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Tarifpolitik zwischen Kontinuität und Wandel

Tarifpolitische Weichenstellungen in der hamburgischen Metallindustrie nach 1945

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Zusammenfassung

Die seit einigen Jahren andauernde Kontroverse um die künftige Geltung des Flächentarifvertragsprinzips hat dem Thema Tarifpolitik höhere öffentliche Aufmerksamkeit beschert.1 Dem zur Zeit regen öffentlichen Interesse steht allerdings bisher kaum eine angemessene wissenschaftliche Beschäftigung gegenüber. Dies gilt im Besonderen für die Geschichtswissenschaft, die die Entwicklung des Tarifvertragswesens wie die der „Industrial Relations” bzw. „Labor Relations” überhaupt bisher kaum in den Blick genommen hat.2

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Literatur

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  6. Alan Kramer, Die britische Demontagepolitik am Beispiel Hamburg 1945–1950, Hamburg 1991, bes. S. 294ff.

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  7. Alan Kramer, Die britische Demontagepolitik am Beispiel Hamburg 1945–1950, Hamburg 1991, bes. u. S. 399ff.

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  10. Handelskammer Hamburg, Branchenporträts, H. 2, Hamburg 1975, S. 5.

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  11. Handelskammer Hamburg, Branchenporträts: Hamburg als Industrieplatz, 3. Aufl., Hamburg 1989, S.37f.

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  12. Zur Maschinenbauindustrie vgl. Bernhard Nagel/Hildegard Kaluza, Eigentum und Markt im Maschinenbau, Baden-Baden 1988.

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  14. Statistisches Jahrbuch für die Freie und Hansestadt Hamburg 1974/75, S. 128; zum Maschinenbau in Hamburg nach 1945 vgl. außerdem: Die Entwicklung des Maschinenbaus der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein seit 1950 (aus: Tätigkeitsbericht der Geschäftsführung der Landesgruppe Nord des VDMAvom 31. August 1962), o. O. u. J. (um 1962).

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  15. Die durchschnittliche Beschäftigtenzahl betrug 1955 je Betrieb 152 (Bund: 192), Mitte der sechziger Jahre — bei nunmehr 160 Betriebseinheiten-180; Harald Jürgensen, Produktivitätsorientierte Regionalpolitik als Wachstumsstrategie Hamburgs. Gutachten für die Behörde für Wirtschaft und Verkehr, Göttingen 1965, S. 26;

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  16. IG Metall, Verwaltungsstelle Hamburg, Geschäftsbericht 1963/65, S.47.

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  18. Ulrich Künstler, Weichenstellungen. Notizen zur Wiedergründung nach dem 3. Mai 1945, in: IG Metall Verwaltungsstelle Hamburg (Hrsg.), „Wartet nicht auf andere, packt jetzt selbst mitan”. Texte, Dokumente und Fotos zur Geschichte der IG Metall in Hamburg 1945 bis 1995, Hamburg 1995, S. 73 – 86.

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  19. Vgl. Johannes Kolb, Metallgewerkschaften in der Nachkriegszeit. Der Organisationsaufbau der Metal Igewerkschaften in den drei westlichen Besatzungszonen Deutschlands, 2. Aufl., Köln 1983, S. 38.

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  20. Zur politischen Rolle Petersens 1933, der im Mai d. J. mit einigen anderen führenden Gewerkschaftsfunktionären aus der sozialdemokratischen Bürgerschaftsfraktion austrat und ein Hospitantenverhältnis zur NSDAP einging, vgl. Friedrich-Wilhelm Witt, Die Hamburger Sozialdemokratie in der Weimarer Republik. Unter besonderer Berücksichtigung der Jahre 1929/30–1933, Hannover 1971, S. 184ff.;

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  21. Henning Timpke (Hrsg.), Dokumente zur Gleichschaltung des Landes Hamburg 1933, Hamburg 1967, S. 75 ff.

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  22. Vgl. Kolb, Metallgewerkschaften, S. 38.

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  23. Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, 554-3-4, Wilhelm Petersen an Hans Böckler, 4. Dez. 1945.

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  24. Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, 554-3-4, Wilhelm Petersen an Hans Böckler, 4. Dez. 1945.

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  25. Die Gewerkschaftsbewegung in der britischen Besatzungszone, hrsg. vom DGB für die britische Besatzungszone, Düsseldorf 1949, S. 38.

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  26. Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, 554-3-4, Deutscher Metallarbeiter-Verband, Bezirksverwaltung Hamburg, Geschäftsbericht 1945 (als Ms. gedruckt).

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  27. Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, 554–3-4, Deutscher Metallarbeiter-Verband, Bezirksverwaltung Hamburg, An die Mitglieder des Vorstandes und des Verwaltungsausschusses, 9. Nov. 1945.

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  28. Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, 554-3-4, Petersen an Böckler, 4. Dez. 1945.

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  29. Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, 554-3-4, Protokoll der Bezirkskonferenz für den Bezirk Hamburg, Schleswig-Holstein und Nord-Hannover, 26. Nov. 1947; vgl. auch Kolb, Metal Igewerkschaften, S.47f.

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  30. Kolb, Metallgewerkschaften, S. 38; zur ungenügenden Beitragsaufbringung und schlechten Finanzsituation der Hamburger Verwaltungsstelle während der fünfziger und sechziger Jahre vgl. auch Johannes Müllner, Um uns’re Stärke mußten wir hart ringen. Skizzen einiger Stationen, Kämpfe und Konflikte von 1957 bis 1989, in: IG Metall Verwaltungsstelle Hamburg (Hrsg.), „Wartet nicht auf andere...”, S.87–106, hierS.92f.

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  31. Kolb, Metallgewerkschaften, S. 49.

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  32. Kolb, Metallgewerkschaften, S. 53.

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  33. IG Metall, Verwaltungsstelle Hamburg, Geschäftsbericht 1961/62, S. 21;

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  34. IG Metall, Bezirksleitung Hamburg, Tätigkeitsbericht 1966/68, S. 65.

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  35. Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, 554–3-4, Ortsstatut der Industrie-Gewerkschaft Metall, Verwaltungsstelle Hamburg, Juli 1947.

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  36. Mitgliederzahlen nach: Die Gewerkschaftsbewegung in der britischen Besatzungszone, S. 38; IG Metall, Bezirksleitung Hamburg, Tätigkeitsberichte 1961/62, S. 45;

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  37. Mitgliederzahlen nach: Die Gewerkschaftsbewegung in der britischen Besatzungszone, S. 38; IG Metall, Bezirksleitung Hamburg, 1963/65, S. 44;

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  38. Mitgliederzahlen nach: Die Gewerkschaftsbewegung in der britischen Besatzungszone, S. 38; IG Metall, Bezirksleitung Hamburg, 1966/68, S. 44.

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  39. IG Metall, Bezirksleitung Hamburg, Tätigkeitsbericht 1963/65, S. 64.

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  40. Vgl. Gerhard Erdmann, Die deutschen Arbeitgeberverbände im sozialgeschichtlichen Wandel der Zeit, Neuwied u.a. 1966, S.228.

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  53. Vgl. dazu auch: Rainer Kalbitz, Aussperrungen in der Bundesrepublik. Die vergessenen Konflikte, Frankfurt/M. u.a. 1979, S. 159f.

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  57. Vgl. Die Industriegewerkschaft Metall in der frühen Bundesrepublik, S. LI.

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  59. Vgl. Otto Brenner, Die freiwillige Schlichtungsvereinbarung der IG Metall, in: Sozialer Fortschritt. Unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik, Jg. 1955, S. 231 ff.;

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  67. Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, 554-3-4, Lohntarifvertrag..., 1.7. 1948.

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  69. IG Metall, Bezirk Hamburg, Tätigkeitsbericht 1961/62, S. 34;

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  70. IG Metall, Bezirk Hamburg, Tätigkeitsbericht 1966/68, S. 32;

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  73. Reichsarbeitsblatt VI 1935,S.713f.

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  76. IG Metall, Bezirk Hamburg, Tätigkeitsbericht 1961/62, S. 16.

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  83. Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, 554–3-4, Manteltarifvertrag für die gewerblichen Arbeitnehmer der Metallindustrie in Hamburg und Umgebung und des Metallhandwerks in Hamburg vom 18. März 1963.

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  85. Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte, 554–5-33; Staatsarchiv Hamburg, Polizeibehörde II (331–1 II), Tätigkeitsberichte.

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  90. Vgl. Rüdiger Hachtmann, Industriearbeit im „Dritten Reich”. Untersuchungen zu den Lohn- und Arbeitsbedingungen in Deutschland 1933–1945, Göttingen 1989, S. 207 ff.

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  91. Vgl. Rüdiger Hachtmann, Industriearbeit im „Dritten Reich”. Untersuchungen zu den Lohn- und Arbeitsbedingungen in Deutschland 1933–1945, Göttingen 1989, u. S. 381.

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  97. Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, 554–3-4.

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  98. IG Metall, Ortsverwaltung Hamburg, Geschäftsbericht 1957/58, S. 6.

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  101. Archiv der Bezirksleitung Küste der IG Metall, Teilvertrag vom 11. Dezember 1964 zu einem Lohnrahmentarifvertrag für die gewerblichen Arbeitnehmer der Hamburger Metallindustrie; Lohnrahmentarifvertrag für die Metallindustrie in Hamburg und Umgebung vom 10. Dezember 1965.

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  102. Vgl. IG Metall, Ortsverwaltung Hamburg, Geschäftsbericht 1957/58, S. 6.

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  103. Vgl. Ulrich Laube, Gewerkschaftliche Tarifpolitik und industrielle Arbeitsbedingungen in der BRD. Die Tarifpolitik der IG Metall im Tarifgebiet Nordwürttemberg/Nordbaden, Köln 1981, S. 170ff.

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  104. Analytische Arbeitsbewertung für die Metallindustrie in Nordwürttemberg und Nordbaden, hrsg. von der Industriegewerkschaft Metall für die Bundesrepublik Deutschland, Stuttgart o. J. (1967).

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Könke, G. (1999). Tarifpolitik zwischen Kontinuität und Wandel. In: Hemmer, H.O. (eds) Bilanz mit Aussichten. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83344-0_5

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