Zusammenfassung
Tatsächliche Zyklen werden gemessen und beurteilt am theoretischen Ideal, dem Gleichgewicht. Sie sind zumeist definiert als Abweichungen davon1), eingegrenzt durch die beiden Zeitpunkte, den des Verlassens und des Wiedereinmündens in die vorgegebene, außerzyklisch bestimmte langfristige Entwicklung. Erklärt werden die Faktoren, die den Prozeß aus dem Gleichgewicht herauslösen, ihn verstärken, umkehren, die Gegenbewegung übertreiben, wieder wenden und zum Gleichgewicht hinführen. Der Zyklus gilt damit als abgeschlossen. Gleichgewicht ist der Bezug, der Kern der Konjunkturtheorie.
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© 1972 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden
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Teichmann, U. (1972). Theoretische Grundlagen der Konjunkturpolitik. In: Konjunktur- und Wachstumspolitik — Konflikt oder Konnex. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83491-1_4
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Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-60932-6
Online ISBN: 978-3-322-83491-1
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