Zusammenfassung
1974 wurde durch den Rat der Stadt Karl-Marx-Stadt/Chemnitz der Bau der Kommunaldeponie “Weißer Weg” (DWW) beschlossen und die Deponierung von Hausmüll ohne jegliche technische Vorbereitung des Untergrundes aufgenommen. Ursprünglich vorgesehene Maßnahmen zur Gewährleistung eines dem Stand der Technik entsprechenden Betriebes (Basisabdichtung, Sickerwasserfassung, Gasfassung u.ä.) gelangten nicht zur Ausfuhrung. Darüber hinaus wurde ab 1976 mit der Anlegung sogenannter Schadstofflager begonnen, deren Zahl bis zu ihrer Schließung im Jahre 1989 auf insgesamt 4 angewachsen war, Bild 1. Historie und Zustand der Deponie sind ferner durch das Fehlen einer zeitgemäßen Einbautechnologie sowie durch Schwel- und Oberflächenbrände in und auf der Deponie geprägt gewesen.
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© 1995 B. G. Teubner Verlagsgesellschaft Leipzig
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Scheffler, H., Klos, U., Meiser, A. (1995). Die geotechnische Sicherung der Deponie „Weißer Weg“ Chemnitz — Voraussetzung ihres Weiterbetriebes. In: Scheffler, H., Mohry, H. (eds) Abfallwirtschaft Stoffkreisläufe. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83426-3_17
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