Zusammenfassung
Unter »sozialen Diensten« werden personenbezogene Dienstleistungen im Bereich der Beratung, der Unterstützung, der Behandlung, der Betreuung und der Pflege verstanden, die insbesondere auf immaterielle soziale Hilfebedürftigkeit reagieren, also überwiegend problemgebunden sind (dazu beispielsweise Bäcker et al. 1995). Sie können von zwei Personengruppen erbracht werden:
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entweder von informellen Hilfesystemen, etwa den Famihen, den Nachbarschaften, dem Freundes- und Bekanntenkreis,
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oder von organisierten, das heißt professionellen, sozialen Diensten der Träger. Bei diesen handelt es sich um staathche (also überwiegend kommunale), frei-gemeinnützige (das heißt von Kirchen und Wohlfahrtsverbänden) oder — seit geraumer Zeit zunehmend — privat-gewerbliche Anbieter.
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Naegele, G. (1999). Neue Märkte und Berufe. Altern schafft Bedarf. In: Niederfranke, A., Naegele, G., Frahm, E. (eds) Funkkolleg Altern 2. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83339-6_10
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