Zusammenfassung
Die Frage nach dem Einfluss von ÖffentHchkeitsarbeit auf Journalismus kann innerhalb der Kommunikationswissenschaft mit Blick auf die beiden letzten Jahrzehnte als populäre Forschungsfrage eingestuft werden. Ausgehend von dem in die griffige Formel gefassten Beftind Barbara Baerns ’ , dass PR-Arbeit die Themen der Medienberichterstattung und deren Timing weitgehend unter Kontrolle habe (vgl. Baerns 1991: 98), wurde dessen Validität unter dem Begriff „Determinationshypothese“ quer durch alle Felder joumalistischer Berichterstattung nachgespürt; dass diese teilweise holzschnittartig argumentierenden Arbeiten den Beftind stützten, kann hier Randbemerkung verbleiben.1 Wichtiger erscheint festzuhalten, dass die Untersuchungen, die geme als wichtiger Grandbestand der PR-Forschung eingestuft werden (Bentele 2003: 65), weitgehend aus journalismusfixierter Perspektive entstanden und von ihrem analytischen Interesse eher der Joumalismusforschung zuzuordnen sind. Erst jüngere Arbeiten widmen sich der eigentlichen Beziehungsproblematik (Bentele u.a. 1997; Szyszka 1997; Schantel 2000; Löffelholz 2000).
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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Szyszka, P. (2004). Produkt-PR und Journalismus. In: Raupp, J., Klewes, J. (eds) Quo vadis Public Relations?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83381-5_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83381-5_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14034-6
Online ISBN: 978-3-322-83381-5
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