 1983.

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  17. Vgl. Stahlknecht, Peter: Betriebsinformatik — Wissenschaft oder Streit um Begriffe? In: ZfB 50. Jg., 1980, H. 11/12, S. 1274–1278. Stahlknecht zitiert Mertens (S. 1274), der Betriebsinformatik gleichsetzt mit “Anwendung der Informatik im Betrieb”, und charakterisiert die Betriebsinformatik (S. 1275) als “Teil des Anwendungsbereichs der Informatik in Wirtschaft und Verwaltung …”.

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  18. Grochla, Erwin: Integrierte Gesamtmodelle der Datenverarbeitung — Entwicklung und Anwendung des Kölner Integrationsmodells (KIM). München, Wien: Hanser 1974.

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  19. Vgl. Anmerkung 1.

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  20. Vgl. das in Arbeit befindliche Buch Müller-Merbach, Heiner: Die Informationsstruktur der Unternehmung — eine informationsorientierte Betriebswirtschaftslehre. Erscheint voraussichtlich 1986. Vgl. ferner die in der Anmerkung 8 angegebene Quel le.

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  21. Vgl. das in Arbeit befindliche Buch Müller-Merbach, Heiner: Der Entwurf von Anwendungs-Software, erscheint 1985/86; ferner Müller-Merbach, Heiner: Systemanalyse als gelenkter kreativer Prozeß, in: Psychologische Aspekte der Software-Entwicklung, hrsg. von Heinz Schelle und Peter Molzberger. München, Wien: Oldenbourg 1983, S. 105–132, insbesondere S. 118-120.

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  22. Vgl. etwa Wedekind, Hartmut: Systemanalyse — Die Entwicklung von Anwendungssystemen für Datenverarbeitungsanlagen (2. Auflage). München, Wien: Hanser 1976, S. 42–46; ferner Schnupp, Peter, und Christiane Floyd: Software — Programmentwicklung und Projektorganisation. Berlin, New York: DeGruyter 1976, S. 22-38.

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  23. Vgl. Aristoteles: Physikalische Vorlesung, Buch I.1.: “Der natürliche Weg führt von dem uns Bekannteren und vor Augen Liegenden zu dem, was seinem Wesen nach klarer ist und größeren Erkenntniswert hat. Deshalb muß man den Schüler in der Weise leiten, daß man von dem sachlich noch ungeklärten, uns aber verständlichen ausgeht und endet bei den der Natur der Sache nach klaren und für die Erkenntnis entscheidenden Dingen. Für uns ist zunächst deutlich und sichtbar, was aus einer Mischung entstanden ist, erst später werden uns daraus die Bausteine erkenntlich und die Grundlagen, wenn wir jenes zergliedern. Mithin muß man vom Gesamteindruck zum einzelnen fortschreiten, da nach der Wahrnehmung das Ganze leichter erkennbar ist und der Gesamteindruck ein Ganzes ist, das ja viele Teile in sich befaßt.”

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  24. Vgl. Müller-Merbach, Heiner: Eine informationsorientierte Betriebswirtschaftslehre (vgl. Fußnote 8).

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  25. Der Begriff “Objekttyp” wurde insbesondere durch Wedekind geprägt, vgl. Wedekind, Hartmut, und Erich Ortner: Systematisches Konstruieren von Datenbankanwendungen. München, Wien: Hanser 1980; Wedekind, Hartmut: Datenbanksysteme I (2. Auflage). Mannheim, Wien, Zürich: Bibliographisches Institut 1981; Müller-Merbach, Heiner: Systemanalyse als gelenkter kreativer Prozeß (vgl. Fußnote 21); Müller-Merbach, Heiner: Model Design Based on the Systems Approach, in: Journal of the Operational Research Society vol. 34, 1983, no. 8, pp. 739-751; Müller-Merbach, Heiner: Die Konstruktion von Planungsmodellen, in: Operations Research Proceedings 1984, hrsg. von D. Ohse et al. Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo: Springer 1985, S. 632-646.

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  26. Zum Gozinto-Graphen vgl. Vazsonyi, Andrew: Die Planungsrechnung in Wirtschaft und Verwaltung (übersetzung aus dem Amerikanischen). Wien: Oldenbourg 1962; Müller-Merbach, Heiner: Die Inversion von Gozinto-Matrizen mit einem graphenorientierten Verfahren, in: Elektronische Datenverarbeitung 11. Jg. 1969, H. 7, S. 310–314; Schmidt, Wolfgang P.: Fertigungsplanung mit Graphen. Bern, Frankfurt/M.: Lang 1972; Müller-Merbach, Heiner: Die Konstruktion von Input-Output-Modellen, in: Planung und Rechnungswesen in der Betriebswirtschaftslehre, hrsg. von Heinz Bergner. Berlin: Duncker & Humblot 1981, S. 19-113, insbesondere S. 84ff.

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  27. Das Komponentenschema wurde vom Verfasser mehrfach gegenüber den Phasenschemata propagiert, vgl. Müller-Merbach, Heiner: The Modeling Process: Steps Versus Components, in: Design and Implementation of Computer-based Informations Systems, hrsg. von N. Szyperski und E. Grochla. Alphen aan den Rijn: Sijthoff & Noordhoff 1979, S. 47–59; Müller-Merbach, Heiner: Phases or Components? In: INTERFACES vol. 12, 1982, no. 1, pp. 61-65; Müller-Merbach, Heiner: Projektorganisation nach dem Komponentenkonzept, in: Programmiersprachen und Programmentwicklung, hrsg. von Hans Wössner. Berlin, Heidelberg, New York: Springer 1982, S. 93-103.

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Wolfgang Ballwieser Karl-Heinz Berger

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© 1985 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Müller-Merbach, H. (1985). Ansätze zu einer informationsorientierten Betriebswirtschaftslehre. In: Ballwieser, W., Berger, KH. (eds) Information und Wirtschaftlichkeit. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83516-1_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83516-1_5

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