Zusammenfassung
Die geistigen Fähigkeiten des Menschen ermöglichen ihm Erkenntnis und damit Einsicht in eine Situation. Somit ist der Mensch das einzige Lebewesen auf Erden, das sich auf einer bewußten Ebene mit Problemen, Konflikten und Krisen sowie deren Lösungen auseinandersetzen kann. Die bewußte Auseinandersetzung mit den uns gesetzten Grenzen birgt die Chance in sich, die ökologische Begrenzungskrise mittels Einsicht und konsequenter Veränderung unserer Handlungsmuster zu überwinden. Das Aussterben der Menschheit, wie es im Eingangszitat in Aussicht gestellt wurde, ist nicht besiegeltes Schicksal. Im Gegensatz zu anderen Lebewesen sind die Menschen den materiell-ökologischen Gegebenheiten nicht gnadenlos ausgeliefert. Die Geschwindigkeit, mit der die industrielle Revolution Umweltverhältnisse zu unseren Ungunsten verändert hat, kann auch Hoffnung machen, daß wir in ähnlicher Geschwindigkeit die Krise zu überwinden verstehen.
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© 1994 B. G. Teubner Verlagsgesellschaft Leipzig
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Ring, I. (1994). Den Prozeß verstehen, um Entwicklung zu ermöglichen. In: Marktwirtschaftliche Umweltpolitik aus ökologischer Sicht. Teubner-Reihe UMWELT. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83424-9_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83424-9_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8154-3502-1
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