Zusammenfassung
Der EWG-Vertrag sah in seiner ersten Fassung vom 25. März 1957 dem Wortlaut nach keine Politik zum Schutze der Verbraucher in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft vor. Seine Präambel enthielt allerdings den Vorsatz, eine „stetige Verbesserung der Lebens- und Beschäftigungsbedingungen“ als wesentliches Ziel anzustreben. Ihn nahm die EWG schon frühzeitig zum Ansatzpunkt, eine Politik zum Schutz der Verbraucher zu entwickeln. Als Rechtsgrundlage für Maßnahmen zum Verbraucherschutz dienten Artikel 100 EWG-Vertrag (Angleichung der Rechtsvorschriften zur Errichtung des Binnenmarktes) und Artikel 235 EWG-Vertrag (Generalklausel für punktuelle Maßnahmen zur Verwirklichung eines Ziels der Gemeinschaft).
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© 1999 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen/Wiesbaden
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Deckart, C. (1999). Verbraucherschutzpolitik in der Europäischen Gemeinschaft. In: Strohmeier, R. (eds) Die europäische Union. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83391-4_21
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83391-4_21
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-32655-9
Online ISBN: 978-3-322-83391-4
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