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Part of the book series: Betriebswirtschaftslehre für Technologie und Innovation ((BTI,volume 33))

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Zusammenfassung

Die Ausarbeitung der Methode zur Auswahl und Einbindung fortschrittlicher Kunden im vorherigen Kapitel erfolgte unabhängig vom Einzelfall in der Wirtschaftspraxis. Es wurden technologische Aussagen abgeleitet, deren Gültigkeit über singuläre Anwendungssituationen hinausgehen soll. Die Frage nach der Praktikabilität und tatsächlichen Anwendbarkeit der entwickelten Methode in realen Innovationsprozessen blieb bisher unbehandelt.1

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Literatur

  1. Diese Frage wird in den unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Konzeptionen sehr kontrovers diskutiert, vgl. Nienhüser ( 1989, Erkenntnisse), S. 22–35.

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  2. Vgl. Witte ( 1977, Lehrgeld), S. 277.

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  3. Beispiele sind der gestiegene Wunsch nach erlebnisorientierter Freizeitgestaltung, die Erhöhung des Freizeitumfangs bei gleichzeitig zunehmender Sinnentleerung der Arbeit sowie Weiterentwicklungen im Bereich Elektrotechnik und Informationstechnologie, vgl. Brackhane (1981, Freizeitsport), S. 576; Tokarski/SchmitzScherzer (1985, Freizeit), S. 76–80; Opaschowski (1992, Freizeit 2001), S. 9–12 und S. 50–57; Fürstenberg (1993, Wandel), S. 20; o.V. (1993, Kunden), S. 103–104; Becker (1995, Top Trends), S. 16–19; Eggert ( 1995, Megatrends), S. 271–280; Hehenberger (1995, Zukunft ), S. 66–68.

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  4. Vgl. Freizeitwirtschaft ( 1993, Wachstumsfelder), S. 487–488.

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  5. Dabei darf jedoch nicht übersehen werden, daß auch der ÖPNV von zahlreichen gesellschaftlichen und technologischen, aber auch von politischen Entwicklungen betroffen ist (z.B. gestiegener Anspruch an Mobilität, Satellitennavigation).

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  6. Der ÖPNV ist ein hoch subventionierter Bereich. So betrug der Kostendeckungsfehlbetrag beim Münchner Verkehrsverbund im Jahr 1995 rund 460 Millionen DM, vgl. Münchner Verkehrs-und Tarifverbund GmbH ( 1996, Report 95), S. 48. Strategische Projekte im ÖPNV stehen somit unter politischer Einflußnahme. Die negativen Konsequenzen politisch motivierter Entscheidungen für Innovationsprojekte zeigen beispielsweise Hauschildt/Pulczynski ( 1992, Zielbildung ), S. 80.

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  7. Vgl. Hansen/Raabe (1986, Kunden-Know-how), S. 130; Hansen/Raabe (1988, Konsumentenbeteiligung), S. 10; Hansen/Raabe ( 1991, Konsumentenbeteiligung), S. 177 und 186–187.

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  8. In diese Richtung deuten die Befunde einer von Raabe durchgeführten Kundenbefragung in zwei Branchen des Freizeitsektors (Motorradzubehör, Fotobereich), vgl. Raabe (1993, Konsumentenbeteiligung), S. 322326. Es konnte eine starke Motivation für eigenständige Verbesserungen der verwendeten Produkte festgestellt werden.

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  9. Bei den Transportdienstleistungen i.e.S. handelt es sich um eine sogenannte „objektdominante persönlich erbrachte Dienstleistung“. Meyer (1987, Automatisierung), S. 28.

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  10. EDV-gestützte Betriebsleitsysteme oder elektronisch vernetzte Steuerungssysteme in den Fahrzeugen sind Beispiele hierfür. Diese Bereiche werden als interne Support-Faktoren eines „back-office“ bezeichnet, vgl. Meyer/Blümelhuber (1994, Interdependenzen), S. 11–12.

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  11. Beispiele wären die Funktionen und die äußere Gestaltung von Fahrkartenautomaten oder die Inneneinrichtung der Fahrzeuge. Diese Komponenten werden als „interne Kontaktfaktoren“ bezeichnet, vgl. Meyer/ Blümelhuber (1994, Interdependenzen), S. 11–12 und 18.

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  12. Die RSV setzte im Jahr 1996 mit 1045 Mitarbeitern insgesamt 299,6 Millionen DM um, vgl. Ravensburger ( 1996, Annual), S. 3 und 7.

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  13. besaß der RSV einen Marktanteil von 21% bei den traditionellen Spielen und 45,7% bei Puzzles, vgl. Eurotoys Handelspanel ( 1996, Jahresübersicht), ohne Seitenangabe.

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  14. Gemäß den Ergebnissen aus dem MVV-Kundenbarometer sind Kunden mit folgenden Bereichen besonders unzufrieden: Preis-Leistungs-Verhältnis, Verständlichkeit des Tarifsystems, Fahrplaninformationen, Komfort in Stationen und Fahrzeugen sowie Taktfrequenz der Linien, vgl. Münchner Verkehrs-und Tarifverbund GmbH (1997, Kundenbarometer), S. 5.

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  15. Der Versendungszeitraum umfaßte etwa eine Woche ab dem 10.3.1997.

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  16. Die Bewertung erfolgte auf einer fünfstufigen Ratingskala von —2 bis +2, vgl. Bortz/Döring ( 1995, Forschungsmethoden), S. 165, wobei —2 für eine stark negative, +2 für einen stark positive Auswirkung des Einflußtrends auf den Bedürfnistrend steht. Siehe Anhang V, S. 314.

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  17. So fiel es den Unternehmens-und Branchenexperten schwer, allgemeine Einflußtrends zu nennen. Umgekehrt konnten die branchennahen Experten selten gesicherte Aussagen hinsichtlich suchfeldspezifischer Bedürfnisveränderungen treffen. Dieses Problem konnte auch Herstatt ( 1991, Produktinnovation), S. 214–215 bei der Anwendung der Lead User-Methode feststellen.

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  18. Siehe Kapitel 7.5.1 in dieser Arbeit. Die dazu durchgeführte Kreativ-Sitzung fand am 4.4.1997 in einem Zeitrahmen von zwei Stunden mit einer Teilnehmergruppe von sechs Personen statt. Bei den Teilnehmern handelte es sich um Diplomanden des Instituts für Innovationsforschung und Technologiemanagement, die sich zu der Zeit mit der Thematik der Kundenorientierung in Innovationsprozessen beschäftigten.

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  19. Informationen über diese an Bedeutung und Umfang gewinnende Zielgruppe finden sich beispielsweise bei BRW Bayerische Rundfunkwerbung ( 1992, Generation); o.V. (1997, Alten).

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  20. Die Teilnehmer bemängelten die langweiligen Themen und einfältigen Spielmechanismen. Marktforschungsstudien zeigen, daß sich „aktive Senioren“ hinsichtlich ihrer Bedürfnisse und Wünsche an Produkte bzw. Dienstleistungen kaum von jüngeren Konsumenten unterscheiden, vgl. o.V. (1997, Alten), S. 29.

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  21. Die erste Gruppe besteht aus Kriterien, die allgemein zur Gütebewertung wissenschaftlicher Aussagen, vornehmlich zur Beurteilung von Theorien herangezogen werden können (z.B. Allgemeinheit und Informationsgehalt der Aussagen). Bei den pragmatischen Kriterien geht es im weitesten Sinne um eine Bewertung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses der Methodenanwendung, vgl. Nienhüser ( 1989, Erkenntnisse), S. 97–121.

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  22. Planungen zur Nutzung von Chipkarten im öffentlichen Personennahverkehr existieren bereits seit mehreren Jahren. Unter dem Titel „elektronische Geldbörse“ sind Pilotprojekte deutscher Verkehrsbetreiber zur Einführung einer Chipkarte als bargeldlosem Zahlungsinstrument zusammengefaßt. Hier bestehen Kooperationen mit der deutschen Kreditwirtschaft (Geldkarte) bzw. mit der Deutschen Telekom (PayCard). In den Verkehrsbetrieben Lüneburg und Oldenburg sind bereits Chipkarten mit Zahlungs-, Fahrkarten-und Registrierungsfunktion versuchsweise eingeführt worden, vgl. Bundesministerium für Verkehr (1997, Geldbörse ), S. 9.

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Lüthje, C. (2000). Fallstudien. In: Kundenorientierung im Innovationsprozess. Betriebswirtschaftslehre für Technologie und Innovation, vol 33. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83433-1_8

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83433-1_8

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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