Zusammenfassung
In diesem Abschnitt werden nur Systeme mit einer konstanten Anzahl von Teilchen betrachtet. Grundlage der Behandlung sind der 1. und der 2. Hauptsatz der Wärmelehre. Nach dem l. Hauptsatz (s. Gl.(180), S.117) gilt für den Zusammenhang zwischen zugeführter mechanischer Energie δ= −pdv, zugeführter Wärmeenergie δQ und der dadurch bedingten Erhöhung der inneren mechanischen Energie dU die Beziehung
wobei das δ an Stelle von d darauf hinweisen soll, dass es sich um das Differential einer Prozessgröße und nicht einer Zustandsgröße handelt (s.S. 117). Den 2. Hauptsatz schreiben wir in der Form (s. Gl.(201), S.131)
mit dem Gleichheitszeichen für reversible Prozesse. Im Folgenden werden wir zunächst die thermodynamischen Potentiale und die zugehörigen natürlichen Variablen definieren, danach die Bedeutung dieser thermodynamischen Potentiale erläutern und schließlich die Gleichgewichtsbedingungen für Systeme mit einer konstanten Anzahl von Teilchen formulieren.
Wilhelm Ostwald: Dem Forscher ist der Zweifel nicht nur erlaubt, sondern er ist ihm oberstes Gebot. Und Ehrfurcht ist ihm ein Kunstfehler.
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© 1997 B. G. Teubner Verlagsgesellschaft Leipzig
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Pfeifer, H., Schmiedel, H. (1997). Thermodynamische Potentiale und der dritte Hauptsatz der Wärmelehre. In: Grundwissen Experimentalphysik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83423-2_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83423-2_11
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-8154-3025-5
Online ISBN: 978-3-322-83423-2
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