Zusammenfassung
Nicht immer treten Längsspannungen bei Biegeträgern und Schubspannungen bei Torsionsstäben getrennt auf und können demzufolge jede für sich einem Spannungsnachweis unterzogen werden. Es gibt eine Reihe von Belastungszuständen, bei denen sowohl Längs- als auch Schubspannungen vorhanden sind. Diese zusammen zu bewerten, ist der Inhalt von verschiedenen Festigkeitshypothesen, denen ingenieurgemäße Betrachtungen zugrunde liegen, wobei jede für sich auf ganz bestimmte Werkstoffe und deren Bruchverhalten anzuwenden ist. Alle Festigkeitshypothesen geben eine Vorschrift zur Berechnung einer Vergleichsspannung σv an. Diese wird dann mit der Spannung eines eindimensionalen Längsspannungszustandes verglichen und muß diese auch als Sonderfall liefern.
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© 1996 B. G. Teubner Verlagsgesellschaft Leipzig
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Franeck, H. (1996). Festigkeitshypothesen. In: Starthilfe Technische Mechanik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83422-5_17
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Print ISBN: 978-3-8154-3024-8
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