Zusammenfassung
Personenbezogene Dienste wurzeln in dem Verhältnis von Not und Hilfe, Leiden des einen und Helfen des anderen, eine Hilfe, die in sozialer Interaktion erwartbar zur Befriedigung der Bedürfnisse eines anderen Menschen beiträgt. Der Beitrag dieser Interaktion ist genau besehen ein Ausgleich von Bedürfnis und Leistungsfähigkeit, wobei der reziproken Verrechnung von Schuld, bzw. Dank, und Leistung ein zeitlicher Aufschub gewährt werden kann: Man braucht nicht sofort Zug um Zug mit den gleichen Mitteln zurückzuzahlen und als Kranker ist man dazu ja auch typisch nicht in der Lage.
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Ridder, P. (1983). Not und Hilfe: Sozialer Wandel Personenbezogener Dienste. In: Heckmann, F., Winter, P. (eds) 21. Deutscher Soziologentag 1982. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83504-8_27
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-11684-6
Online ISBN: 978-3-322-83504-8
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