Zusammenfassung
Als die Reaktion während des zweiten Halbjahres 1849 wieder die Oberhand gewann, war es unausbleiblich, daß das Fürstentum Waldeck kurz über lang in das Fadenkreuz der konservativen Kritik geraten mußte. Allen voran standen dabei die diplomatischen Vertreter der größeren Bundesstaaten, die sowohl in Kassel wie in Frankfurt als vorgeschobene Beobachtungsposten dienten. Erstmals schilderte der Gesandte Preußens in Kassel, v. Thile, die politischen und verfassungsrechtlichen Verhältnisse beim kleinen waldeckischen Nachbarn in den düstersten Farben. Die Arolser „radicale Kammer bedränge das Fürstliche Haus mit einer Reihe der ungehörigsten Forderungen“, schrieb v. Thile Anfang März 1850 nach Berlin.1 Besonders heraushebenswert fand er, daß die höchsten waldeckischen Staatsbeamten mit dem Landtag im Bunde stünden. Ausdrücklich beim Namen wurden der Staatsrat Wolrad Schumacher und der Regierungsrat Wilhelm Gleisner genannt.2 Der preußische Geschäftsträger spitzte sein Urteil über Waldeck wenig später noch weiter zu, indem er über die Personen hinaus jetzt auch zur Charakteristik der Verfassungsverhältnisse schritt.
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Abbreviations
- FWRB:
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Fürstlich Waldeckische Regierungs-Blätter
- Gbll Waldeck:
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Geschichtsblätter für Waldeck (und Pyrmont)
- GStAPK:
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Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin
- Hess Jb Lgesch:
-
Hessisches Jahrbuch für Landes-geschichte
- StAM:
-
Hessisches Staatsarchiv Marburg
- SdtA KB:
-
Stadtarchiv Korbach
- WGemZ:
-
Waldeckische Gemeinnützige Zeitschrift
Literatur
Bericht v. Thile, Kassel 2. III. 1850 (GStAPK III. HA. Nr. 538 fol. 1).
Zu Schumacher, auf den unten noch im Hinblick auf die Verfassung näher zurückzukommen ist, siehe: G. Menk, Die Beziehungen Wolrad Schumachers zu Christian Karl Josias Bunsen und der Mythos Waldeck, in: Hundert Jahre Historische Kommission für Hessen 1897–1997. Festgabe... hrsg. von W. Heinemeyer, 2. Bd., Marburg 1997, S. 889–913.
Kassel 11 III. 1850 (GStAPK III. HA. Nr. 538 fol. 3–4).
Otto v. Bismarck an Ministerpräsident und Minister des Äußeren, v. Manteuffel, Frankfurt a. M. 6. XI. 1850 (Ebda. fol. 10–11).
Zum vormärzlichen Waldeck siehe zusammenfassend A. Gabert, Waldeck, in: Conversationslexicon der Gegenwart 4. Bd., 2. Abt., T-Z, Leipzig (Brockhaus) 1841, S. 307–322; die hier angegebene Bevölkerungszahl von 55 000 für das Jahr 1841 verminderte sich noch einmal durch Auswanderung bis 1848 erheblich.
Graf Hartig an Fürst Schwarzenberg, Kassel 19. III. 1851 (Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, Politisches Archiv VII, Kasten 75).
Die erste Mitteilung v. Manteuffels an Generalleutnant v. Radowitz erfolgte von Berlin [gestr.: Erfurt] am 30. III. 1850 (GStAPK III. HA. Nr. 538 fol. 7–8).
Landständische Verfassungs-Urkunde vom 19. April 1816, in Wiederabdruck aus den „Fürstlich-Waldeckischen Regierungsblättern“ jetzt bei: E. G. Franz/K. Murk (Hrsg.), Verfassungen in Hessen 1807–1946. Verfassungstexte der Staaten des 19. Jahrhunderts..., Darmstadt 1998, S. 104–113.
Zur Entstehung der „Landständischen Verfassungsurkunde“ siehe u. a.: D. Weigel, Fürst, Stände und Verfassung im frühen 19. Jahrhundert. Studien zur Entstehung der Verfassungsurkunden von 1814 und 1816 des Fürstentums Waldeck, in: Gbll Waldeck 59,1967;
G. Menk, Staat und Stände in Waldeck, in: B. Heidenreich/K. Böhme (Hrsg.), Hessen. Verfassung und Politik, Stuttgart-Berlin-Köln 1997, S. 126–150, hier S. 134 ff.;
zum Kontinuitätstheorem der kleinstaatlichen Politik Waldecks: ders., Grundzüge der Geschichte Waldecks in der Neuzeit. Perspektiven und Perseveranz kleinstaatlicher Politik, in: Hess Jb Lgesch 37, 1987, S. 241–297.
Vgl. hierzu schon: E. W. Budach, Das Fürstentum Waldeck in der Zeit des Deutschen Bundes: Studien zur Verfassungsgeschichte der Kleinstaaten 1815 bis 1866, Diss. jur. Kiel 1973;
zu den waldeckischen Ständen im Vormärz jetzt mehrheitlich aus sozialgeschichtlicher Perspektive: Th. Seibel, Die Waldeckischen Landstände im Vormärz, Frankfurt a. M. 1997; zu Wolrad Schumacher und seinem intellektuellen Zuschnitt siehe: Menk, Die Beziehungen Wolrad Schumachers (wie Anm. 2).
Zu ihm siehe: F. Weigel, Geschichte des waldeckischen Zweiges der Familie Weigel, Mengeringhausen 1920.
Vgl. hierzu: G. Menk, Das waldeckische Bildungsbürgertum und die Alte Landesschule zwischen Revolution und Akzessionsvertrag, in: Gbll Waldeck 85, 1997, S. 84–95.
Wiederabdruck aus den „Fürstlich-Waldeckischen Regierungsblättern“ in: Franz/Murk, Verfassungen in Hessen, S. 113–135; zur Entstehung siehe bislang: M. Bürsch, Kleinstaatliche Verfassung zwischen Vormärz und Reaktion. Studien zur Entstehung der waldeckisch-pyrmontischen Verfassungsurkunden von 1849 und 1852, Diss. jur. Kiel 1970.
Kurzbiographie bei: R. König (Bearb.), Die Abgeordneten des waldeckischen Landtags von 1848 bis 1929, Marburg 1985, S. 97 f.
WGemZ 3, S. 217 f.; zum Freiheitsmoment bei Weigel siehe auch den Nachruf des Pfarrers K. Trainer in: Zum Andenken an Friedrich Weigel, Worte an seinem Grab gesprochen von C. Curtze und K. Trainer, Mengeringhausen 1847, S. 12.
[Anon.], Der Pauperismus und seine Bekämpfung, in: WGemZ 3, S. 307–323.
A. Schumacher an Domänenkammer, Arolsen 21. V. 1847 (StAM 126, Nr. 1323).
Dazu: R. Polley, Die Anrede „Herr“ im behördlichen Geschäftsstil als Verfassungsproblem, in: J. Eckert/H. Hattenhauer (Hrsg.), Sprache — Recht — Geschichte, Heidelberg 1990, S. 229–253.
Nachträglich gebundener Band in: St AM 135, Nr. 418.
Zuletzt zu ihm: G. Menk, Louis Curtze und die Anfänge der modernen Historiographie in Waldeck (1862–1874), in: W. Speitkamp (Hrsg.), Staat, Gesellschaft, Wissenschaft. Beiträge zur modernen hessischen Geschichte, Marburg 1994, S. 281–312.
Hierzu und zum folgenden: StAM 135, Nr. 418.
Petitionen der Einwohner zu Arolsen und zu Mengeringhausen, jeweils vom 9. März 1848, gedruckt in: Beilage zu den FWRB vom 14. März 1848; übergeben wurden die Petitionen am 9. März (Arolsen) und am 10. März (Mengeringhausen).
Bekanntmachung der Fürstin zur Gewährung von Rechten und Freiheiten, die Ankün digung von Verfassungsberatungen und Aufruf zur Ruhe und Ordnung, Arolsen 11. März 1848 (Einzelblattdruck, Reproduktion in: G. Menk, Waldecks Beitrag zum heutigen Hessen).
Einblattdruck (StdtA KB); ohne Nachweis des Druckers, aber wohl bei F. C. Weigel in Mengeringhausen gedruckt; Hinweis auf das Erscheinen unter der Rubrik „Berichtigung“ in der Beilage zu den FWRB vom 21. März 1848, S. 141.
Gesetz die Aufhebung der Censur etc. betreffend] (FWRB 1848, S. 4–6).
Ebda. S. 3.
Dank der Stadt Mengeringhausen für die positive Aufnahme ihrer Forderungen; Druck in: Beilage zu den FWRB, 14. März 1848, S. 132–133.
Zu dem aus einer Familie mit hugenottischer Herkunft stammenden Lagrèze siehe: H. Nicolai, Staat, Behörden und Beamte in Waldeck 1814–1868, Arolsen 1956 (=Gbll Waldeck 48, 1956), S. 101 f.
Tagebuch in: StAM 134, Nr. 75; ebenfalls zu den Vorkommnissen: Graf Carl von Waldeck-Bergheim an die Regierung zu Arolsen, Bergheim 19. III. 1848 (Konz. in: StAM 134, Nr. 76).
Verlustliste der im Schreiberschen Haus entstandenen Schäden oder aber der entwendeten Gegenstände als Notiz in: Beilage zu den FWRB vom 13. Juni 1848, S. 277.
Ex. in Bundesarchiv Abt. Frankfurt a. M., Zsg. 8/82. Gedruckt ist das Flugblatt bei der Druckerei Weigel zu Mengeringhausen.
Kurzbiographie Hanxledens (1789–1869), der 1849 in den Landtag gewählt wurde, bei: Nicolai, Staat, Behörden und Beamte in Waldeck, S. 91
Undat. Kommentar Hanxledens zu Wolrad Schumachers Bemerkungen im Hinblick auf die Verfassungsfrage (StAM 135, Nr. 418).
Vgl. u. a.: L. Curtze, Corbach im Jahre 1840, in: WGemZ 3, 1840, S. 195–216; Curtze greift mit seinen Betrachtungen zu Holzdiebstahl und Armenwesen der Debatte über den Pauperismus voraus; in seiner Forderung nach größerer Öffentlichkeit vertritt er ganz liberale Positionen.
L. Curtze, Die waldeckischen Landstände, Mengeringhausen (Weigel) 1848 (19 S. in Oktav); ders., Geschichte und Beschreibung des Fürstenthums Waldeck. Ein Handbuch für Vaterlandsfreunde, Arolsen 1850.
L. Curtze, Welche Eigenschaften werden bei den neuen Ständen verlangt, in: Beilage zu den FWRB vom 25. April 1848, S. 202.
Kurzbiographie in: W. Wolf/R. Koch (Hrsg.), Hessen in der Revolution von 1848/49, Wiesbaden 1989, S. 102; zum Auftreten des fürstlichen Bundestagsgesandten Stock-hausen in der Mediatisierungsfrage siehe: v. Stockhausen, Die Lebenserinnerungen, S. 30 ff.
Vgl. schon Menk, Grundzüge der Geschichte Waldecks in der Neuzeit.
Mehrere Eingaben an die Stände aus den Jahren 1845–1846 in: StAM 135, Nr. 654.
Zur Gründung siehe: StAM 121, Nr. 268.
Eine vielleicht überzogene, letztlich aber recht kenntnisreiche und auch für sich sprechende Beurteilung liegt vor von dem Immighäuser Bürgermeister Friedrich Höbel; vgl. K.-H. Völker, Richter, Räuber, Revolutionäre. Lebenserinnerungen des Immighäuser Bürgermeisters Friedrich Höbel, Wiesenfeld 1982, S. 17 ff.
Ex. in Bibliothek der Domanialverwaltung Arolsen; Anzeige des Erscheinens in der Beilage zu den FWRB vom 11. April 1848, S. 178.
Vgl. den Einblattdruck als Flugblatt: [A. Wirths], In Sachen des August Wirths zu Immighausen, Kl[äger] gegen das Waldecksche Publicum, insonderheit den vornehmen Pöbel, Bekl[agten] Verläumdungsbeleidigung betr.; Geschehen im Fürstenthum Waldeck den 10. Mai 1848 (Ex. in SdtA KB, Flugschriftensammlung).
Rechtfertigung des Hofgerichts für die Verhaftung Wirths und gegenüber dessen öffentlicher Anklage in einer ohne Überschrift verbreiteten Flugschrift (Ex. in: SdtA KB, Flugschriftensammlung).
Zum Ausgang der Wahlen siehe: König, Abgeordnete, S. 10; Kurzbiographie Becks ebda. S. 10, Kurzbiographie Jacob Wittgensteins ebda. S. 98.
[C. Albracht], Die andere Erzählung des Mannes aus dem Lande der neuen Freiheit, o. O. [Mengeringhausen] o. J. [1848]; während diese Publikation noch anonym erschien, gibt sich Albracht (1814–1896) Ende Juni 1848 in einem weiteren eigenständigen Druck als Autor der „anderen Erzählung“ zu erkennen: C. Albracht, Offenes Sendschreiben an Herrn A. Wirths, als Verfasser der Erzählung: „Ein bekannter und ein noch unbekannter Mann“, o. O. [Mengeringhausen] o. J. [1848], Albracht hatte zwischen 1840 und 1848 als Erzieher des künftigen Fürsten Georg Victor gewirkt, ehe er im Revolutionsjahr die Pfarrstelle in der Stadt Mengeringhausen übernahm; Kurzbiographie in: Nicolai, Staat, Behörden und Beamte in Waldeck, S. 75.
Vgl. hierzu jetzt: G. Menk, Das Ende des Freistaates Waldeck. Bedingungen und Möglichkeiten kleinstaatlicher Existenz in Kaiserreich und Weimarer Republik, Bad Arolsen 21998.
[A.] W[irths], Nebenbemerkungen zu dem „allbekannten ?! — Texte. “, o. O. [Mengeringhausen] o. J. [1848].
Die Volksstimme, Freitag 6. Juli 1849.
Zitat bei: Völker, Richter, Räuber, Revolutionäre, S. 19.
Zum Ergebnis siehe: A. Sieburg, Der Verlauf der Revolutionen von 1830 und 1848 in Waldeck, in: Gbll Waldeck 69, 1981, S. 146.
Überlieferung in: StAM 131, Nr. 11; die Befassung mit der Sache reichte immerhin zurück bis 1842.
Gabert, Waldeck, S. 318, überzeichnet 1841 die erreichten Ergebnisse, wenn er in seiner Schrift über die Landstände festhält: „Die wichtigste und ersprießlichste Folge Landtags von 1830, seit welchem eine Zusammenberufung der Stände nicht stattgehabt hat, war die Ablösung eines bedeutenden Theils der bäuerlichen Dienste, welche in J [ahre] 1834 zu Stande kam. “
Zur Regierungssicht siehe vornehmlich die kommentierten Memoiren der späteren Vertrauten Fürst Georg Victors: E. v. Stockhausen, Lebensbild des Fürstlich Waldeckischen Geheimrats Carl Wilhelm von Stockhausen, in Gbll Waldeck 5/6, 1905/06, S. 20 ff..
FWRB vom 23. November 1848, S. 157–165
Volksbote Nr. 1, 1849 ohne Verfasserangabe; der wahrscheinliche Autor ist der Herausgeber Robert Varnhagen.
Zu der liberalen Perspektive der frühen 60er Jahre des 19. Jahrhunderts: O. Speyer, Waldeck, in: Unsere Zeit. Jahrbuch zum Conversations-Lexicon Bd. 6. Leipzig 1862, S. 657–699, insbesondere S. 679 ff.
Flugblatt, Druck in Großquart; Ex. in SdtA KB, Flugblattsammlung.
Druck in: Die Volksstimme Nr. 2, S. 8.
Flugblatt, undatiert (circa 15. Mai 1849); weitere Peitionen gingen aus den Gemeinden des Oberamts des Eisenbergs, dann einzelne kommunale Petitionen aus Adorf, Freienhagen, sowie aus Lichtenfels und Korbach ein (Nachweis bei: Bürsch, Kleinstaatliche Verfassung zwischen Vormärz und Reaktion, S. 109, Anm. 127).
Zum folgenden eingehender: Bürsch, Kleinstaatliche Verfassung zwischen Vormärz und Reaktion, S. 97 ff.
Bürsch, Kleinstaatliche Verfassung zwischen Vormärz und Reaktion, S. 108 ff.; Bürsch unterschätzt trotz des Hinweises auf die kommunalen oder regionalen Petitionen die starken außerparlamentarischen Pressionen.
Hierzu: StAM 121, Nr. 1607 ff.
Zum vergleichenden europäischen Aspekt siehe: H. Stuke/W. Forstmann (Hrsg.), Die europäischen Revolutionen von 1848, Königstein 1979.
Zur Perspektive siehe: H. Brandt, Der lange Weg in die demokratische Moderne. Deutsche Verfassungsgeschichte von 1800 bis 1945, Darmstadt 1998.
Vgl. hierzu: O. Speyer, Das Fürstenthum Waldeck-Pyrmont und seine sociale und politische Entwicklung seit 1848, in: Unsere Zeit. Jahrbuch zum Conversations-Lexicon Bd. 6, Leipzig 1862, S. 657–699, insbes. S. 683 ff.
Zu seinen politischen Idealen siehe: G. Menk, Die Beziehungen zwischen Waldeck-Pyrmont und den Niederlanden in der Neuzeit, in: H. Lademacher (Hrsg.), Oranien-Nassau, die Niederlande und das Reich. Beiträge zur Geschichte einer Dynastie, Münster 1995, S. 223–258; eine eingehendere Studie zum Hintergrund der „Staatskunst“ Königin Emmas der Niederlande, die den Prinzipen des Vaters Georg Victor weithin folgte, ist in Vorbereitung.
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Menk, G. (1999). Vom feudalen Agrarstaat zum liberalen Verfassungsstaat: Waldeck 1848/49. In: Böhme, K., Heidenreich, B. (eds) „Einigkeit und Recht und Freiheit“. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83340-2_3
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