Zusammenfassung
Bei allen Zerspanvorgängen (Drehen, Hobeln, Fräsen...) sind die Bewegungen Relativbewegungen zwischen Werkstück und Werkzeugschneide. Man unterteilt in Bewegungen, die unmittelbar die Spanbildung bewirken (Schnitt-, Vorschub- und resultierende Wirkbewegung), und solche, die nicht unmittelbar zur Zerspanung führen (Anstell-, Zustell- und Nachstellbewegung). Alle Bewegungen sind auf das ruhend gedachte Werkstück bezogen (Bild I.1). Schnitt- und Vorschubbewegung können sich aus mehreren Komponenten zusammensetzen, z.B. die Vorschubbewegung beim Drehen eines Formstückes aus Längs- und Planvorschubbewegung.
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Literatur
Betriebshütte, 6. Auflage, Verlag Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin.
M. Kronenberg: Grundzüge der Zerspanungslehre; Springer-Verlag.
H. Klein: Das Fräsen; Werkstattbücher, Springer-Verlag.
Betriebsblatt AWF 158 (Arbeitsausschuß für wirtschaftliche Fertigung, e.V.), Beuth-Vertrieb, Berlin.
F. Riegel: Rechnen an spanabhebenden Werkzeugmaschinen; Springer-Verlag.
DIN 6580, Begriffe der Zerspantechnik, Beuth-Vertrieb, Berlin.
DIN 6581 und 6584.
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© 1992 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Böge, W. (1992). Zerspantechnik. In: Das Techniker Handbuch. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83499-7_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83499-7_9
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-14053-3
Online ISBN: 978-3-322-83499-7
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