Zusammenfassung
Wenn es unter den zwölf Kindern der zweiten Ehe Peter Anton Brentanos nicht die zwei sogenannten „Dichtergeschwister“ Clemens und Bettine gegeben hätte, die als bedeutende Vertreter der Romantik in die Geschichte der deutschen Literatur eingingen, so wäre die Brentano-Familie vermutlich im 20. Jahrhundert nicht Gegenstand von Seminaren und Kolloquien, und die Brentanos ordneten sich in die Reihe von Patrizierfamilien ein, die das Geschick Frankfurts für eine Zeitspanne mitbestimmten, aber ihre herausragende Rolle in der Stadtgeschichte seit Auflösung der Firma Brentano 1841 weitgehend verloren.
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Literatur
Clemens Brentano, Gedichte. Herausgegeben von Hartwig Schultz, Stuttgart 1995 (künftig zitiert als: Gedichte ), S. 49.
Caroline und Dorothea Schlegel in Briefen, hg. v. Ernst Wieneke, Weimar 1914, S. 139.
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Schultz, H. (2000). Clemens Brentano (1778–1842). In: Heidenreich, B. (eds) Geist und Macht: Die Brentanos. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83347-1_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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